Netzkauf-Genossenschaft verurteilt Deal mit Vattenfall scharf Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 11. November 201510. November 2015 Werbung Stromnetz-Deal: "Ein unglaublicher Vorgang" (WK-intern) - Zu der Erklärung des Senats, eine Stromnetz-Partnerschaft mit Vattenfall eingehen zu wollen, erklärt Luise Neumann-Cosel, Vorstand der BürgerEnergie Berlin: „Das ist ein unglaublicher Vorgang! Der Senat macht am laufenden Vergabeverfahren vorbei einen Deal mit Vattenfall. Wir sind fassungslos, was hier an Mauscheleien hinter dem Rücken der Öffentlichkeit betrieben wird. Wir bezweifeln stark, dass dieses Vorgehen vor Gericht Bestand haben wird. Denn wir werden damit als Bieter im Konzessionsverfahren um unsere faire Chance betrogen. Auf unsere Beschwerde hin prüft das Bundeskartellamt derzeit das Vorgehen des Senats. Im Lichte der heutigen Ankündigung des Senats erwarten wir, dass das Kartellamt
Vattenfall Stellungnahme zum Volksentscheid Netzrückkauf Hamburg Mitteilungen 23. September 2013 Werbung (WK-news) - Stellungnahme zum Volksentscheid Netzrückkauf Zum Ausgang des Hamburger Volksentscheids zum Netzkauf äußert sich der Vorsitzende der Geschäftsführung der Vattenfall GmbH, Tuomo Hatakka, wie folgt: Wir nehmen das Votum der Hamburgerinnen und Hamburger mit Respekt zur Kenntnis. Unabhängig vom Volksentscheid wird die Stromnetz Hamburg GmbH in den kommenden Wochen mit Hochdruck die Bewerbungsunterlagen für das Konzessionsvergabeverfahren vorbereiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die vergangenen Jahre hervorragende Arbeit geleistet. Das zeigt auch die hohe Versorgungssicherheit in Hamburg. Wir rechnen uns daher unabhängig vom Volksentscheid gute Chancen in einem transparenten Vergabeverfahren aus. PM: Vattenfall
Netz-Volksentscheid in Hamburg: Verträge zwischen Senat und Konzernen rechtswidrig Aktuelles Mitteilungen Verbraucherberatung 11. September 2013 Werbung (WK-intern) - Der in Hamburg ansässige Energieanbieter LichtBlick kritisiert im Vorfeld des Netz-Volkentscheids am 22. September die Energiepolitik der Stadt Hamburg. „Der Senat ist eine unheilige Allianz mit Vattenfall und Eon eingegangen. Bürgermeister Scholz verfolgt eine Energiepolitik wie in den Monopolzeiten des 20. Jahrhunderts“, kritisiert Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick. „Nur der Volksentscheid kann die wettbewerbsfeindliche Ehe zwischen Stadt und Konzernen wieder lösen.“ Die Kritik von LichtBlick richtet sich gegen die Verträge zwischen der Stadt und den Konzernen Vattenfall und Eon, mit denen der Senat 2012 einen Anteil von 25,1 Prozent an den Strom-, Gas- und Fernwärmenetzen erworben hatte. Die
Energienetze – Kritik an Vorfestlegung der Stadt Hamburg bei der Konzessionsvergabe Aktuelles Mitteilungen 2. August 2013 Werbung (WK-intern) - Die EnergieNetz Hamburg eG (ENH) wird mit ihrer Kritik an den Senatsverträgen durch das Bundeskartellamt bestätigt. Dessen Vertreter Felix Engelsing weist darauf hin, dass die Ausschreibungsverfahren für die Strom- und Gaskonzessionen transparent und diskriminierungsfrei durchgeführt werden müssen. Die Auswahlentscheidungen müssen auf sachlich einleuchtende Gründe gestützt werden. Dieser Hinweis auf die Rechtslage ist aber nicht als Warnung vor einer politischen Entscheidung für einen vollständigen Netzrückkauf zu verstehen. Kritisch sieht das Kartellamt daher, dass sich die Stadt mit Vattenfall bzw. E.on Hanse verbunden hat. Das sei "nicht optimal". Denn bei einer Vergabe an die gemeinschaftlichen Unternehmen von Stadt und Vattenfall bzw. E.on