Deutsche Erdölförderung im Nationalpark Wattenmeer endet definitiv im Jahr 2041 Behörden-Mitteilungen Geothermie 7. Mai 2024 Werbung Diese Vereinbarung gibt Rechtssicherheit und eine gute Perspektive für das Wattenmeer, glaubt die Politik (WK-intern) - KIEL. Die Förderung von Erdöl im Wattenmeer wird Ende 2041 Geschichte sein: Dann wird die bestehende gültige Lizenz für die Bohr- und Förderinsel Mittelplate im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer definitiv auslaufen. Mit den Vorbereitungen für den Rückbau der Mittelplate wird in den 2030er Jahren begonnen. Für die Erschließung neuer Ölfelder in diesem Gebiet werden in Zukunft keine Genehmigungen mehr erteilt und die anhängigen Anträge der Wintershall Dea Deutschland GmbH zurückgezogen. Darauf haben sich das MEKUN und der Betreiber der Mittelplate, der deutsche Gas- und Ölproduzent Wintershall Dea, geeinigt. „Mit
Birgit Matelski wird neue Direktorin des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN.SH) Behörden-Mitteilungen Ökologie 11. September 2018 Werbung Neue Spitze beim Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN.SH): Birgit Matelski übernimmt ab dem 15. September als Direktorin die Leitung des Landesbetriebs. (WK-intern) - Das Kieler Kabinett entschied sich dafür die bisherige Leiterin des Geschäftsbereiches "Gewässerkunde, Vorarbeiten Küstenschutz" als neue Spitze der Landesoberbehörde einzusetzen. Birgit Matelski wird damit Chefin von rund 740 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 28 Standorten im Land und folgt auf Dr. Johannes Oelerich, der im Juli im Kieler Umweltministerium die Leitung der Abteilung Wasserwirtschaft übernommen hatte. Die gebürtige Dithmarscherin ist auf ihre Aufgabe gut vorbereitet: Nach dem Studium des Bauingenieurwesens in Hannover mit dem Schwerpunkt Wasserwirtschaft arbeitete sie fünf
Übertragungsnetzbetreiber TenneT Renaturierungsprojekte auf der Insel Borkum Offshore Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 9. Juli 2018 Werbung TenneT startet Renaturierungsprojekte auf Borkum Rückbauarbeiten verbessern Bodenverhältnisse und Landschaftsbild Naturverträgliche Neugestaltung des Wegs durch die Ronde Plate Fachgerechte Entsorgung alter Fahrwegsreste vom Strand (WK-intern) - Anfang Juli startet der Übertragungsnetzbetreiber TenneT mit einer Reihe von Renaturierungsprojekten auf der Insel Borkum und in deren Umgebung. Im Rahmen des ersten Projekts werden die Stelzen des ehemaligen Vogelwärterhauses vor der Insel Memmert zurückgebaut. Ab Mitte Juli baut TenneT dann die Betonplattform ab, die im Wattenmeer unweit des Borkumer Hafens steht. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg errichtet, um die Anlandung von Wasserflugzeugen zu erleichtern. Beide Konstruktionen haben ihre ursprüngliche Funktion verloren. Mit dem Rückbau der Anlagen wird der Boden
DEA verzichtet auf weitere Erdöl-Bohrstellen im Nationalpark Wattenmeer Behörden-Mitteilungen 6. März 2018 Werbung Suche nach Kohlenwasserstoffen in der Nordsee: Erlaubnis Heide-Restfläche wird bis Ende 2020 verlängert – DEA verzichtet auf neue Bohrstellen im Nationalpark (WK-intern) - Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) wird die bergrechtliche Erlaubnis der Firma Deutsche Erdöl AG für die Suche nach Kohlenwasserstoffen (Erdöl/Erdgas) im Erlaubnisfeld Heide-Restfläche bis 2020 verlängern, nachdem die Deutsche Erdöl AG ihren Antrag modifiziert hat. Das teilte das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) heute (6. März) mit. Abweichend von früheren Überlegungen beantragt die Deutsche Erdöl AG jetzt nicht mehr Explorationen von neuen Bohrstellen im Nationalpark aus, sondern nur noch von der Mittelplate selbst.
Habeck entscheidet über weitere Ölsuche im Weltnaturerbe Nationalpark Wattenmeer Ökologie 19. Dezember 2016 Werbung Explorationsbohrungen im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer sind nicht genehmigungsfähig. (WK-intern) - Die von der Firma Deutsche Erdöl AG (DEA) geplanten Explorationsbohrungen im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer sind nicht genehmigungsfähig. Zu diesem Schluss ist das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume nach Prüfung der bisher vorgelegten Unterlagen zur geplanten Explorationskampagne vor dem Hintergrund eines aktuellen Rechtsgutachtens gekommen. Dies wird dem für das Verfahren federführend zuständigen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) bis Ende Januar in einer entsprechenden Stellungnahme mitgeteilt. Grundsätzlich sind nach dem Nationalparkgesetz im Nationalpark Wattenmeer Eingriffe im Sinne des Landesnaturschutzgesetzes, Sprengungen oder Bohrungen verboten. Unter dieses Verbot fallen auch die von DEA
Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz: Vermessungsschiff OLAND wird getauft Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Juli 2016 Werbung Vermessungsschiff OLAND wird getauft –Staatssekretärin Silke Schneider: „Das Wattenmeer ändert ständig seine Gestalt. Die OLAND hilft, diese Veränderungen aufzuzeigen und auf sie zu reagieren.“ (WK-intern) - Nach 31 Jahren wird das Vermessungsschiff OLAND im Wattenmeer durch einen Neubau ersetzt. Staatssekretärin des Umweltministeriums, Dr. Silke Schneider, taufte die neue OLAND auf dem Bauhof des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN.SH) in Husum. „Das Wattenmeer ändert ständig seine Gestalt. Priele verlagern sich, Außensände wandern, neue Sände entstehen. Der Klimawandel wird diese Dynamik noch erhöhen. Die Oland hilft uns, solche Veränderungen aufzuzeigen und auf sie zu reagieren“, sagte Silke Schneider. „Die neue OLAND wird hauptsächlich unterwegs
Fünf Jahre UNESCO als Welterbe Wattenmeer Ökologie 25. Juni 2014 Werbung KIEL - Das Weltnaturerbe Wattenmeer feiert sein 5-jähriges Jubiläum. Am 26. Juni 2009 war das Wattenmeer der Niederlande, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins von der UNESCO als Welterbe der Menschheit ausgezeichnet worden. (WK-intern) - Hamburgs Wattenmeeranteil kam zwei Jahre später hinzu, Dänemarks vor wenigen Tagen. Das gesamte Wattenmeer – das es so in keiner anderen Region der Welt gibt – ist nun vollständig durch Nationalparks oder vergleichbare Schutzgebiete geschützt und von der Weltgemeinschaft als bedeutsames Erbe der Menschheit anerkannt. „Das Wattenmeer ist ein Ort unfassbarer Schönheit, magisch, wild und üppig. Ein Ort erhabener Stille und donnernden Brausens, eine ästhetische Wüste und ein ökologischer Dschungel. Mit
Offshore-Windpark: Voraussetzungen für die Renaturierung der Mittelplate sind erfüllt Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 5. November 2013 Werbung (WK-intern) - TenneT schließt Kompensationsmaßnahmen in der Leybucht ab Vom 1. Juli bis 27. September rollten in der Leybucht die Bagger: 33.000 Kubikmeter Boden mussten bewegt werden, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sich die Mittelplate wieder in ihren Ursprungszustand entwickeln kann. Voraussetzungen für die Renaturierung der Mittelplate sind erfüllt 33 000 Kubikmeter Boden wurden bewegt Dabei handelte es sich um eine Maßnahme des Übertragungsnetzbetreibers TenneT. TenneT ist verantwortlich für die Anbindung der großen Offshore-Windparks in der Nordsee an das deutsche Stromnetz. Dabei wird alles getan, damit die notwendigen Eingriffe in die Natur so gering wie möglich sind. Um diese unvermeidbaren Eingriffe in
Große Zustimmung zum Nationalpark und Weltnaturerbe Wattenmeer Behörden-Mitteilungen 8. August 20128. August 2012 Werbung (WK-intern) - Umweltminister Habeck freut sich: Große Zustimmung zum Nationalpark und Weltnaturerbe Wattenmeer Rund eine Million Menschen haben im Jahr 2011 in Schleswig-Holstein an Angeboten zum Nationalpark und Weltnaturerbe Wattenmeer teilgenommen. Die aktuelle Auswertung des Nationalpark-Monitorings zeigt erneut die hohe Attraktivität und Akzeptanz des Schutzgebiets. "Der Nationalpark und das Weltnaturerbe Wattenmeer erfahren weltweit, in Deutschland und speziell vor Ort an der Westküste große Zustimmung", sagte Umweltminister Dr. Robert Habeck heute (8. August) bei seinem Antrittsbesuch in der Nationalparkverwaltung und im Multimar Wattforum in Tönning, wo er sich über die Entwicklung und die Perspektiven des Nationalparks informierte. "Heute kann man sich kaum noch vorstellen,
Regionale Naturschutzvereine sind unverzichtbar für den praktischen Naturschutz Ökologie 19. April 2012 Werbung (WK-intern) - Umweltstaatssekretär Rabius: "Regionale Naturschutzvereine sind unverzichtbar für den praktischen Naturschutz" - Bekenntnis zum Schutz der Wildnisgebiete HORSTEDT. Umweltstaatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius hält die regionalen Naturschutzvereine für unverzichtbar beim Naturschutz in Schleswig-Holstein: "Gerade die naturschutzgerechte Betreuung und Pflege von Schutzgebieten zeichnet örtliche Naturschutzinitiativen aus, die mit ihrem hohen Identifikationsgrad vor Ort wichtige Zielgruppen ansprechen und zum Mitmachen animieren", betonte Rabius heute (19. April) bei der Jahreshauptversammlung des Naturschutzvereins Mittleres Nordfriesland in Horstedt. Beispielhaft verwies er darauf, dass der Verein Mittleres Nordfriesland insgesamt sieben Schutzgebiete betreue, die Naturschutzgebiete, Teile des Wattenmeer-Nationalparks sowie zwei NATURA 2000-Gebiete umfassen. Der Umweltstaatssekretär erinnerte daran, dass das Land allein diese
Pfälzerwald am besten geeignet als Buchen-Nationalpark News allgemein 1. Februar 2012 Werbung Greenpeace Gutachten bewertet Vorschläge von Rheinland-Pfalz. Der Pfälzerwald ist von allen vorgesehenen Flächen in Rheinland-Pfalz am besten für einen Nationalpark geeignet. Das belegt ein Kurzgutachten des Diplom-Ingenieurs Norbert Panek im Auftrag von Greenpeace. Die rheinland-pfälzische Landesregierung plant, einen Nationalpark einzurichten und hat diese Region in die engere Wahl gezogen. „Es ist dringend nötig, alte Laubwälder zu schützen“, sagt Martin Kaiser, Waldexperte von Greenpeace. „Die Einrichtung eines Nationalparks wäre für Rheinland-Pfalz ein Meilenstein. Die Region wäre damit ein erheblich attraktiveres Ziel für Ausflüge und zur Erholung.“ Der Pfälzerwald ist mit seinen überdurchschnittlich großen, zusammenhängenden Flächen weitgehend in Landeseigentum. Das Gebiet hat mit einer
EU-Schutzgebietskonferenz im Biosphärengebiet Schwäbische Alb eröffnet Behörden-Mitteilungen Ökologie 22. September 201122. September 2011 Werbung Schutzgebiete in hoher Qualität für die biologische Vielfalt in Europa unverzichtbar Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Ursula Heinen-Esser hat sich dafür ausgesprochen, die Qualität der Schutzgebiete europaweit stärker voranzubringen. Um den Rückgang von Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Lebensräume in Europa aufhalten und umkehren zu können, kommt es in erster Linie darauf an, die Qualität und die Managementeffektivität in den Schutzgebieten zu erhöhen sowie modellhafte Lösungen für die übrige Fläche zu entwickeln, sagte sie anlässlich der Eröffnung der Europäischen Schutzgebietskonferenz 2011 des Verbandes EUROPARC Federation. Diese findet derzeit in Bad Urach, im UNESCO-Biosphärengebiet Schwäbische Alb (Baden-Württemberg) statt. Noch bis Samstag beraten