Bundesnetzagentur veröffentlicht Zahlen zur Gasversorgung 2024 Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 8. Januar 2025 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute die Jahreszahlen zur Gasversorgung für das Jahr 2024 veröffentlicht. (WK-intern) - Datengrundlage ist die Informationsplattform der Bundesnetzagentur für Energiemarktdaten SMARD. Gasverbrauch gegenüber Vorjahr leicht gestiegen Deutschland hat 2024 insgesamt 844 TWh Gas verbraucht, 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr (811,5 TWh). Rund 39 Prozent des gesamten deutschen Gasverbrauchs entfielen dabei auf Haushalte und Gewerbe, 61 Prozent auf Industriekunden. Im Vergleich zum Durchschnittsverbrauch der Jahre 2018 bis 2021 ist der deutsche Erdgasverbrauch um 14 Prozent zurückgegangen. Haushalts- und Gewerbekunden haben dabei 17 Prozent gespart, Industriekunden 12 Prozent. Einfluss auf den Gasverbrauch hatten auch die Temperaturen. Sie lagen 2024 im Mittel knapp
Unterstützung von Nord Stream 2 durch Olaf Scholz, DUH fordert Untersuchungsausschuss News allgemein 21. Juni 2024 Werbung Nach neuen Enthüllungen zur früheren Unterstützung von Nord Stream 2 durch Olaf Scholz Bereits 2021 hatte die DUH die Unterstützung von Scholz durch Veröffentlichung eines Schreibens an die Trump-Administration offengelegt Verflechtungen zwischen ehemaliger Bundesregierung und russischen Staatsinteressen müssen aufgeklärt werden DUH fordert Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Untersuchung aller Klima- und Umweltfolgen des Projektes (WK-intern) - Nach Bekanntwerden neuer Dokumente zum früheren Engagement von Olaf "Der Vergessliche" Scholz für die umstrittene fossile Nord Stream 2-Pipeline schließt sich die DUH den Forderungen zur Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses an. Den persönlichen Einsatz von BundKanzler Olaf "Der Vergessliche" Scholz für die umstrittene Pipeline hatte die DUH bereits 2021
Moratorium für die Genehmigung neuer LNG-Terminals in den USA Ökologie Technik 26. Januar 2024 Werbung Präsident Biden will vor weiteren Genehmigungen Klimafolgen prüfen lassen (WK-intern) - US-Präsident Joe Biden hat heute angekündigt, die Genehmigung neuer LNG-Exportterminals auszusetzen und zunächst die Auswirkungen auf Klimakrise sowie auf Wirtschaft und nationale Sicherheit untersuchen zu lassen. Durch Bidens Entscheidung wird unter anderem das riesige geplante Calcasieu Pass 2 Terminal des LNG-Konzerns Venture Global in Louisiana auf den Prüfstand gestellt. Mit Venture Global haben die deutschen Energie- und Gaskonzerne EnBW und SEFE (ehemals Gazprom Germania) langfristige Lieferverträge abgeschlossen. Die DUH begrüßt die Entscheidung des US-Präsidenten und fordert auch in Deutschland ein Moratorium für die Genehmigung und den Bau weiterer LNG-Terminals. Dazu DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: "Präsident
TÜV NORD: Wasserstoff-Pläne sind ambitioniert – aber nötig und möglich Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 8. Dezember 2023 Werbung TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad erwartet 2024 deutliche Fortschritte auf dem Weg zur klimaneutralen industriellen Produktion in Deutschland. (WK-intern) - „Der Zeitplan der Bundesregierung, 2025 Teile des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes in Betrieb zu nehmen, ist ambitioniert, aber er ist nötig und er ist möglich“, sagt Silvio Konrad, TÜV NORD-Energieexperte in der aktuellen Folge des Podcasts „Energieschub“. „Die technische Seite ist genauso wie die sicherheitsrelevante Betrachtung bereits seit langem etabliert und bedarf eigentlich weniger Neuerungen.“ Solche Leitungen seien bereits im Bau und werden auch von Unternehmen der TÜV NORD GROUP mitbetreut. 2024 erwartet der Experte weitere deutliche Umsetzungsschritte in der Transformation der Wirtschaft, hin zu einer
Bundespolizeidirektion und BSH üben „Gemeinsame Nationale Maritime Sicherheitsübung BEAVER 2023“ Behörden-Mitteilungen Offshore Veranstaltungen 12. Oktober 2023 Werbung Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) trainierte gemeinsam mit der Bundespolizei (See und Spezialkräfte), den Spezialeinheiten der Küstenländer, der Polizeidirektion Oldenburg und den niedersächsischen (Hafen-) Sicherheitsbehörden vom 9. bis 12. Oktober den Ernstfall einer sogenannten maritimen Sonderlage in der Umgebung von Wilhelmshaven. (WK-intern) - Simuliert wurde dabei ein mögliches Gefahrenszenario an einem logistischen Knotenpunkt im maritimen Bereich. Helge Heegewaldt, Präsident des BSH, erklärt: „Wenn es darauf ankommt, müssen alle Akteure schnell, effektiv und effizient reagieren. Das bedarf natürlich einiger Absprachen im Vorfeld und eben auch solcher Trainings, bei denen wir ganz konkret sehen, wo wir uns verbessern können.“ Aufgrund ihrer örtlichen Zuständigkeit
Ein Jahr Sanktionen und Gasimportboykott gegen Russland Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 30. August 2023 Werbung Kerstin Andreae: „Die Gasversorgung wurde erfolgreich auf ein neues Fundament gestellt“ (WK-intern) - Die Energiewirtschaft konnte die Energieversorgung im vergangenen Jahr auch ohne russisches Gas jederzeit sichern, dafür bleibt Energiesparen auch im kommenden Winter wichtig. Am 31. August 2022 hat Deutschland seinen Gasimport aus Russland gestoppt – ein gewaltiger Einschnitt für die deutsche Energieversorgung. Denn noch vor Beginn des Krieges in der Ukraine stammte mehr als die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Gases aus Russland. Noch im Mai 2022 betrug der russische Anteil des in Deutschland verbrauchten Erdgases 37 Prozent, bevor er ab Anfang September dauerhaft auf null Prozent sank. Diesen Ausfall zu
Greenwashing von fossilem LNG die Rote Karte zu zeigen Bioenergie Ökologie 1. August 20231. August 2023 Werbung RUHE Biogas fordert Politik auf, Greenwashing von fossilem LNG die Rote Karte zu zeigen (WK-intern) - Lüsche – Überall an den Küsten werden gegenwärtig neue LNG-Terminals gebaut. Das angelieferte verflüssigte Erdgas soll die Versorgung des Landes so lange gewährleisten, bis erneuerbare Energien übernehmen können. Dass LNG aus Erdgasvorkommen nicht nachhaltig sein kann, liegt dabei auf der Hand. Doch gibt es nun Bestrebungen aus der Politik, von fossiler Industrie und Tradern, genau dies in Form der sogenannten „virtuellen Verflüssigung“ rechtlich abzusichern. Sollten sie sich durchsetzen, droht laut Maximilian Ruhe, Geschäftsführer von RUHE Biogas in Lüsche, nicht nur ein weiterer Fall von Greenwashing. Zugleich könnte
Zwei von drei deutschen LNG-Terminals wickeln Marktkommunikation über Virtimo AG ab Mitteilungen Technik 19. Mai 2023 Werbung Virtimo AG bietet vollumfängliche technologische Lösung für den Informationsablauf gemäß den europäischen Anforderungen für LNG-Terminals (WK-intern) - Die Betreiber von zwei der drei LNG-Terminals in Deutschland vertrauen bei der Abwicklung der Marktkommunikation auf den Virtimo Communication Service [VICOS]. Die Virtimo AG konnte die Bereitstellung des Service in Rekordzeit ermöglichen und damit auf den hohen Zeitdruck reagieren, der mit dem Ausbau der nationalen LNG-Infrastruktur einhergeht. Bei der Umsetzung können die Vorgaben der europäischen Energieregulierungsagentur [ACER] berücksichtigt werden. Schon lange zählt die Virtimo AG namhafte Akteure aus der europäischen Energiewirtschaft zu ihrem Kundenstamm. Nun befinden sich darunter auch die Deutsche ReGas mit ihrem LNG-Terminal in Lubmin
Erweiterung des LNG-Beschleunigungsgesetz wird kritisiert Ökologie 16. Mai 2023 Werbung DUH kritisiert Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums als überhastet und fachlich fehlerhaft Bundeswirtschaftsministerium nimmt Mukran auf Rügen trotz anhaltendem Protest als weiteren LNG-Standort in das LNG-Beschleunigungsgesetz auf Gesetzentwurf ist lückenhaft und teilweise fehlerhaft begründet; Mehrkosten für Steuerzahler in Milliardenhöhe bleiben unerwähnt DUH fordert Wirtschaftsminister Habeck auf, den Gesetzentwurf zurückzuziehen und den Bedarf für ein weiteres LNG-Terminal transparent darzulegen (WK-intern) - Den Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur erneuten Erweiterung des LNG-Beschleunigungsgesetzes kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) als überhastet und mangelhaft. Wichtigste Änderung im aktuellen Entwurf: Der Standort Mukran auf der deutschen Ostseeinsel Rügen soll in die Liste der geplanten LNG-Terminals aufgenommen werden. Damit soll unter
LNG-Terminals: Nutzung für Wasserstoff und Ammoniak direkt mitplanen Ökologie Technik Wasserstofftechnik 28. April 2023 Werbung Insbesondere Ammoniak wird zentrale Rolle für industrielle Anwendungen in Norddeutschland spielen, prognostiziert TÜV NORD-Energieexperte (WK-intern) - Hamburg. „Die LNG-Terminals müssen von Beginn an für den Einsatz mit Wasserstoff geplant werden.“ Das betont TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad im Podcast Energieschub. „LNG ist eine Brückentechnologie, die heute dafür sorgt, dass Versorgungssicherheit in Deutschland gegeben ist – aber ganz klar mit der Forderung, dass die landbasierten Terminals nachgenutzt werden können.“ Nur so könne sichergestellt werden, dass sie nicht in fünf oder zehn Jahren „Stranded Assets“ seien. Das gelte dann für die Infrastruktur der Terminals, genauso wie für die Leitungen und Speicher – alles müsse von Beginn
Bundesregierung plant gewaltige fossile Überkapazität, ignoriert Klimafolgen und wissenschaftliche Bedenken Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 3. März 2023 Werbung Bericht zu LNG-Terminals bestätigt Warnungen der DUH Bericht an den Haushaltsausschuss zeigt: Bundesregierung will an allen LNG-Projekten festhalten und nimmt dafür gewaltige fossile Überkapazitäten in Kauf Sogar Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums belegt: Feste LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Stade sowie gewaltiges Projekte vor Rügen nicht nötig DUH fordert Klimaschutzminister*in Habeck auf, die überflüssigen LNG-Kapazitäten zu stoppen und Planungen in Einklang mit den Klimazielen zu bringen (WK-intern) - Die Bundesregierung hat heute die lange erwartete Gesamtplanung für die LNG-Terminals an den Haushaltsausschuss des Bundestags übermittelt. Aus dem Bericht, der der DUH vorliegt, geht hervor, dass ungeachtet anderslautender Empfehlungen sämtliche bisher geplanten LNG-Projekte fortgesetzt werden sollen. Zuvor war
Teuer und Klimaschädlich: Ist der Flüssiggas-Boom ein Irrweg? Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie Technik 29. Januar 2023 Werbung ZDFzoom-Doku über LNG (WK-intern) - Deutschland steckt in einem Gas-Dilemma. LNG, verflüssigtes Erdgas, soll den Wegfall der russischen Lieferungen ausgleichen. Doch die Pläne der Bundesregierung sind teuer und klimaschädlich. ZDFzoom fragt am Mittwoch, 1. Februar 2023, 22.45 Uhr: "LNG: Zu viel, zu teuer, schlecht fürs Klima. Ist der Flüssiggas-Boom ein Irrweg?". In der ZDFmediathek ist der Film von Steffen Mayer und Joachim Ottmer ist am Sendetag schon ab 15.00 Uhr verfügbar. Mit hohem Tempo will die Bundesregierung neun LNG-Terminals an der Küste anschließen. Ein Rückschritt in fossile Energiegewinnung, die auf Kosten der Umwelt geht. Langfristige Lieferverträge sorgen dafür, dass in Zukunft mehr Gas geliefert