Übergangsfrist endet: 2 Mio. Stromerzeugungseinheiten sind bereits im Marktstammdatenregister eingetragen Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 8. Januar 20218. Januar 2021 Werbung Registrierungsfrist im Marktstammdatenregister endet am 31. Januar 2021 Im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sind mittlerweile die Daten zu zwei Mio. in Deutschland installierten Stromerzeugungseinheiten eingetragen. Bis zum Ende der Übergangsfrist am 31. Januar 2021 müssen noch etwa 350.000 Bestandsanlagen registriert werden. Damit die Zahlungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz oder dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz ohne Unterbrechung ausbezahlt werden können, müssen Bestandsanlagen bis zum Ende der Übergangsfrist registriert sein. Bei Bestandsanlagen, die nicht rechtzeitig registriert werden können, soll der Netzbetreiber die Förderung zunächst nicht weiter auszahlen. Die zurückgehaltenen Zahlungen werden nachgezahlt, sobald die Anlage registriert wurde. Nach aktuellen Hochrechnungen der Bundesnetzagentur könnte der vorübergehende Auszahlungsstopp ca. 130.000 Anlagen betreffen. Für
Achtung: KWK-Gesetz wurde im August 2020 durch das KWKG 2020 schon wieder maßgeblich geändert Dezentrale Energien Mitteilungen Technik 5. Januar 20215. Januar 2021 Werbung Das ändert sich für KWK-Anlagenbetreiber im Jahr 2021 (WK-intern) - Am 17./18. Dezember 2020 wurden gravierende Veränderungen im EEG, bei der EEG-Umlage sowie im KWK-Gesetz beschlossen. Zusammen mit den Veränderungen im Messtellenbetriebsgesetz kommen 2021 erhebliche Veränderungen auf Betreiber von KWK-Anlagen zu. Kurz nach dem Inkrafttreten des neuen KWK-Gesetzes im August 2020 wurde das KWKG 2020 schon wieder maßgeblich novelliert. Außerdem wurden KWK-relevante Bestimmungen im EEG novelliert (EEG 2021). Am 28.12.2021 wurde das EEG 2021 (inkl. Novelle des KWKG 2020) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Das Gesetz trat zum 01.01.2021 in Kraft. Dieser Bericht des BHKW-Infozentrums stellt eine Kurzübersicht der wichtigsten Änderungen für KWK-Anlagenbetreiber zum 1.1.2021 zusammen. Ein
Bundesnetzagentur veröffentlicht Ergebnisse der KWK-Ausschreibungen Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Technik 17. Dezember 2020 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der Ausschreibungen für KWK-Anlagen und für innovative KWK-Systeme zum Gebotstermin 1. Dezember 2020 bekannt gegeben. (WK-intern) - Es handelt sich um zwei getrennte Verfahren. Ausschreibung für KWK-Anlagen Zu der ausgeschriebenen Menge von 75 Megawatt wurden 17 Gebote mit einem Volumen von 59,552 Megawatt eingereicht. Hiervon erhielten 15 Gebote mit einem Volumen von 56,076 Megawatt einen Zuschlag. Das Ausschreibungsvolumen wurde nicht ausgeschöpft. Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichen von 5,90 ct/kWh bis 7,00 ct/kWh. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert liegt bei 6,75 ct/kWh und ist der höchste aller bisherigen Ausschreibungsrunden. Zwei Gebote mussten vom Zuschlagsverfahren ausgeschlossen werden, da sie den formalen
EEG: Blindheit für Stromverbrauch behindert Energiewende Dezentrale Energien Mitteilungen 30. Oktober 2020 Werbung Heute, Freitag, wird im Bundestag eine Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) debattiert. (WK-intern) - Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) und der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e. V. (B.KWK) monieren, dass im EEG Fragen der Energieerzeugung geregelt werden, ohne dabei die Energienachfrage im Blick zu haben. Tatsächlich behindere das EEG an mehreren Stellen sogar die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen oder bestrafe dies sogar. Der Regierungsentwurf ignoriere diese seit langem bekannten Probleme. Das betreffe etwa die reduzierte EEG-Umlage für besonders energieintensive Unternehmen. Ihr Ziel ist der Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit bestimmter Branchen. Jedoch ist die sogenannte besondere Ausgleichsregelung im EEG so gestaltet, dass Unternehmen ein
BDH begrüßt Zusammenführung des Energieeinsparrechts für Gebäude Bioenergie Dezentrale Energien Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung 24. Juni 2020 Werbung Der Deutsche Bundestag hat vergangene Woche das Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen. (WK-intern) - Das Gesetz führt u.a. die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zusammen. „Mit der Verabschiedung des GEG wird das Energieeinsparrecht für Gebäude entbürokratisiert und vereinfacht. Fachleute am Bau erhalten zudem Planungssicherheit“, kommentiert Dr. Lothar Breidenbach, Geschäftsführer Technik im BDH. Positiv wertet der Verband außerdem, dass auf eine weitere Verschärfung der energetischen Anforderungen sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsgebäuden verzichtet wurde. Dies würde einen Kostenanstieg vermeiden. Das GEG erleichtert künftig auch die Nutzung von Biomethan im Nachweisverfahren und zur Erfüllung der Nutzungspflicht erneuerbarer Energien im Neubau. Biomethan könne sowohl in KWK-Anlagen, als
Verabschiedetes Gebäudeenergiegesetz (GEG) – zukunftsweisend, aber zaghaft Dezentrale Energien Ökologie Solarenergie Technik 21. Juni 2020 Werbung Der Bundestag hat endlich das GEG mit den Änderungen im EEG für die Aufhebung des 52 GW PV-Deckels und die umstrittene 1.000 m-Abstandsregelung für Windkraftanlagen von Wohngebäuden verabschiedet. (WK-intern) - Dem vom BMWi und BMI mit der Einbeziehung von Verbänden und Wissenschaft vorgeschlagene Gesetz muss noch am 03.07.2020 vom Bundesrat zugestimmt werden. Mit dem neuen Gesetz wurde eine Zusammenführung bestehender Gesetze und Verordnungen und Anforderungen an die Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien und deren Ersatzmöglichkeiten in Neu- und Bestandsgebäuden erreicht. Leider fehlt eine konsequente Verpflichtung für die Anwendung von zukunftsweisenden Energiestandards wie KfW 55 oder gar KfW 40 bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen. Auch schafft
Erneute Unterzeichnung: Bundesnetzagentur ermittelte zum Gebotstermin am 02. Juni 2020 erneut Zuschlagswerte Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 19. Juni 2020 Werbung Die Ergebnisse der KWK-Ausschreibungen zum Gebotstermin Juni 2020 liegen vor – Erstmalig wird der Förderhöchstsatz vergeben, wie von enervis im Vorfeld prognostiziert. (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur ermittelte zum Gebotstermin am 02. Juni 2020 erneut die Zuschlagswerte nach dem pay-as-bid-Verfahren für konventionelle und innovative KWK-Anlagen. Während die Nachfrage in der konventionellen Ausschreibung erneut nicht gedeckt werden konnte, war die innovative Ausschreibung wie schon in der Vorrunde deutlich überzeichnet. In der konventionellen Ausschreibung kam auf eine Ausschreibungsmenge von 75 MW ein Angebot von 70,5 MW. Da ein Gebot aufgrund von Formfehlern ausgeschlossen werden musste, wurden hiervon lediglich 68,5 MW bezuschlagt. Insgesamt verteilt sich die Zuschlagsmenge
Fristen für Betreiber von Biomasse-KWK-Anlagen sind vom Deutschen Bundestag verlängert Behörden-Mitteilungen Bioenergie Dezentrale Energien Mitteilungen Verbraucherberatung 17. Mai 2020 Werbung Frist für Flexprämie, Biomasse-KWK-Anlagen und §118 Abs. 25 EnWG für die Betreiber von klassischen KWK-Anlagen verlängert (WK-intern) - Mini-EEG-Novelle am späten Donnerstagabend in 3. Lesung im Bundestag verabschiedet Wenigstens kleine, aber gute Nachrichten: Wichtige Fristen für Betreiber von Biomasse-KWK-Anlagen sind vom Deutschen Bundestag beschlossen worden. Am Donnerstag, 22.30 Uhr war längst vorbei, als die sitzungsleitende Vizepräsidentin des Bundestages, Frau Claudia Roth, nach ausführlicher Debatte den „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2017 und weiterer energierechtlicher Bestimmungen“ zur endgültigen Abstimmung aufrief. Mit großer Mehrheit stimmte der Bundestag u.a. dafür, dass die Fristen für die Realisierung von Biomasse-KWK-Anlagen, die zum 31. Oktober 2020 und folgende
Ausschreibungsvolumen nicht ausgeschöpft – Bundesnetzagentur gibt Ergebnisse der KWK-Ausschreibungen bekannt Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Technik 17. Dezember 2019 Werbung Ergebnisse der KWK-Ausschreibungen zum Gebotstermin 2. Dezember 2019 (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der Ausschreibungen für KWK-Anlagen und für innovative KWK-Systeme zum Gebotstermin 2. Dezember 2019 bekanntgegeben. Es handelt sich um zwei getrennte Verfahren. Ausschreibung für KWK-Anlagen Zu der ausgeschriebenen Menge von 80,092 Megawatt wurden 13 Gebote mit einem Volumen von 58,262 Megawatt eingereicht. Zwölf Gebote mit einem Volumen von 53,612 Megawatt erhielten einen Zuschlag. Das Ausschreibungsvolumen wurde nicht ausgeschöpft. Ein Gebot musste vom Zuschlagsverfahren ausgeschlossen werden, da es den formalen Anforderungen nicht genügte. Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichen von 3,40 ct/kWh bis 6,84 ct/kWh. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert liegt
Das Kohleausstiegsgesetz blockiert die Wärmewende warnen DENEFF, B.KWK, EDL_HUB, VfW und eaD Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 14. Dezember 2019 Werbung Das von der Bundesregierung geplante sogenannte Kohleausstiegsgesetz konterkariert die Klimaziele im Wärmebereich (WK-intern) - Warnen der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK), die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz, der DENEFF EDL_HUB, der Verband für Wärmelieferung (VfW) und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V. (eaD). Der bekannt gewordene Referentenentwurf verschlechtere massiv die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Quartierslösungen und andere Energiedienstleistungen für die Wärmewende in Gebäuden und Unternehmen, bei denen Strom und Wärme mit effizienter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bereitgestellt werden. Durch den Ersatz getrennter Strom- und Wärmeerzeugung durch hochmoderne KWK-Anlagen könne der Primärenergieverbrauch um über ein Drittel gesenkt werden. Die etablierte, flexibel nutzbare Technologie kann zudem helfen, erneuerbare Energien
Bericht der Bundesnetzagentur zur Mindesterzeugung: Konventionelle Kraftwerke blockieren Energiewende Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Windenergie 7. Oktober 2019 Werbung „Es ist energiewirtschaftlich und unter dem Gesichtspunkt der finanziellen Belastungen nicht weiter hinnehmbar, dass konventionelle Kraftwerke und fossil betriebene KWK-Anlagen die Netze verstopfen, während sauberer Strom abgeregelt wird“, kommentiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), den heute veröffentlichten zweiten Bericht über die Mindesterzeugung der Bundesnetzagentur (BNetzA). (WK-intern) - „Dieser belegt, dass nur ein sehr kleiner Teil des trägen konventionellen Kraftwerkssockels für den Betrieb des Stromsystems überhaupt erforderlich ist.“ Die Mindesterzeugung lag in den betrachteten Situationen bei mindestens vier bis acht Gigawatt und machte damit laut BNetzA den kleineren Teil der gesamten preisunelastischen Erzeugungsleistung aus. Der konventionelle Erzeugungssockel lag bei 14
Generalzolldirektion: Neue Regelungen bei der Energie- und Stromsteuer Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 22. Juli 2019 Werbung Steuerbefreiungen unter bestimmten Voraussetzungen nur noch für Strom aus erneuerbaren Energieträgern und aus hocheffizienten KWK-Anlagen (WK-intern) - Zum 1. Juli 2019 ist das Gesetz zur Neuregelung von Stromsteuerbefreiungen sowie zur Änderung energiesteuerrechtlicher Vorschriften vom 22. Juni 2019 (BGBl. I S. 856) in Kraft getreten. Neben verschiedenen Anpassungen in den Vorschriften des Energie- und Stromsteuerrechts sind insbesondere die Neuregelungen der Stromsteuerbefreiungen für Strom aus erneuerbaren Energieträgern und aus sogenannten Kleinanlagen bis zu 2 Megawatt Nennleistung nach § 9 Absatz 1 Nummer 1 und 3 Stromsteuergesetz von Bedeutung. Die Europäische Kommission hat diese Steuerbefreiungen als Beihilfen eingestuft und eine Anpassung der bisherigen gesetzlichen Regelung gefordert. Daher