Laternenlauf für den Kohleausstieg am 8. November Mitteilungen Ökologie 4. November 2014 Werbung Kurz bevor über den Kohleausstieg entschieden wird, gehen wir auf die Straße: Mit Lichtern und Laternen lassen wir am 8. November in Dutzenden Städten jeweils ein großes gelbes X entstehen – als Zeichen des Widerstands gegen den Klimakiller Kohle. Liebe Leser, (WK-intern) - dies ist unser Plan, der der Kohlelobby nicht gefallen wird: Wenn sich am Samstag, den 8. November, die Dämmerung über das herbstliche Deutschland legt, starten Menschen in mehr als 30 Städten zeitgleich einen Laternenumzug unter dem Motto „Licht an, Kohle aus!“. Mit den Laternen lassen wir gemeinsam mit Greenpeace in jeder Stadt ein großes gelbes X erstrahlen – ein
IPCC-Report zeigt Nachbesserungsbedarf für die Klimaziele Mitteilungen Ökologie 2. November 20142. November 2014 Werbung Bericht des Weltklimarats erhöht Druck für zügigen Kohleausstieg (WK-intern)- >Bundesregierung muss Einstieg in den Kohleausstieg einleiten, die EU ihre Ziele für 2030 erhöhen Kopenhagen/Berlin - Als dringenden Aufruf zum Handeln für Bundesregierung und EU bewerten Germanwatch und Brot für die Welt den am Sonntag vorgestellten Synthesebericht des Weltklimarats IPCC. "Der IPCC zeigt deutlich auf, dass wir weltweit bis Mitte des Jahrhunderts einen Ausstieg aus der Kohleverstromung brauchen, wenn das Zwei-Grad-Limit eingehalten werden soll", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Die Bundesregierung muss nun die richtigen Schlüsse daraus ziehen: Wir brauchen jetzt den Einstieg in den Kohleausstieg, wenn wir unsere Klimaziele für
Neuer Bericht zeigt: Klimaschutz ist Motor für Wirtschaft Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. September 2014 Werbung Germanwatch und Brot für die Welt: Bundesregierung muss endlich Weichen für Investitionen in grüne Infrastruktur stellen Berlin/Bonn - Als „klares Signal für eine Investitionsoffensive in grüne Infrastruktur“ bezeichnen Germanwatch und Brot für die Welt den heute erscheinenden hochkarätigen Bericht der Globalen Kommission für Klima und Wirtschaft (New Climate Economy Report). (WK-intern) - Er liefere starke Argumente für mehr Investitionen in Energieeffizienz, aber auch für einen Ausstiegsplan aus der Kohleverstromung und sei damit ein Weckruf für die Bundesregierung, betonen die Organisationen. Der New Climate Economy Report zeigt überzeugend auf, dass entschiedener Klimaschutz wichtige Impulse für Wirtschaft und Arbeitsplätze schaffen würde. „Der Bericht belegt, dass
Germanwatch: McKinsey-Studie prognostiziert Verfehlen der deutschen Klimaziele für 2020 Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 3. September 20143. September 2014 Werbung Druck für ambitionierten Klimaaktionsplan steigt (WK-intern) - Germanwatch fordert den Einstieg in den Ausstieg aus der Kohle und die massive Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden. Bonn/Berlin - Nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch steigt der Druck auf Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, einen ambitionierten Klimaaktionsplan vorzulegen. Eine heute erschienene McKinsey-Studie prognostiziert, dass Deutschland die Mehrheit der für 2020 gesetzten Klima- und Energieziele verfehlen wird - darunter die Reduzierung der CO2-Emissionen um 40 Prozent und die Ziele zur Senkung des Primärenergie- und Stromverbrauchs. "Die Studie zeigt, wie wichtig ein ambitioniertes Klimaschutzaktionsprogramm von Umweltministerin Hendricks ist, um die Klimaschutzlücke zu schließen. Um den Trend noch
Studie: CO2-Ausstoß von Kohlekraftwerke gefährden Klimaziel der Bundesregierung Ökologie 1. August 2014 Werbung Deutschland muss deutlich mehr CO2 einsparen als geplant Hamburg - Die Bundesregierung muss deutlich mehr Treibhausgase als bislang befürchtet einsparen, um Deutschlands Klimaziel noch einzuhalten. (WK-intern) - Deutschland will bis zum Jahr 2020 seinen CO2-Ausstoß um 40 Prozent gegenüber 1990 senken. Dazu müssen jedoch bis zu 121 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, statt der bislang von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) kalkulierten 85 Millionen Tonnen. Dies belegt eine Studie des energiepolitischen Beratungsunternehmens Ecofys im Auftrag von Greenpeace. Hauptgrund ist die gestiegene Verstromung klimaschädlicher Braunkohle. „Umweltministerin Hendricks muss sich viel mehr anstrengen, will Deutschland sein 40-Prozent-Ziel noch erreichen“, sagt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. „Die Prognosen
Petersberger Klimadialog: Neue Bewegung im weltweiten Klimaschutz zeichnet sich ab Ökologie 16. Juli 2014 Werbung Erstmals seit vielen Jahren wieder eine klimaengagierte Kanzlerin Berlin - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bewertet den heute zu Ende gehenden Petersberger Klimadialog als ermutigendes Signal für mehr Bewegung im weltweiten Klimaschutz. (WK-intern) - „Chinas Ankündigung, die internationalen Verhandlungen möglichst bis März mit einem harten eigenen Emissionsziel vorantreiben zu wollen, ist eine gute Nachricht“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Jetzt liegt der Ball im Feld der EU, die sich bis zum Herbst auf ambitionierte Klima- und Energieziele einigen muss. Deutschland hat es als wichtigstes EU-Land in der Hand, die Bremse am Klimaverhandlungszug nun vollständig zu lösen.“ In ihrer Rede beim Klimadialog
Machen uns erneuerbare Energien unabhängiger von Importen fossiler Energieträger? Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 13. Juli 2014 Werbung Beitrag von Hermann Albers im BMWi-Newsletter: Energiewende direkt Zur Frage "Machen uns erneuerbare Energien unabhängiger von Importen fossiler Energieträger?" äußert sich der BWE-Präsident im Newsletter des Bundeswirtschaftsministeriums: (WK-intern) - "Noch werden 71 Prozent unseres Energiebedarfs durch Importe abgedeckt. 2013 mussten 98 Prozent des Erdöls, 90 Prozent des Erdgases, 87 Prozent der Steinkohle und 100 Prozent des Urans importiert werden. Das macht uns abhängig von steigenden Weltmarktpreisen, Krisen und Konflikten. Die Zukunftsinvestitionen in erneuerbare Energien stärken dagegen die Wirtschaftskraft vor Ort. Sie fließen nicht ins Ausland ab. Zudem profitieren Handwerk und Mittelstand in der Region, weil sie die Anlagen bauen, warten und betreiben.Der kontinuierliche
Damit ist das novellierte EEG de facto ein Kohlefördergesetz Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 29. Juni 2014 Werbung Bundestag beschließt Energiewende-Bremse Trotz aller Proteste hat der Bundestag mit der Mehrheit von Union und SPD heute Vormittag die umstrittene EEG-Novelle beschlossen. (WK-intern) - Damit zeigt die Große Koalition erneut, dass für sie nicht Klimaschutz und der konsequente Ausbau der Erneuerbaren Energien Priorität haben, sondern die Partikularinteressen der Konzerne. Die Gesetzesnovelle verteidigt diese zum Schaden der Verbraucher und hat das Potenzial, den Ausstieg aus der Energiewende einzuleiten. „Es ist paradox, dass ein Gesetz zur Förderung der erneuerbaren Energien gerade für diese einen Ausbaudeckel vorschreibt, den sie nicht überschreiten dürfen“, kommentiert Franziska Buch, Energiereferentin am Umweltinstitut München. „Damit ist das novellierte EEG de facto
Zurück in die Kohlezeit à la Merkel und Gabriel hebelt die Erneuerbaren aus Mitteilungen Ökologie 28. Juni 2014 Werbung Steinzeit-Energiepolitik à la Merkel und Gabriel: EEG-Novelle bremst Ausbau der erneuerbaren Energien Berlin: Direkt vor der Entscheidung im Bundestag über die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) protestierten Bürger dagegen, dass die Große Koalition beim Ausbau der erneuerbaren Energien massiv auf die Bremse tritt. Die Energiepolitik der Regierungskoalition stünde für ein „Zurück in die Kohlezeit“. Eine Merkel- und eine Gabriel-Puppe im Steinzeit-Look befeuerten vor dem Berliner Reichstag keuleschwingend einen großen Kraftwerksschlot. Die Aktion wurde vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact und den NaturFreunden Deutschland organisiert. "Die Große Koalition bremst massiv beim Ausbau der erneuerbaren Energien und befeuert damit die zunehmende Verbrennung
Die Bundesregierung schafft das EEG 2017 praktisch ab! Erneuerbare & Ökologie Windenergie 24. Juni 2014 Werbung "Die EEG-Novelle der Bundesregierung schafft den Kern des EEG ab, schadet dem Klima, erhöht die Kosten der Energiewende für die Bürger und füllt Großinvestoren die Taschen!" stellt Prof. Dr. Olav Hohmeyer fest und fordert die Bundestagsabgeordneten auf, der EEG-Novelle in der anstehenden dritten Lesung im Bundestag am 26. Juni nicht zuzustimmen. Füllt Großinvestoren die Taschen! Kosten der Energiewende tragen die Bürger Klimaziele gekippt Groß-Investoren wie Hedge Fonds verdienen, siehe BlackRock und BlackStone (WK-intern) - Professor Hohmeyer ist Inhaber der Professur für Energiewirtschaft der Universität Flensburg. Er war von 2002 bis 2008 einer der Koordinatoren des IPCC (UN-Klimarats) und von 2008 bis 2012 im Sachverständigenrat
Linksfraktion fordert das Kohleausstiegsgesetz Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. Juni 2014 Werbung Analog zum Atomausstiegsgesetz soll mit einem Kohleausstiegsgesetz die Energiewende abgesichert und die ungebremste Kohleverstromung beendet werden. „Schließlich ist ein weitgehend regeneratives Energiesystem mit einem dauerhaft hohen Sockel an inflexiblen Kohlekraftwerken insbesondere Braunkohlekraftwerken unvereinbar“, heißt es in einem Antrag der Fraktion die Linke (18/1673). Berlin: Die Bundesregierung wird in dem Antrag aufgefordert, einen Gesetzentwurf vorzulegen, in dem der Neubau von Kohlekraftwerken und der Neuaufschluss von Tagebauen untersagt wird. Spätestens im Jahr 2040 soll der letzte Kohlekraftwerksblock in Deutschland stillgelegt werden. Der EU-Emissionshandel habe als Klimaschutzinstrument versagt, heißt es in dem Antrag weiter. Bereits ab 2015 soll die Menge des in Kohlekraftwerken maximal
Weltklimarat dringt auf Sofortmaßnahmen zur Minderung der CO2-Emissionen Mitteilungen Ökologie 12. April 201412. April 2014 Werbung BUND-Vorsitzender Weiger: "Der Weg in eine CO2-arme Wirtschaft ist ohne Alternative" Berlin - Wenn der Weltklimarat an diesem Wochenende seine Empfehlungen zur Bekämpfung des Klimawandels abgeben wird, erwartet der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, klare Signale an die Politik. (WK-intern) - "Die Regierungen der Industriestaaten sind am stärksten in der Pflicht, die viel zu hohen Pro-Kopf-Emissionen an Treibhausgasen in ihren Ländern zu verringern", sagte Weiger. "Wenn die reichen Staaten beim Klimaschutz versagen, wird sich die Erdatmosphäre um mehr als zwei Grad erwärmen. Der Weg in eine CO2-arme Wirtschaft ist ohne Alternative. Sonst werden Überschwemmungen, Dürren, Hurrikans