Neue Bundesregierung muss Ausbau der Erneuerbaren mindestens verdoppeln, um Klimaschutzziel einzuhalten Erneuerbare & Ökologie Ökologie 9. Oktober 2017 Werbung Deutsche Umwelthilfe hat nachgerechnet: Nationale Klimaziele für 2020 und 2030 sind nur mit einer Verdoppelung des Ausbaus von Wind und Solarenergie zu erreichen (WK-intern) - DUH fordert Sofortmaßnahmen bis 2020 und neue Ausbauziele für erneuerbare Energien bis 2030 Kohleausstieg muss mit mehr erneuerbaren Energien abgesichert werden Mehr finanzielle Teilhabe an Windenergieprojekten für engagierte Gemeinden ermöglichen Um das Klimaschutzziel zu erreichen, müssen erneuerbare Energien doppelt so schnell ausgebaut werden, wie derzeit im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgesehen. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Bis zum Jahr 2020 ist der CO2-Ausstoss um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, dazu fehlen derzeit noch fast neun Prozent. Die
Umweltrat fordert vollständigen Ausstieg aus der Kohleverstromung innerhalb von 20 Jahren Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. Oktober 2017 Werbung In seiner heute veröffentlichten Stellungnahme fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen die kommende Bundesregierung auf, den Kohleausstieg unverzüglich einzuleiten. (WK-intern) - Die bevorstehende Legislaturperiode bietet die letzte Chance, die Weichen für eine angemessene Umsetzung der Pariser Klimaziele in Deutschland zu stellen. „Deutschland muss die Stromerzeugung aus Kohle schnellstens reduzieren und mittelfristig beenden, sonst sind die Klimaziele in Deutschland nicht zu erreichen. Der strukturverträgliche Kohleausstieg sollte daher unverzüglich eingeleitet werden. Das letzte Kraftwerk muss in spätestens 20 Jahren vom Netz gehen“, erklärt Prof. Claudia Kemfert. Grundlage des Kohleausstiegs sollte ein Budget der Gesamtmenge an Treibhausgasen sein, die durch Kohlekraftwerke bis zur endgültigen Abschaltung noch ausgestoßen
Wirtschaft und Industrie protestieren gegen Windenergie-Aus in NRW Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. August 2017 Werbung In Nordrhein-Westfalen formiert sich weiterer Protest gegen die von der Landesregierung geplanten Einschränkungen der Windenergie. (WK-intern) - 61 Unternehmen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette rund um die Windenergie warnen in einem offenen Brief an die Landesregierung vor den Folgen weitreichender Restriktionen. So seien über eine Milliarde Euro jährlicher Investitionen am Wirtschaftsstandort NRW sowie ein Teil der gut 18.500 Beschäftigten in Gefahr. Die unterzeichnenden Unternehmen aus dem ganzen Land fordern von Laschet und Pinkwart, die Windenergie als eine zentrale Säule der Energiewende anzuerkennen und die aktuell anvisierte Abstandsregelung von 1.500 Metern sowie das umfassende Waldverbot zu überdenken. Darunter sind Projektierer, Bürgergesellschaften, Hersteller von Windenergieanlagen
Nicht der Diesel ist der Skandal DWV fordert: Politik muss handeln Technik 17. August 2017 Werbung Die deutsche Industriepolitik ist im Begriff, eine einmalige Chance zu verpassen: statt sich mit fragwürdigen kosmetischen Maßnahmen in Bezug auf Dieselmotoren zu beschäftigen, müssen die aktuellen Vorgänge als Sprungbrett in die Zukunft des Verkehrs genutzt werden. (WK-intern) - Wasserstoff und Brennstoffzellen sind ein Kernelement davon. Nur so sind Deutschlands Klimaziele zu erreichen. „Wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde“, soll Henry Ford gesagt haben. Zum Glück fragte er die Leute nicht. Fragt man allerdings unsere Politiker, was im Hinblick auf die Emissionen der Verbrennungsmotoren zu tun sei, hört man: Software-Updates, Katalysatoren, Beimischungen und andere Pflästerchen und
NABU erneuert Kritik an Vorgehen bei Ostseepipeline Nord Stream 2 Ökologie Technik 22. Juli 201722. Juli 2017 Werbung Miller: Ministerpräsidentin Schwesig muss Zeichen für Klima und Ostsee setzen (WK-intern) - Der NABU hat seine Kritik an der Ostseepipeline Nord Stream 2 im aktuell laufenden Genehmigungsverfahren erneuert. Der NABU appelliert an Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und die Genehmigungsbehörden, das sensible Ökosystem der Ostsee und die globalen nicht den privaten Gewinninteressen von Gazprom und Co. zu opfern. Die gesamte Woche finden in Stralsund ErörterungsgesprächeKlimaziele statt. Der NABU hatte bereits Ende Mai eine umfangreiche Stellungnahme zum geplanten Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 abgegeben und nimmt auch an der Anhörung teil. Die Analyse des NABU hat ergeben, dass das Vorhaben nicht genehmigungsfähig ist. Es
Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) tritt Netzwerk European Energy Retailers bei Erneuerbare & Ökologie Kooperationen 21. Juni 2017 Werbung EU: bne gründet europäisches Netzwerk (WK-intern) - Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) wird sich in Zukunft über das neu geschaffene Netzwerk European Energy Retailers (EER) auf EU-Ebene für Wettbewerb und Innovation auf dem Energiemarkt einsetzen. EER, Network of Independent Energy & Solution Providers, ist ein Zusammenschluss von Energieverbänden aus vier EU-Staaten. Ihr Ziel: Anbietern von neuen Dienstleistungen und Services faire Marktchancen zu ermöglichen und die Harmonisierung von Marktregeln voranzutreiben. Die Energiewende und die Dezentralisierung der Energiewelt leisten nicht nur einen Beitrag zu den Klimazielen, sondern schaffen Raum für viele innovative Geschäftsmodelle und damit zum wirtschaftlichen Wachstum in der EU. „Insbesondere neue Unternehmen auf
Germanwatch kritisiert, dass globale Verantwortung des Landes im Vertrag zu kurz komme Ökologie 17. Juni 2017 Werbung Klima, Verkehr, Erneuerbare Energien: NRW-Koalitionsvertrag droht Rolle rückwärts einzuleiten (WK-intern) - Mit dem heute vorgestellten Koalitionsvertrag von CDU und FDP droht sich Nordrhein-Westfalen nach Ansicht von Germanwatch in zentralen Bereichen wie Klimapolitik, Verkehr und Erneuerbaren Energien von der konstruktiven Gestaltung der Zukunft zu verabschieden. Es sei zwar gut, dass sich die künftige Landesregierung zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens bekenne. Ihre Aussage, die Klimaziele nur noch an den Minimalzielen der EU orientieren zu wollen, stehe dazu aber ebenso im Widerspruch wie ihre Betonung der Rolle der Braunkohle als Brückentechnologie - einstweilen bis 2045. "Während die Bundeskanzlerin entschiedeneren Klimaschutz in Deutschland fordert, will sich die
Wege in ein nachhaltiges Energiesystem der Zukunft Forschungs-Mitteilungen Ökologie 1. Juni 2017 Werbung Kick-off für UN-Projekt (WK-intern) - Um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, müssen jetzt die Weichen dafür gestellt werden. Der Faktor Energie nimmt dabei einen besonders hohen Stellenwert ein. Ein international besetztes Projekt der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe), an dem Fraunhofer UMSICHT mitwirkt, hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, Wege in ein weltweit nachhaltiges Energiesystem auszuloten. Das Projekt ist mit einem Kick-off Workshop am 30. Mai bei UMSICHT in Oberhausen offiziell gestartet. Bezahlbare, verlässliche und vor allem nachhaltige Energie ist der Schlüssel zum Wandel in eine moderne Gesellschaft. Als wichtigen Meilenstein der internationalen Nachhaltigkeitspolitik haben die Vereinten Nationen 2015 die UN Sustainable Development
Klimaziele im Verkehrsbereich: 3 neuen E-Ladesäulen kostenlos Ökostrom in Flensburg E-Mobilität Ökologie 24. Mai 2017 Werbung Mit der Einrichtung von gleich drei neuen E-Ladesäulen am Neumarkt, im Nordergraben (nähe kath. Kirche) und in der Neuen Straße ist die E-Mobilität in Flensburg – als ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaziele im Verkehrsbereich – wieder ein gutes Stück vorangekommen. (WK-intern) - Simone Lange (Oberbürgermeisterin Stadt Flensburg) ließ es sich nicht nehmen, die offizielle Einweihung zu übernehmen: „Mit den neuen E-Ladesäulen fördern wir den Kauf von E-Autos, um die Autos mit Verbrennungsmotoren zu reduzieren. Zur Erreichung dieses Ziels wollen wir auch die Vielfalt anderer Technologien, wie z.B. den Wasserstoff, zulassen. Letztendlich entscheidet hier der Markt“, so Simone Lange. So sieht das
Die BKW gestaltet die Energiezukunft mit: Erneuerbare Energie und CO2 als Rohstoff für nachhaltige Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 31. Oktober 2016 Werbung Die BKW, ihre Technologiepartner Swiss Liquid Future und thyssenkrupp Industrial Solutions klären die standortspezifischen Voraussetzungen für industrielle Power-to-Liquid-Anlagen in der Schweiz. (WK-intern) - Diese Anlagen stellen mittels Strom aus erneuerbaren Quellen, Wasser und CO2 Methanol her, das als Energiespeicher dient. Indem Methanol als CO2-neutraler synthetischer Treibstoff dem Benzin beigemischt wird, kann unter anderem die CO2-Belastung des Verkehrs verringert und so ein Beitrag an die Erreichung der Schweizer Klimaziele geleistet werden. Die Anlagen basieren auf der neuen Swiss Liquid Future Technologie[TM] und sollen in Lizenz von thyssenkrupp und Schweizer Zulieferern gebaut werden. Die BKW steuert ihr Wissen als Energie- und Infrastrukturdienstleisterin bei. So begleitet
DUH: Klimaschutzplan 2050 wird Beschlüssen von Paris nicht gerecht Ökologie 26. September 2016 Werbung Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die Bundesregierung für ihre im Widerspruch zu den Pariser Klimazielen stehende Klima- und Energiepolitik – Sie fordert den Einstieg in den Kohleausstieg, einen CO2-freien Wärme- und Verkehrsbereich sowie zusätzliche Anstrengungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien. (WK-intern) - Im Vorfeld der morgen (27.9.2016) im Bundesumweltministerium (BMUB) stattfindenden Verbändeanhörung kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den von der Bundesregierung vorgelegten Klimaschutzplan 2050 scharf. Das Papier sei im Laufe des Abstimmungsprozesses mit dem Wirtschaftsministerium und dem Kanzleramt immer unverbindlicher geworden, erklärt DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. Die DUH fordert eine Überarbeitung des Plans, der die Beschlüsse des Pariser Klimagipfels aufgreift und konkrete Ziele zur Minderung
Stefan Kapferer zum BMWi-Papier „Strom 2030“ Erneuerbare & Ökologie Ökologie 17. September 2016 Werbung Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute das Impulspapier "Strom 2030" veröffentlicht. (WK-intern) - Hierzu erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: "Das Papier bietet eine gute Gesprächsgrundlage für die notwendige Diskussion über die weiteren Maßnahmen, die für eine erfolgreiche Energiewende und die Klimaziele im Stromsektor ab dem Jahr 2020 erforderlich sind. Dies kann zu mehr Planungssicherheit für die Unternehmen beitragen. Besonders erfreulich: Das Ministerium betont erstmals, dass die hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung auch über 2030 hinaus eine wichtige Rolle im Energiesystem spielen muss, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen. Damit rückt das Ministerium erfreulicherweise von seiner bislang eher skeptischen Haltung zur KWK ab. Richtig ist es auch, Versorgungssicherheit