Studie: Erderwärmung bis zum Jahr 2100 auf weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. Mai 2015 Werbung Wie könnte der Klimawandel auf 1,5 Grad begrenzt werden? (WK-intern) - Eine neue Studie zeigt, was für klimapolitische Maßnahmen nötig wären, um die weltweite Erwärmung bis zum Jahr 2100 auf weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Grundsätzlich wäre eine solche Begrenzung machbar, so die jetzt in Nature Climate Change veröffentlichte Studie eines Teams von Forschern unter anderem des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Das 1,5-Grad-Ziel wird von mehr als hundert Ländern für sicherer gehalten als das international vereinbarte Ziel von 2 Grad Celsius – obwohl auch dieses etwas weniger ehrgeizige Ziel bereits eine starke
Nobelpreisträgersymposium zum Klimawandel Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. April 2015 Werbung „Städte entwickeln, den Planeten schützen“ - Zum ersten Mal in Asien: Nobelpreisträgersymposium zum Klimawandel (WK-intern) - Nobelpreisträger aus aller Welt und aus vielen verschiedenen Fachrichtungen versammeln sich diese Woche in Hong Kong, um die Debatte über den Klimawandel auf eine neue Ebene zu heben. Zum ersten Mal treffen sie sich in Asien zu einem solchen Symposium. „4C: Changing Climate, Changing Cities“ lautet der Titel – denn um vier Grad Celsius, kurz 4C, kann die Erde sich bis Ende des Jahrhunderts aufheizen, wenn wir den Ausstoß von Treibhausgasen nicht stark verringern. Und vor allem in den Städten wird sich entscheiden, ob wir dem Klimawandel
Geplanter Ausstieg aus der Kohleverstromung stößt auf Widerstand Ökologie 27. März 201527. März 2015 Werbung Brot für die Welt, Germanwatch und Misereor kritisieren Widerstand gegen Kohlebegrenzung als "Panikmache" (WK-intern) - Mit Unverständnis und heftiger Kritik reagieren Brot für die Welt, Germanwatch und Misereor auf den Widerstand aus Teilen von Politik, Unternehmen und Gewerkschaften gegen den Plan von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur Begrenzung der Kohleverstromung. Berlin/Bonn - Vor dem heutigen Treffen Gabriels mit den Energieministern der Länder sagt Klaus Seitz, Leiter der Abteilung Politik bei Brot für die Welt: „Die Gegner dieser Reformen setzen mit unverantwortlicher Panikmache hinsichtlich möglicher Beschäftigungseffekte alle Bemühungen aufs Spiel, einen Beitrag zur Verhinderung eines gefährlichen Klimawandels zu leisten. Dabei vernachlässigen sie, welchen Schreckensszenarien arme
Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge startet morgen in Japan. Mitteilungen Ökologie 13. März 2015 Werbung Länder sollen sich besser auf Naturkatastrophen vorbereiten (WK-intern) - Germanwatch: Begrenzung des Klimawandels ist zentraler Baustein für Vorsorge. Besser auf Naturkatastrophen reagieren zu können und mehr in Vorsorge zu investieren - das sind zentrale Ziele der morgen beginnenden UN-Konferenz in Sendai (Japan). Bis Mittwoch kommen Minister und Experten aus aller Welt sowie Vertreter von internationalen Organisationen, Privatsektor und Zivilgesellschaft zusammen, um bei der 3. Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge ein UN-Rahmenwerk mit diesen Zielen zu beschließen. Damit soll Sendai das Hyogo-Rahmenwerk ablösen, das von 2005 bis 2015 gegolten hat. Wetterextreme führen weltweit zu den tödlichsten und teuersten Naturkatastrophen. Um die Betroffenheit von Staaten zu zeigen, veröffentlicht
Baden-Württemberg und Dänemark vereinbaren enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energiepolitik Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 29. Januar 2015 Werbung Umweltminister Franz Untersteller: „Enge Kontakte zu Dänemark können zusätzliche Impulse für die Gestaltung der Energiewende in Baden-Württemberg bringen.“ (WK-intern) - Mit der Unterzeichnung einer „Joint Declaration Of Intent“ über die künftige baden-württembergisch-dänische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energiepolitik hat Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller seinen Besuch in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen abgeschlossen. Untersteller war an der Spitze einer rund 40 Personen starken Delegation aus Wirtschafts-, Wissenschafts- und Verbandsvertretern aus Baden-Württemberg nach Dänemark gereist, um mit Vertretern der dänischen Regierung unter anderem über Gewässerschutz im europäischen Kontext und über Ressourceneffizienz zu reden sowie sich über gemeinsame Ziele beim Klimaschutz und die Ausrichtung der Energiepolitik
Fachjournal Science zu Umweltänderungen: Grenzen der natürlichen Erneuerung bereits überschritten Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Januar 2015 Werbung Vier von neun „planetaren Grenzen” bereits überschritten Vier von neun planetaren Grenzen sind durch den Einfluss des Menschen bereits überschritten: Klimawandel, Biodiversität, Landnutzung und biogeochemische Kreisläufe. Das zeigt jetzt ein internationales Team von 18 Wissenschaftlern im Fachjournal Science. Ihrer Einschätzung nach sind zwei dieser Grenzen, nämlich Klimawandel und Artensterben, von entscheidender Bedeutung – werden sie deutlich überschritten, könnte dies das Erdsystem in einen neuen Zustand versetzen. Das Team wird seine Ergebnisse in sieben Seminaren beim World Economic Forum in Davos vorstellen (21.-25. Januar). Das Konzept der planetaren Grenzen wurde von Wissenschaftlern weltweit entwickelt, unter Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), und 2009 erstmals
Rückgang von Wäldern: Klimawandel trifft Wälder weltweit Ökologie 20. Dezember 201419. Dezember 2014 Werbung Bereits heute verändert der menschliche Einfluss Wälder auf der ganzen Welt. (WK-intern) - Für die Zukunft kann auch ein Rückgang von Wäldern durch den von Menschen verursachten Klimawandel nicht ausgeschlossen werden - das zeigt eine kommende Woche erscheinende Sonderausgabe des Journals of Ecology, koordiniert von einem Team des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Um die Widerstandsfähigkeit der Wälder besser zu verstehen und zu erhöhen, ist eine Kombination von Ansätzen von örtlichen Feldversuchen bis hin zu globalen Computersimulationen nötig, erklären die Wissenschaftler. Mit Blick auf die Risiken warnen sie, dass die globale Erwärmung zusätzlichen Druck auf einige der wertvollsten Ökosysteme der Erde ausübt. "Wälder sind
Germanwatch: Klimagipfel in Lima ist eine verpasste Gelegenheit Ökologie 14. Dezember 2014 Werbung Klima-Selbstverpflichtungen ohne ernsthafte Überprüfung reichen nicht (WK-intern) - Die heute zu Ende gegangene Weltklimakonferenz in Lima (Peru) bewertet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch als verpasste Gelegenheit, einige entscheidende Fragen zur Zukunft des internationalen Klimaschutzes schon jetzt zu klären. Lima - "Das Ergebnis sorgt nicht für die notwendige Dynamik auf dem Weg zu einem neuen Klimaabkommen, das in einem Jahr in Paris verabschiedet werden soll", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „In Lima wurden zwar einige Fragen auf dem Weg nach Paris geklärt. Doch die Regierungen haben die Gelegenheit verpasst, hier schon die Weichen zu einem ehrgeizigen Abkommen in Paris zu stellen, das
Hochschulen bieten kostenlosen Online-Kurs zu Umweltkatastrophen und Klimawandel an Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen Videos 2. Dezember 20141. Dezember 2014 Werbung Die Vereinten Nationen und ein globales Netzwerk von Hochschulen bieten einen kostenlosen Online-Kurs zu Umweltkatastrophen und Klimawandel an (WK-intern) - Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP bietet in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Köln und einem weltweiten Netzwerk von Hochschulen den Online-Kurs „Disasters and Ecosystems: Resilience in a Changing Climate” an. Köln - Der Kurs wird weltweit am 12. Januar 2015 über die in Deutschland ansässige Online-Lernplattform iversity.org gestartet. Der Klimawandel und das Auftreten von Naturkatastrophen sind ebenso gut erforscht wie Strategien, um diese zu verhindern oder ihre Folgen abzumildern. Im unserem digitalen Zeitalter kann dieses Wissen international an eine Vielzahl von Interessenten verbreitet
Germanwatch unterstützt Forderung der Länder nach mehr Geld für Schienennahverkehr Mitteilungen Ökologie 28. November 2014 Werbung Zusätzliche Bundesmittel für dynamische Entwicklung des Bahnverkehrs (WK-intern) - Vor Bundesratsabstimmung: Germanwatch unterstützt Forderung der Länder nach mehr Geld für Schienennahverkehr in den kommenden 15 Jahren Bonn/Berlin - An diesem Freitag wird der Bundesrat voraussichtlich einen Gesetzesantrag für mehr Geld vom Bund für die Qualitätssteigerung des Schienenpersonennahverkehrs verabschieden. Der Antrag, der den Zeitraum bis 2030 umfasst, soll sicherstellen, dass künftig mehr und besserer klimaverträglicher Nahverkehr zur Verfügung stehen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch unterstützt diesen für die Zukunft des regionalen Bahnverkehrs zentralen Vorstoß. "Wenn Deutschland seine langfristigen Klimaziele erreichen will, müssen Bahn, Bus oder Fahrrad einen viel höheren Verkehrsanteil bekommen", sagt Germanwatch-Verkehrsexperte Dr.
Essential, die neue Ausgabe von Freudenberg Sealing Technologies Mitteilungen 18. November 2014 Werbung „Essential“ beleuchtet Fokus-Thema „Energy“ (WK-intern) - Weinheim - Deutschland ist weltweit bekannt für seine Autos und Autobahnen, sein Bier und seine Vorreiterrolle bei der Energiewende. Das alles – von Mobilität bis Klimawandel – sind heutzutage nicht nur rein deutsche, sondern vor allem globale Themen. Und als solche werden sie in der neuen Ausgabe des Kundenmagazins ESSENTIAL von Freudenberg Sealing Technologies beleuchtet. Das Magazin erscheint Mitte November. Fakten und Einschätzungen rund um die erneuerbaren Energien zeigen das Thema in seinen unterschiedlichen Facetten. Im Interview sieht Claus Möhlenkamp, Vorsitzender der Geschäftsführung von Freudenberg Sealing Technologies, in der Energiewende große Chancen für den Dichtungsspezialisten: „Gerade nachhaltige
Klimacheck-Tool des BMWi unterstützt industriellen Mittelstand beim Management von Klimarisiken Behörden-Mitteilungen 18. November 2014 Werbung Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) stellt mittelständischen Unternehmen auf seiner Internetseite ein neues „Klimacheck-Tool“ sowie einen ergänzenden Leitfaden zur Verfügung. (WK-intern) - Diese Instrumente unterstützen Unternehmen bei der Identifikation klimabedingter Risiken und geben Anregungen zum Umgang mit diesen Risiken. Der kürzlich fertiggestellte Sachstandsbericht des IPCC belegt, dass sich der globale Klimawandel auch in Deutschland auf vielfältige Weise auswirken wird. Unternehmen und ganze Branchen können vom Klimawandel nachhaltig betroffen sein und müssen ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln, um sich am Markt zu behaupten. Aufgrund der immer enger vernetzten globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten kann hiervon auch der industrielle Mittelstand betroffen sein. Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin