Klimaschutzplan ist die Roadmap für die Klimapolitik Behörden-Mitteilungen Ökologie 13. April 2016 Werbung Minister Remmel: Beim Klimaschutz kommt es auf jeden an (WK-intern) - Um die praktische Umsetzung des Klimaschutzplanes geht es am Dienstag, 19. April, bei der Bezirksregierung in Arnsberg, wenn NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel den Plan gegenüber Vertretern aus Kommunen und Unternehmen vorstellt. „Der Klimaschutzplan ist die Roadmap für die Klimapolitik der kommenden Jahre. Mit ihm haben wir einen weiteren Meilenstein gesetzt, um die Klimaschutzziele, wie wir sie im Klimaschutzgesetz formuliert haben, auch zu erreichen. Bei der Umsetzung in der Praxis kommt es jetzt auf jeden Akteur und jede Akteurin an“, so der Minister. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr (Bezirksregierung Arnsberg, Großer Sitzungssaal,
Auftakt für den Aufbau eines: Kommunalen Energieeffizienznetzwerkes Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 3. April 2016 Werbung Im November 2015 wurde der offizielle Zuwendungsbescheid für eines der bundesweit ersten kommunalen Energieeffizienznetzwerke vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit dem maximalen Fördersatz ausgestellt. (WK-intern) - Netzwerkträger ist das Institut für Energietechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (IfE) mit den Projektleitern Dipl.-Ing. Maximilian Conrad und M.Eng. Thomas Gollwitzer. Offizieller Starttermin mit Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, ist am 6. April 2016 um 10.00 Uhr an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Amberg. Teilnehmende Kommunen sind die Gemeinde Baar-Ebenhausen, der Markt Feucht, der Markt Wolnzach, die Stadt Forchheim, die Stadt Haßfurt, die Stadt Kemnath, die Stadt Neustadt a. d.
Bürgerenergiegesellschaften dürfen nicht durch EEG-Novelle benachteiligt werden Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. März 20168. März 2016 Werbung BWE-Anlegerbeirat: „Keine Benachteiligung von Pionier-Anlegern bei der Modernisierung der Stromerzeugung!“ (WK-intern) - Es besteht Zustimmung zu der Kernaussage des Bundeswirtschaftsministeriums insofern, dass Bürgerenergiegesellschaften durch das geplante Ausschreibungssystem für neue Ökostrom-Anlagen nicht benachteiligt werden dürfen. Deshalb bedarf es klarer Regeln im EEG, um die Akteuersvielfalt im Kreis der Investoren zu bewahren, die in der Vergangenheit und gegenwärtig stark durch Bürgerengagement getragen wird. Bürger aus ganz Deutschland haben in der Anfangszeit des EEG durch ihre Investitionen den Aufbau der Windenergie getragen, wenn nicht überhaupt erst ermöglicht. Dabei haben sie auch auf Technik gesetzt, die noch nicht den heute üblichen Reifegrad hatte. Die durch diese Bürger
EU-Kommission ignoriert 1,5-Grad-Ziel von Paris und den Ausbau der Erneuerbaren Energie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 3. März 20162. März 2016 Werbung Bundesverband Erneuerbare Energie: EU-Kommission ignoriert 1,5-Grad-Ziel von Paris - Enttäuschung bei Klimaschützern (WK-intern) - Viele Worte, wenig Inhalt. In ihrer heutigen Mitteilung ruft die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten dazu auf, die Pariser Beschlüsse schnell zu ratifizieren. Doch neue Vorschläge nennt die Brüsseler Behörde nicht, um den Pariser Zielvorgaben gerecht zu werden. Der alte Klimaschutz-Pfad kann nicht zum neuen Ziel führen. Und so geht wieder einmal wertvolle Zeit im Kampf gegen den Klimawandel verloren. BEE-Geschäftsführer Hermann Falk: "Ein Weiter-wie-bisher wird nicht ausreichen, um unter der Grenze von 1,5 oder 2 Grad Celsius Erderwärmung zu bleiben. Wir bedauern, dass die EU-Kommission keinerlei Versuche macht, zur Umsetzung der
Studienergebniss: Deutschland verfehlt Klimaschutzziele Ökologie 24. Februar 201623. Februar 2016 Werbung Neue Studie empfiehlt Aufholjagd (WK-intern) - BEE fordert Anhebung des EE-Deckels gemäß Koalitionsvertrag Die Studienergebnisse des renommierten Energie-Experten Joachim Nitsch sind eindeutig: Die Bemühungen der Bundesregierung beim Klimaschutz werden den jüngsten Beschlüssen des Klimaschutzgipfels von Paris bei weitem nicht gerecht. Wenn es weitergeht wie bisher, dann kann Deutschland seine Treibhausgasemissionen bis 2020 nur um 32 Prozent gegenüber 1990 mindern und wird damit sein Reduktionsziel von 40 Prozent deutlich verfehlen; wird Deutschland bis 2050 nur eine Treibhausgasminderung von 58 Prozent statt der erforderlichen 95 Prozent erreichen. Für die Umsetzung der COP21-Beschlüsse von Paris wäre jedoch bis 2025 ein Anteil Erneuerbarer Energien von mindestens 60 Prozent am Bruttostromverbrauch
Ein Rückblick auf den Braunkohletagebau Cottbus-Nord Ökologie 22. Dezember 2015 Werbung Tagebau Cottbus-Nord: Jahrzehntelange Zerstörung hinterlässt unkalkulierbare Risiken (WK-intern) - Auf Jahrzehnte der Zerstörung von Dörfern, Denkmälern und Natur durch den Tagebau Cottbus-Nord werden weitere Jahrzehnte mit unkalkulierbaren Risiken folgen. Darauf weist der Umweltverband GRÜNE LIGA anlässlich des für morgen angekündigten Endes der Kohleförderung im Tagebau Cottbus-Nord hin. Der Bergbaubetrieb darf deshalb nicht aus der Verantwortung für die Folgeschäden des Tagebaues entlassen werden. „Der Tagebau Cottbus-Nord hat in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Dörfer und ein europäisches Schutzgebiet vernichtet. In Zukunft stellt vor allem die Wasserqualität des Restsees ein unkalkulierbares Risiko dar. Probleme für das Biosphärenreservat Spreewald und die Trinkwasserversorgung Berlins können nicht ausgeschlossen werden.“ sagt
Erneuerbare Energien sind die zentrale Säule für das Erreichen der Klimaschutzziele Erneuerbare & Ökologie 18. Dezember 201517. Dezember 2015 Werbung Klimaschutzplan NRW: Erneuerbare Energien sind zentrale Säule für Erreichen der Klimaschutzziele (WK-intern) - Der LEE NRW hat die Verabschiedung des NRW-Klimaschutzplans am 17. Dezember 2015 grundsätzlich begrüßt. Zugleich forderte der LEE NRW die Landesregierung auf, nach der extrem langwierigen Erarbeitungsphase des Klimaschutzplans nun endlich zeitnah mit der Umsetzung der neu festgelegten Maßnahmen zu beginnen. „Pläne sind das eine, ihre Umsetzung das andere. Dabei ist klar, dass NRW nur mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität seine Klimaschutzziele erreichen kann“, sagte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW. Gerade seit der jüngsten Vereinbarung des Klimagipfels in Paris mit dem Ziel
Neues EEG-2016 begrenzt den Ausbau der erneuerbaren Energien und fördert fossile Energieträger Ökologie Windenergie 10. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung EEG wird zum Erneubare-Energien-Begrenzungsgesetz (WK-intern) - „Der Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums macht aus dem Gesetz für den Ausbau Erneuerbarer Energien ein Gesetz, das den Ausbau de facto begrenzt.“ Mit diesen Worten kommentiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), das aktuell überarbeitete Eckpunktepapier des BMWi zur EEG-Novelle 2016. „Seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima wird die von der Bundesregierung proklamierte Energiewende durch EEG-Reformen schrittweise ausgehebelt: 2012 wurde die Photovoltaik, 2014 die Bioenergie ausgebremst. Mit dem EEG 2016 droht nun der Windenergie eine drastische Drosselung“, so Falk weiter. Ziel der Bundesregierung bei der EEG-Reform sei es, den Anteil Erneuerbarer Energien im Stromsektor bis 2025 auf
Online-Beteiligung zur Zukunft des Rheinischen Braunkohlenreviers Ökologie 5. Dezember 2015 Werbung Leitentscheidung Braunkohle: BUND fordert Tagebaustopp (WK-intern) - "Klimagerechtigkeit beginnt vor der eigenen Haustür" / NRW-Bürger emittiert 16,4 Tonnen CO2 Am 8. Dezember endet die öffentliche Online-Beteiligung zum Entwurf der Landesregierung für eine neue Leitentscheidung zur Zukunft des Rheinischen Braunkohlenreviers. In seiner jetzt veröffentlichten Stellungnahme äußert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heftige Kritik. Eine wirklich nachhaltige Perspektive für das Rheinische Revier werde nicht aufgezeigt. Dazu würden die Klimaschutzziele deutlich verfehlt. „Anstatt die Braunkohlenförderung und -nutzung bis 2045 festzuschreiben, müsste die Landesregierung schnellstmöglich ein Kohleausstiegsszenario vorlegen, um weitere Schäden für Mensch und Umwelt abzuwenden und die Tür für den überfälligen Strukturwandel zu öffnen“,
Beitrag Deutschlands zu Klimakonferenz in Paris hat weitreichende Folgen für Kohlekraftwerke Forschungs-Mitteilungen Ökologie 1. Dezember 2015 Werbung Deutsche Klimaschutzziele für 2030 und 2040 machen weitgehenden Kohleausstieg erforderlich (WK-intern) - Beitrag Deutschlands zu Klimakonferenz in Paris hat weitreichende Folgen für Kraftwerkspark, so Studie für Agora Energiewende Um die deutschen Klimaschutzziele für 2030 und 2040 zu erreichen, muss die Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken bis 2030 um 60 Prozent und bis 2040 fast vollständig reduziert werden: von heute 260 Terawattstunden auf etwa 100 Terawattstunden im Jahr 2030 und auf weniger als 40 Terawattstunden im Jahr 2040. Da der europäische Emissionshandel selbst bei CO2-Preisen von rund 40 Euro pro Tonne CO2 bis 2040 nicht ausreicht, sind zusätzliche Klimaschutzinstrumente auf nationaler Ebene unumgänglich. Das sind zentrale
BWE sieht Ausschreibungen nach wie vor als ungeeignet an Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. November 2015 Werbung Ausschreibungsvolumen anheben und Durchdringung der Sektoren Strom, Mobilität, Wärme erleichtern (WK-intern) - „Wir sehen Ausschreibungen nach wie vor als ungeeignet an, um die Energiewende voranzubringen und die Klimaschutzziele Deutschlands zu erreichen. Trotzdem hat sich die Branche der Debatte gestellt und arbeitet an den gesetzlichen Regelungen mit. Ziel ist es, den vom Bund gewollten Systemwechsel hin zu Ausschreibungen derart zu gestalten, dass Bürgerenergieprojekte und Mittelstand auch künftig die Energiewende mitgestalten können. Die jetzt vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten neuen Eckpunkte sind ein Hoffnungsschimmer. Wichtige Anregungen der Branche sind aufgenommen und sollen offenbar berücksichtigt werden. Dazu zählen die Voraussetzung zur Teilnahme an Ausschreibungen, die Höhe der zu hinterlegenden
Alte Kohlekraftwerke blockieren EU-Klima- und Energieziele – nur Stilllegung hilft Ökologie 19. November 2015 Werbung Agora Energiewende und das Regulatory Assistance Project legen anlässlich des ersten Berichts zur Energieunion Strategiepapier zum „Smart Retirement“ vor (WK-intern) - Alte, inflexible Kohlekraftwerke stehen sowohl den europäischen Klimaschutzzielen als auch einer langfristigen kostengünstigen und sicheren Stromversorgung in Europa im Weg. Daran wird die anstehende Reform der Strommarktregeln der Europäischen Union nichts ändern. Deshalb sollte die Europäische Union ergänzend zur Strommarktreform eine Strategie zum sozialverträglichen Abschalten alter, inflexibler und klimaschädlicher Kraftwerke aufsetzen. Hierdurch würde der politisch vereinbarte Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland und in Europa erleichtert und günstiger. Die Notwendigkeit für eine solche Strategie erörtern die Think Tanks Agora Energiewende und Regulatory