Rentabilität von Energieversorgern sinkt mit den Anforderungen aus Klimaschutz und Energiewende Bioenergie Ökologie Solarenergie Technik Wasserstofftechnik Windenergie 17. Dezember 2021 Werbung Eine finanzwirtschaftliche Analyse des Aachener Beratungsunternehmens BET von mehr als 160 Energieversorgern und Stadtwerken zeigt Unterschiede zwischen großen und kleinen Unternehmen. (WK-intern) - Eines haben die unterschiedlichen Größenklassen jedoch gemeinsam: Seit 2015 sinkt die Umsatzrentabilität im Schnitt um drei Prozent pro Jahr. Zusammen mit den Anforderungen aus Klimaschutz und Energiewende stellt dies die Versorger vor große Herausforderungen. BET hat die Finanzkennzahlen von 161 Stadtwerken und Energieversorgen auf Basis öffentlich zugänglicher Daten untersucht. Dabei wurden die Unternehmen in fünf verschiedene Größenklassen hinsichtlich ihrer Gesamtleistung im Jahr 2020 eingeteilt. Die kleinsten Unternehmen erreichen eine Gesamtleistung bis 25 Mio. €. Die weiteren Cluster reichen von 25
Vorsitzend*innen Kutschaty von der NRW-SPD will schneller aus der Kohleverstromung Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 21. Oktober 2021 Werbung Das Chef*innen der NRW-SPD ist offen für früheren Kohleausstieg (WK-intern) - Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen über eine Ampel-Bundesregierung hat sich das nordrhein-westfälische SPD-Vorsitzend*innen Kutschaty offen gezeigt für einen früheren Kohleausstieg. "Jeder weiß, dass der Kohleausstieg eher früher als später kommen muss. Auch die Energiekonzerne bezweifeln längst, dass sich Kohleverstromung wegen der Klimaschutz-Auflagen bis 2038 noch rechnet", sagte Kutschaty der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). Zugleich mahnte es an, das Abrücken vom bundesweit verabredeten Kohlekompromissen sozial abzufedern. "Das SPD ist wichtig, dass wir uns um die Beschäftigt*innen kümmern. Wenn Kraftwerke früher vom Netz gehen, brauchen die Mensch*innen eine berufliche Perspektive", so Kutschaty weiter." PM: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Der
Wirtschaftskonferenz der Bundesländer: Schutz vor Carbon Leakage muss Priorität haben News allgemein 18. Juni 2021 Werbung Anlässlich der heute beginnenden Wirtschaftsministerkonferenz der Bundesländer in Düsseldorf macht die Wirtschaftsvereinigung Stahl deutlich, dass für die Transformation der Industrie eine verstärkte Koordination zwischen EU, Bund und Bundesländern notwendig ist. (WK-intern) - Zu den drängenden Fragen gehört, wie die Stahlindustrie wirkungsvoll vor Carbon Leakage geschützt werden kann. „Die derzeitigen politischen Vorschläge in Brüssel zu einem möglichen CO2-Grenzausgleich erfüllen uns mit großer Sorge. Ein Instrument, das die energieintensive Industrieproduktion vor der Abwanderung in andere Regionen mit geringeren Klimaschutz-Auflagen schützen soll, muss verlässlich funktionieren. Der bisher diskutierte Ansatz der EU-Kommission kann dies nicht leisten. Daher erwarten wir, dass sich die Landeswirtschaftsminister klar für die freie