Angekündigte CO2-Reduktionen sind ein wichtiger Schritt – aber erreichen nicht das Zwei-Grad-Ziel Aktuelles Ökologie Videos 16. Dezember 2014 Werbung Die von China, Europa und den USA angekündigte Verringerung von Treibhausgas-Emissionen sind ein wichtiger Schritt, aber zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf maximal zwei Grad sind umfassendere Anstrengungen nötig. (WK-intern) - Internationale Klimafinanzierung könnte Investitionslücken beim weltweiten Klimaschutz schließen und für einen Lastenausgleich sorgen, wie eine neue Studie zeigt. Die Analyse untersucht einige der zentralen Verhandlungspunkte auf dem Weg vom Klimagipfel in Lima zu dem in Paris 2015. Die Forscher haben damit eine der bisher umfassendsten Abschätzungen vorgelegt zu Mengen und Zeitabläufen von Treibhausgasemissionen, welche die großen Wirtschaftsmächte in verschiedenen Szenarien noch ausstoßen könnten. Zu diesen Szenarien zählen solche ohne Klimapolitik, solche
Klimastudie zum Klimagipfel förderte interessante Ergebnisse zu Tage Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. Dezember 2014 Werbung Klimaschutz: Glaube an gerechte Klimagipfel mindert eigene Handlungsbereitschaft (WK-intern) - Wer findet, bei Klimaverhandlungen wie derzeit in Lima gehe es besonders gerecht zu, ist seltener bereit, auch persönlich etwas für den Klimaschutz zu tun – so das auf den ersten Blick überraschende Ergebnis der empirischen Studie eines Forscherteams aus Kassel und Karlsruhe. Grundsätzlich aber sind viele Menschen bereit, ihre Gewohnheiten zum Wohle des Klimas umzustellen. Das Team um den Kasseler Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Ziegler befragte für die Studie mehr als 2000 US-Amerikaner und Deutsche. Die Teilnehmer gaben in der Online-Erhebung u.a. an, ob sie internationale Klimapolitik für wichtig halten und ob
Welt-Klimakonferenz: Deutsche zweifeln am Erfolg und fordern schnellere Energiewende Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 1. Dezember 201430. November 2014 Werbung Die Bundesbürger haben kein Vertrauen in die internationale Klimapolitik. (WK-intern) - 69 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass die Staatengemeinschaft das ausgerufene Ziel, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, verfehlen wird. Dabei betonen 85 Prozent die enorme Bedeutung des Klimaschutzes. Dies geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag des Öko-Energieanbieters LichtBlick hervor. Am Montag startet in der peruanischen Hauptstadt Lima die zwölftägige UN-Klimakonferenz. Auf die Frage nach den wichtigsten Themen der Welt-Klimakonferenz nennen 37 Prozent an erster Stelle den globalen Ausbau der erneuerbaren Energien, gefolgt von der Senkung des Energieverbrauchs (36 Prozent). „Die globale Energiewende ist das Schlüsselprojekt der Klimapolitik. Der Preisverfall bei
Merkel muss Stilllegung der ältesten Kohlemeiler per Gesetz unterstützen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 12. November 2014 Werbung Mehr Klimaschutz bedeutet weniger Kohlestrom (WK-intern) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Kanzlerin Angela Merkel aufgefordert, sich für die Abschaltung der klimaschädlichsten Kohlemeiler in Deutschland einzusetzen. "Um bis 2020 das nationale Klimaschutzziel von minus 40 Prozent Kohlendioxid tatsächlich zu erreichen, ist eine klare Positionierung der Kanzlerin erforderlich. Mehr Klimaschutz geht nur mit weniger Kohlestrom, das weiß Frau Merkel. Spätestens jetzt muss sie es auch sagen", forderte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Berlin - "Die Kanzlerin darf Umweltministerin Hendricks nicht im Regen stehen lassen und wegsehen, wenn Energieminister Gabriel die Klimaschutzziele unseres Landes infrage stellt. In diesen Wochen entscheidet sich, ob
Großbritannien bleibt globaler Offshore-Windenergie-Marktführer mit signifikanten Wachstum Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 5. September 2014 Werbung Großbritannien: Die neuen Öko-Energienziele und die aktuelle politische Ausrichtung zu einer grüneren Klimapolitik beschleunigen den Ausbau der Offshore-Windenergie Siemens konnte seine führende Marktposition in Großbritannien behaupten UK offshore wind power installations to increase from 3.7 Gigawatts (GW) in 2013 to 11 GW by 2020 Concerns over climate change and energy system security ‘will provide sufficient impetus for the country’s offshore wind industry to continue its growth trajectory,’ says analyst (WK-intern) - UK Emerges as Global Offshore Wind Power Market Leader, with Significant Growth Expected by 2020, says GlobalData LONDON, UK - Supported by aggressive renewable targets, policy backing and a shift towards a greener climate,
Petersberger Klimadialog: Raus aus der Kohle! Ökologie Veranstaltungen 15. Juli 2014 Werbung Anlässlich des Petersberger Klimadialogs erklärt Annalena Baerbock, Sprecherin für Klimapolitik: Reden und Handeln stehen bei Schwarz-Rot in absolutem Widerspruch: Die Sonntagsreden auf dem Petersberger Klimadialog können nicht darüber hinwegtäuschen, dass konkretes Regierungshandeln den Klimaschutz ignoriert. (WK-intern) - Trotz steigender CO2-Emissionen will die Bundesregierung am Klimakiller Braunkohle festhalten und hat kürzlich das Erneuerbare-Energien-Gesetz zu einem Bestandsschutzinstrument gemacht. Auch international fördert sie über die Kreditanstalt für Wiederaufbau Kohle in Milliardenhöhe. Sie subventioniert damit die Klimaschäden weltweit. Wenn die Regierung Merkel dem Anspruch eines Vorreiters beim Klimaschutz gerecht werden wollte, müsste sie jetzt handeln und den Kohleausstieg konsequent einleiten. Deutschland spart sich den Klimaschutz. Wie keine andere
Energiewende senkt Kosten zukünftiger Stromerzeugung News allgemein 8. April 2014 Werbung Gemeinsame Pressemitteilung von arrhenius Institut für Energie- und Klimapolitik, Germanwatch und Allianz Climate Solutions GmbH. Die Stromerzeugung in Deutschland wird 2050 preiswerter sein, wenn die Energiewende konsequent umgesetzt wird statt auf konventionelle Energieträger zu setzen. (WK-intern) - Das zeigt die jüngste Studie des arrhenius Instituts für Energie- und Klimapolitik im Auftrag von Germanwatch und Allianz Climate Solutions. Die zunehmenden Befürchtungen von Industrie und privaten Stromkunden, die Energiewende und die EEG-Umlage würden die Stromkosten weiter treiben, waren Anlass für die heute veröffentlichte Studie. Das arrhenius Institut hat dabei zwei Alternativen für das Jahr 2050 verglichen: Die geplante Umstellung auf 80 Prozent Strom aus erneuerbaren
EU-Kommission will Ausbau der Erneuerbaren massiv einschränken Erneuerbare & Ökologie Windenergie 4. April 2014 Werbung Neuer Entwurf weist noch immer in die Sackgasse St. Pölten - „Der neue Leitlinienentwurf für staatliche Umweltbeihilfen ist das Papier nicht wert, auf dem er steht“, reklamiert Erwin Mayer, stellvertretender Geschäftsführer der Kleinwasserkraft Österreich. Am 9. April soll die EU-Kommission diese Leitlinien beschließen. (WK-intern) - „Der aktuelle Entwurf ist eindeutig ein Verhinderungspapier und nicht eine Richtschnur für einen forcierten Ausbau“, ergänzt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Werden die Leitlinien in der derzeitigen Version beschlossen, bedeutet dies eine dramatische Einbremsung des Ausbaus der erneuerbaren Energien in ganz Europa. IG Windkraft und Kleinwasserkraft Österreich fordern die Politik auf, aktiv zu werden und die
Treibhausgase kennen keine Ländergrenzen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. April 2014 Werbung Forscher bauen europaweites System zur Messung von Treibhausgasen auf Die neue europäische Forschungsinfrastruktur ICOS soll Daten zu den Quellen und Senken von Treibhausgasen liefern. Sie unterstützt damit die europäische Klimapolitik in ihrem Bemühen, die Ursachen der globalen Klimaerwärmung zu verstehen und diese in akzeptablen Grenzen zu halten. (WK-intern) - Treibhausgase kennen keine Ländergrenzen. Zur Überwachung der Atmosphäre und des Klimas bauen europäische Forscher gemeinsam das „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS) auf. Es sieht europaweit kontinuierliche Messungen von Treibhausgasen vor. Dabei sollen nicht nur Treibhausgase in der Atmosphäre erfasst werden, auch Emissionen aus fossilen Quellen und die Abgabe bzw. Aufnahme durch die Landökosysteme
Studie: Wer das Klima ruiniert, soll zahlen – finden nicht nur die Deutschen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 3. April 2014 Werbung Während die globale Politik streitet, wer die Kosten des Klimawandels tragen soll, sind die Bürgerinnen und Bürger schon weiter: Ein Großteil der Deutschen, Chinesen und Amerikaner findet es nur gerecht, wenn hier das Verursacherprinzip gilt. (WK-intern) - Auch zu manch anderen Fragen der Klimapolitik sind die Ergebnisse in allen drei Ländern bemerkenswert ähnlich, ergab eine Studie der Universität Kassel und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI. Im Grundsatz ist sich die internationale Staatengemeinschaft einig: Der menschengemachte Klimawandel muss durch Senkung der Treibhausgasemissionen begrenzt werden. Doch die Klimaverhandlungen stocken: Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer, Nord und Süd, Ost und West streiten, wer die Kosten
Machbarkeitsstudie: Berlin kann bis 2050 klimaneutral werden Berlin Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 17. März 2014 Werbung Machbarkeitsstudie des PIK wird der Öffentlichkeit vorgestellt – Berlin kann bis 2050 klimaneutral werden Berlin kann seine CO2-Emissionen von derzeit rund 21 Millionen Tonnen pro Jahr auf 4,4 Millionen Tonnen im Jahr 2050 reduzieren – trotz Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum. (WK-intern) - Dieser Zielwert entspricht einer Reduktion von rund 85% gegenüber dem Basisjahr 1990 und erfüllt das globale Ziel, Berlin zu einer klimaneutralen Stadt zu machen. Positiver Nebeneffekt: Durch die Verlagerung der Energieversorgung von fossilen auf überwiegend lokale Erneuerbare Energien könnten neue regionalökonomische Effekte in einem Umfang von bis zu 138 Millionen Euro erzielt werden. Ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geführtes Konsortium
EU-Parlament will Klimaschutz und Energiewende voranbringen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. Januar 2014 Werbung NABU - Tschimpke: Vorschläge für Klima- und Energieziele für 2030 nicht ehrgeizig genug Berlin – NABU-Präsident Olaf Tschimpke kommentiert die heutige Entscheidung des Umwelt- und Industrieausschusses im Europäischen Parlament zur Energie- und Klimapolitik: (WK-intern) - „Wir begrüßen, dass die federführenden Ausschüsse im EU-Parlament auch für 2030 EU-weite Ziele für die Senkung der Treibhausgas-Emissionen, die Steigerung der Energieeffizienz und den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien beschlossen haben.“ Es sei aus NABU-Sicht richtig, für die anstehende Debatte über die europäische Energie- und Klimapolitik nach 2020 endlich auch auf die verbindliche Erschließung der immensen Energie-Einsparpotenziale zu setzen. Angesichts der weltweiten Herausforderungen bei der Bekämpfung des Klimawandels