Ein Kommentar zum jüngsten IPCC-Bericht Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 30. März 202330. März 2023 Werbung Ein Kommentar von Andreas Ehrenmann, Director Sustainability Solutions bei ENGIE Impact: (WK-intern) - „Im jüngsten IPCC-Bericht wird der dringende Handlungsbedarf im Kampf gegen den Klimawandel bestätigt. Es gibt eine große und wachsende Lücke zwischen den Versprechungen und der tatsächlichen Umsetzung der Klimaschutzpläne, trotz der Verpflichtungen der Länder, ihre Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Die Klimafinanzierung ist dabei ein Schlüsselbereich, in dem angesetzt werden muss, um diese Lücke zu schließen. Hier kann die Mobilisierung von privatem Kapital eine wichtige Rolle spielen, sei es durch öffentlich-private Partnerschaften, grüne Anleihen, Kohlenstoffmärkte oder Vereinbarungen über den Verkauf von Emissionsrechten. Der Bericht bestätigt zudem die Rolle der Technologie bei der Reduzierung
Der Erneuerbaren Energien Pionier Roland Mösl nimmt Stellung zur Klimakonferenzen COP 27 Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen Videos 13. November 2022 Werbung 27. Klimakonferenzen ohne korrekten Ziel (WK-intern) - Die Menschheit hat den CO2-Gehalt der Atmosphäre von 280 ppm vor der industriellen Revolution auf 420 ppm erhöht. Daraus ergibt sich die Frage, welcher CO2-Gehalt ist für die Menschheit und Natur ideal und welcher ist gefährlich. Wissenschaftliche Diskussionen deuten darauf hin, dass das Ideal um 350 ppm liegen dürfte, dass 420 ppm zu einem thermischen Run-Away führen können. 420 ppm muss daher als instabiler unsicherer Zustand eingestuft werden. Derzeit sind wir vom Ideal 70 ppm entfernt und bewegen uns 2 ppm pro Jahr in der falschen Richtung. Null-Emission bedeutet nur, dass man dann statt mit 2
ECT: Reform des Anti-Klimaabkommens gescheitert Mitteilungen Ökologie 23. Mai 2022 Werbung Die Reform des Energiecharta-Vertrags (ECT) ist gescheitert. (WK-intern) - Am Samstag wurde in Brüssel die 13. und damit letzte Verhandlungsrunde über eine Modernisierung des internationalen Handels- und Investitionsabkommens vorzeitig beendet. Der ECT-Vertrag ist ein großes Hindernis für wirksamen Klimaschutz: Er schützt Investitionen in fossile Brennstoffe und blockiert Maßnahmen für die Energiewende. Seit April 2020 wurde in Brüssel die Reform des Vertrags über die Energiecharta verhandelt. Es handelt sich um ein internationales Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft, das Investor:innen die Möglichkeit gibt, Staaten vor internationalen Schiedsgerichten zu verklagen. Dabei gilt es bereits als Enteignung, wenn ein Staat die Bedingungen für Investitionen durch neue Regeln wie
Windkraftanlagen in sechs Monaten statt sechs Jahren genehmigen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 11. August 2021 Werbung Scholz verspricht "sofortigen Neustart" beim Klimaschutz (WK-news) - SPD-Kanzlerkandidat*innen: Windkraftanlagen in sechs Monaten statt sechs Jahren genehmigen - "Kein Umerziehungskurs" Osnabrück. Nach der Veröffentlichung des IPCC-Berichts zur Erderwärmung hat SPD-Kanzlerkandidat*innen Scholz einen "sofortigen Neustart" beim Klimaschutz angekündigt, sollte die SPD die nächste Regierung führen. "Als Bundeskanzler*innen werde ich im ersten Jahr für Tempo sorgen. Das Baurecht, die Genehmigungs- und Beteiligungsverfahren müssen wir beschleunigen", sagte Scholz im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Die Genehmigung einer Windkraftanlage darf nicht sechs Jahre dauern, sondern muss in sechs Monaten gelingen. Das Gleiche gilt für die Stromleitungen in den Süden." Für mehr Klimaschutz will Scholz den Widerstand
BWE Sachsen meint: Sachsen wird Verantwortung beim Klimaschutz nicht gerecht Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Juli 20211. Juli 2021 Werbung IPCC-Bericht drängt auf Geschwindigkeit – „Sachsen wird Verantwortung beim Klimaschutz nicht gerecht“ (WK-intern) - Schon heute spüren wir in Sachsen die Folgen des Klimawandels. Das Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels hätte irreversible Auswirkungen auf die ökologischen Systeme und wäre eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit. Anlässlich des aktuellen Berichtentwurfs des Weltklimarats IPCC fordert der Bundesverband WindEnergie (BWE) in Sachsen die Landesregierung auf, mehr Verantwortung für den Schutz des Klimas zu übernehmen. Leipzig, 01.07.2021: „In Sachsen werden derzeit mehr Windenergieanlagen abgebaut als neue errichtet“, betont Prof. Martin Maslaton, Landesvorsitzender des BWE Sachsen. „Für echten Klimaschutz müssen die Ziele, die im Koalitionsvertrag und auch im Energie- und Klimaprogramm
Klimaabkommen gut ond schön, aber was setzt es eigentlich um? Ökologie 25. Januar 2016 Werbung Nach Klimaabkommen fordert der neue Sprecher des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien nun Taten (WK-intern) - Das Direktorium des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE) hat Prof. Dr. Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, zum neuen Sprecher gewählt. Fischedick ist Experte für Energiewirtschaft und Energiesystemanalyse und betont die Bedeutung der Energieforschung für den Klimaschutz: „Mit dem Pariser Klimaabkommen setzt die Staatengemeinschaft ein starkes politisches Signal. Den politischen Vorgaben müssen nun Taten folgen und in allen Ländern Konzepte für einen sukzessiven Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger erstellt werden. Der Energieforschung kommt dabei eine entscheidende Rolle zu.“ Zum stellvertretenden Sprecher des FVEE wurde Bernhard
PIK STATEMENT zum IPCC-Bericht zu den Auswirkungen des Klimawandels: Welternährung, Wetterextreme Forschungs-Mitteilungen Ökologie 31. März 2014 Werbung Heute früh hat der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) im japanischen Yokohama seinen Bericht zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur vorgelegt. Hierzu die beiden Leiter des Forschungsbereichs "Klimafolgen und Vulnerabilität" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, die beide nicht zu den Autoren des Berichts gehören, deren Forschungsarbeiten aber in diesen eingegangen sind. (WK-intern) - Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Meteorologe und Forschungsbereichsleiter "Klimawirkung und Vulnerabilität" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: "Extreme wie Hitzewellen oder Überschwemmungen nehmen zu, wenn weiter soviel Treibhausgase aus der Verbrennung von Kohle und Öl in die Atmosphäre geblasen werden. Wir verändern damit die Energiebilanz unseres Planeten - und stören Windströmungen
Neuer IPCC-Bericht prognostiziert Auswirkungen des Klimawandels Ökologie Verbraucherberatung 28. März 2014 Werbung Neuer IPCC-Bericht prognostiziert Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur – auch in Deutschland Berlin/Yokohama: Der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, mahnte anlässlich des in den nächsten Tagen zur Veröffentlichung anstehenden neuen IPCC-Berichts des Weltklimarates verstärkte Anstrengungen beim Klimaschutz an. (WK-intern) - Die in dem Bericht prognostizierten Folgen der globalen Klimaerwärmung wie häufigere Hochwasser, Trockenperioden, Hurrikans und extreme Wetterereignisse würden zu unkalkulierbaren sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Problemen führen. Der vorhergesagte weltweite Anstieg des Meeresspiegels mache weite Küstenregionen unbewohnbar, zunehmende Dürren würden zu Wasser- und Lebensmittelknappheit führen. Auch in Deutschland sei der Klimawandel inzwischen spürbar, sagte Weiger. Schmelzende Gletscher
IPCC-Bericht bestätigt Klimawandel Mitteilungen News allgemein 27. September 201327. September 2013 Werbung (WK-intern) - Der Klimawandel ist mit 95-prozentiger Sicherheit vom Menschen verursacht. Dies ist eine der Hauptaussagen des ersten Teils des fünften Sachstandsberichts des Intergovernemental Panel on Climate Change (IPCC). Der UN-Klimarat bekräftigt die Ergebnisse seines vergangenen Berichts von 2007: Schon in den nächsten Jahrzehnten könnte die Grenze zu gefährlichem, unkontrollierbarem Klimawandel überschritten werden. Die positive Nachricht ist: Wenn wir jetzt reagieren, haben wir die Chance, diese Grenze nicht zu überschreiten. Die wichtigsten Ergebnisse des Berichts Der neue Bericht bekräftigt, dass der Großteil der globalen Erderwärmung seit 1951 vom Menschen verursacht und der Meeresspiegel stark ansteigen wird (zwischen 29 und 82 Zentimeter bis