IHK rät zur hybriden Wärme: Wärmepumpe mit Kaminfeuer kombinieren und Stromkosten senken Bioenergie Ökologie Technik 15. Juli 2024 Werbung Warme Luft steht für rund neun Monate zur Verfügung und der Ökobrennstoff Holz ist regional in ausreichender Menge vorhanden. (WK-intern) - Eine zukunftsorientierte und kostengünstige Wärmeversorgung kann daher durch die Kombination aus Luftwärmepumpe mit einem modernen Festbrennstoffgerät als sogenannte Hybridheiztechnik gemäß dem aktuellen Gebäudeenergiegesetz (GEG) sichergestellt werden. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, der die Hersteller häuslicher Feuerstätten und Energiesysteme vertritt. Luftwärmepumpen entziehen der Außenluft die vorhandene Wärme und wandeln sie in Heizenergie um. Dabei hängt die Effizienz nicht nur von der Dämmung des Gebäudes, sondern auch von der Umgebungs- und der gewünschten Heiztemperatur ab. Bei starkem Frost,
Kabinettsverabschiedung GEG: Ampelregierung konterkariert Technologieoffenheit zuzulassen. Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 20. April 2023 Werbung Die Ampelregierung konterkariert mit ihrem derzeitigen Handeln den ursprünglich sich zu eigen gemachten Ansatz, Technologieoffenheit zuzulassen. (WK-intern) - Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), erklärt zu dem gestern im Bundeskabinett verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz: „Mit dem Gebäudeenergiegesetz in seiner jetzigen Form straft die Bundesregierung Bürgerinnen und Bürger sowie den deutschen industriellen Mittelstand in nie gekanntem Ausmaß ab. Es ist eine Ohrfeige für Millionen von Verbrauchern und Unternehmen, die zukünftig klimafreundliche Gase als Heizenergie oder für Fertigungsprozesse nutzen wollen. Die Pläne der Bundesregierung gehen an der Lebenswirklichkeit in Deutschland sowie den Anforderungen an die betriebliche Praxis vorbei. Das
250 geothermische Erdsonden werden das LeopoldQuartier CO2-frei versorgen Erneuerbare & Ökologie Geothermie Mitteilungen Technik 14. Dezember 2021 Werbung Durch Geothermie wird das LeopoldQuartier in der Wärme- und Kälteversorgung CO2-frei (WK-intern) - Das von UBM Development entwickelte LeopoldQuartier wird seine Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen beziehen und im Betrieb mehr als nur CO2-neutral, sondern sogar weitestgehend CO2-frei sein. Als Partner für die Wärme- und Kälteversorgung konnte nun der Spezialist BCE Beyond Carbon Energy gewonnen werden. Die Energiegewinnung für Wärme und Kälte wird beim LeopoldQuartier zur Gänze direkt am Baufeld realisiert. Über ein Netz von rund 250 geothermischen Erdsonden, die jeweils 150 Meter in die Erde führen, wird den Mietern und Wohnungseigentümern jährlich Heiz- und Kühlenergie in der Größenordnung von 4.800 MWh
Warum Wärmepumpen klimafreundlich sind Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 20. Oktober 2021 Werbung Wärmepumpen mit Algorithmen effizienter und netzdienlicher betreiben Neues Verfahren reduziert Lastspitzen in Stromverteilnetzen Wärmepumpen stellen umweltfreundlich Heizwärme und Warmwasser bereit. Für einen klimaneutralen Gebäudebestand sind sie daher eine Schlüsseltechnologie. Eine steigende Anzahl dieser zukunftsfähigen Heizsysteme könnte jedoch die Stromverteilnetze über Gebühr belasten. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat nun Algorithmen entwickelt, die auftretende Lastspitzen reduzieren. Getestet haben die Forschenden das neue Verfahren in Schweden – hier sind Wärmepumpen bereits stark verbreitet und die Winter besonders kalt. Das Ergebnis: Die Algorithmen helfen, Wärmepumpen effizient und netzdienlich zu betreiben. Die Belastung der Transformatoren im Verteilnetz verringerte sich um zehn Prozent. Prognosen gehen davon
Die Hälfte der Haus- und Wohnungseigentümer weiß nicht, ob ihre Heizenergie dem CO2-Preisaufschlag unterliegt Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 25. Februar 2021 Werbung Hohe Heizkosten? (WK-intern) - Seit Jahresanfang gilt in Deutschland eine CO2-Bepreisung für fossile Wärme: Je geringer der CO2-Ausstoß der genutzten Heizenergie ist, desto geringer fällt der CO2-Preisaufschlag aus. Knapp jeder zweite Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland (46 Prozent) weiß nicht, ob die in seiner Immobilie genutzte Heizenergie dem CO2-Preisaufschlag unterliegt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Kantar-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG)1. Immerhin einem Drittel der Befragten (32 Prozent) ist bewusst, dass für den genutzten Brennstoff der CO2-Preisaufschlag zu zahlen ist, während sich jeder fünfte Haus- und Wohnungseigentümer (21 Prozent) sicher ist, dass kein CO2-Preisaufschlag für die von ihm
Nahwärmenetz in Stedesand eingeweiht Bioenergie Ökologie 12. Januar 2019 Werbung Umweltstaatssekretär Goldschmidt: „Wir brauchen die Energiewende im Wärmesektor“ (WK-intern) - Die Landesregierung will nachhaltige Wärmeversorgungssysteme in Schleswig-Holstein stärker fördern. „Die Energiewende ist mehr als eine Stromwende. Mehr als die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf Wärmeanwendungen. Der Wärmesektor ist in Deutschland für rund 40 Prozent der jährlichen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Ohne eine Wärmewende kann eine Energiewende also nicht gelingen“, sagte Umweltstaatssekretär Tobias Goldschmidt heute (12. Januar) bei der Einweihung des Nahwärmenetzes in Stedesand im Kreis Nordfriesland und ergänzte: „Die Wärmewende findet vor allem in den Kommunen statt. Strategisch muss es weggehen von den Einzelfeuerungsanlagen hin zu Wärmenetzen, die sich künftig aus erneuerbaren Quellen speisen
Landkreis Viersen erhält Energiemanagement-Zertifizierung nach ISO 50001 durch GUTcert Erneuerbare & Ökologie Ökologie 24. Mai 2017 Werbung Wie viel Energie verbraucht die Kreisverwaltung mit ihren Außenstellen, Einrichtungen und Schulen? (WK-intern) - Wo sind Einsparungen möglich? Welche Maßnahmen müssen entwickelt werden und wie lange dauert die Umsetzung? Mit diesen Fragen hat sich der Energiemanager des Kreises Viersen, Niklas Vath, während der vergangenen Monate intensiv beschäftigt. Erste Ergebnisse seiner Arbeit sind u.a. eine Erfassung der wesentlichen Energieeinflüsse z.B. durch die Hauptverbraucher wie Beleuchtung oder Lüftungsanlagen. Diese Erfassung ist für die Maßnahmensteuerung erforderlich. Und mit dem Gesamtüberblick gibt er auch klare strategische Vorgaben: „Bis zum Jahr 2020 wollen wir 15 Prozent der Heizenergie und 10 Prozent des Stroms einsparen“ erklärt Vath. Als Vergleichsmaßstab
Sonnenhäuser von EEG-Novelle nicht betroffen Solarenergie 25. Juli 2016 Werbung Förderung für Sonnenhäuser mit großen Photovoltaik- und Solarthermie-anlagen für Wärme, Strom und Mobilität bleibt konstant hoch (WK-intern) - „Sonnenhäuser mit großen Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen für die klimaschonende Erzeugung von Strom und Wärme sind von den Änderungen im novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht betroffen.“ Darauf weist Rainer Körner, 2. Vorsitzender des Sonnenhaus-Instituts e.V., hin. Seitdem das EEG 2017 am 8. Juli 2016 vom Bundesrat und Bundestag verabschiedet wurde, wird es von diversen Seiten stark kritisiert. „Auch wenn gewisse Änderungen sicherlich nicht zu raschen Fortschritten in der Energiewende und beim Klimaschutz führen werden, es darf jetzt nicht der Eindruck entstehen, dass Solaranlagen sich generell nicht mehr lohnen“,
Das BMWi stärkt die Kraft-Wärme-Kopplung und fördert Heiz-Checks zu Hause Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 7. Oktober 2015 Werbung Effizienz rauf, CO2 runter (WK-intern) - Die umweltfreundlichste und günstigste Kilowattstunde ist die, die wir gar nicht erst verbrauchen. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien ist der effiziente Umgang mit Energie entscheidend, damit die Energiewende gelingt. Das gilt sowohl in den eigenen vier Wänden als auch in der Industrie und der kommunalen Versorgung. In Sachen Energieeffizienz hat sich die Bundesregierung daher klare Ziele gesetzt. Bis zum Jahr 2020 soll in Deutschland 20 Prozent weniger Primärenergie verbraucht werden als 2008. Zudem sollen die CO2-Emissionen bis dahin um 40 Prozent sinken. Dabei helfen der bewusste Umgang mit Heizenergie und Effizienztechnologien wie die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Kräftiger Schub für
Energieverbrauch in Deutschland: Außergewöhnlich hoch lag der Zuwachs bei der Windenergie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 29. Mai 2015 Werbung Bedarf an Heizenergie gestiegen (WK-intern) - Der Energieverbrauch in Deutschland lag in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres knapp 5 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Für den Zuwachs ist vor allem die gegenüber dem sehr milden Vorjahr deutlich kühlere Witterung verantwortlich. Besonders hohe Zuwächse verzeichneten deshalb Heizenergien wie das Erdgas und das Mineralöl, teilte die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen auf Basis erster Berechnungen mit. Außergewöhnlich hoch lag außerdem der Zuwachs bei der Windenergie. Insgesamt erreichte der Energieverbrauch im ersten Quartal 2015 eine Höhe von 3.700 Petajoule (PJ) beziehungsweise 126,2 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Der Mineralölverbrauch erhöhte sich im 1. Quartal
Demonstrationsanlagen bei Oslo: Kunststoffkollektoren decken über 60 % der Heißwasser- und Heizenergie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 12. November 2014 Werbung Innovationen unter skandinavischer Sonne (WK-intern) - Gebäudeintegration von Kunststoffkollektoren demonstriert Im Rahmen des europäischen Verbundprojekts »SCOOP« (Solar Collectors Made of Polymers) hat ein Konsortium unter Koordination des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE Solarkollektoren aus Kunststoff entwickelt, die Funktionalität, Kostenbewusstsein und Ästhetik miteinander verbinden. Die Demonstrationsanlagen des Projektpartners Aventa decken über 60 Prozent des Gesamtverbrauchs für Heißwasser und Heizung von 34 Reihenhäusern im Passivhausstandard. Sie wurden Anfang Oktober der Öffentlichkeit präsentiert. In Mortensrud bei Oslo, hat ein Konsortium aus Forschung und Industrie einen Meilenstein in der Entwicklung von Solarkollektoren aus Kunststoff realisiert. In der Reihenhaussiedlung »Stenbråtlia« (Bauträger OBOS) wurden an der Südseite der Dächer
HSE plant zusammen mit TUD geothermischen Hochtemperaturspeicher Forschungs-Mitteilungen Geothermie Solarenergie 13. Juni 2014 Werbung Land Hessen fördert das bundesweit erste Projekt dieser Art DARMSTADT (blu) – Die HSE will zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt (TUD) den bundesweit ersten geothermischen Hochtemperaturspeicher realisieren. (WK-intern) - Solarthermisch erzeugte Wärme soll im Sommer in großer Tiefe gespeichert werden, um mit dieser Energie im Winter ein Institutsgebäude heizen zu können. „Wir sind derzeit dabei, grundlegende Modelle und Simulationen für die Umsetzung des Vorhabens zu erstellen“, sagt HSE-Projektleiter Dr. Zijad Lemeš. Das Pilotprojekt wird im Rahmen der „Energietechnologieoffensive Hessen“ vom Land gefördert. Für ihr Institutsgebäude in der Schnittspahnstraße in Darmstadt untersucht das Fachgebiet Angewandte Geothermie der TUD im Rahmen der energetischen Sanierung