LEAG kann für früheren Kohleausstieg keine Bedingungen stellen Mitteilungen Ökologie 22. Februar 202322. Februar 2023 Werbung Zum Besuch von Bundeswirtschaftsminister*in Habeck in Schwarze Pumpe (WK-intern) - Cottbus - Zum heutigen Besuch der Bundeswirtschaftsminister*in beim Kohleunternehmen LEAG weist das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA darauf hin, dass ein früherer Kohleausstieg notwendig ist und keine Zustimmung des Unternehmens braucht: „Die Abbaupläne der LEAG sind mit dem 1,5 Grad-Ziel absolut unvereinbar. Angesichts der Tatsache, dass für den Tagebau Nochten keinerlei Genehmigung für einen Betrieb nach 2026 besitzt, muss ein früherer Kohleausstieg der LEAG nicht mit Zugeständnissen abgekauft werden. Es dürfen keine Abbauflächen mehr zugelassen werden, deren Folgeschäden für die Allgemeinheit unkalkulierbar sind.“ sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA. Sowohl der Rahmenbetriebsplan, als auch die
Cottbuser Seegrund immer noch trocken – LEAG-Voraussage war falsch Mitteilungen Ökologie 19. Dezember 2022 Werbung Die Flutung des ehemaligen Braunkohlentagebaues Cottbuser Ostsees hat ihren Zeitplan deutlich verfehlt. (WK-intern) - Die vom Unternehmen LEAG für Ende 2022 vorausgesagte geschlossene Wasserfläche ist derzeit noch nicht absehbar. Das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA fordert deshalb, die Planungen für weitere Tagebauseen zu überdenken. „Unternehmen und Bergbehörde sollten die Warnung endlich ernst nehmen, dass für weitere überdimensionierte Tagebauseen nicht genug Wasser da sein wird. Die Pläne für die Tagebaue Nochten und Welzow müssen so überarbeitet werden, dass deutlich weniger künstliche Verdunstungsfläche entsteht.“ sagt René Schuster, Braunkohlenexperte der GRÜNEN LIGA. Der bis 2020 im Unternehmen verantwortliche Leiter Ingolf Arnold hatte zur Flutung des Sees ausdrücklich angekündigt: "Zudem
Energiegutachter sehen früheres Ende der Lausitzer Braunkohlekraftwerke Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 12. Dezember 2022 Werbung Das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA fordert die Landesregierungen in Brandenburg und Sachsen auf, sich mit dem möglichen früheren Ende der Lausitzer Braunkohlekraftwerke auseinanderzusetzen. (WK-intern) - Die Energiegutachter des renommierten Instituts Aurora Energy Research erwarten in einer kürzlich veröffentlichten Modellierung des Strommarktes ein Ende für die älteren Kraftwerksblöcke Boxberg P und N im Jahr 2026 und damit drei Jahre früher als bisher geplant. Das Ende aller übrigen Braunkohleblöcke folgt demnach im Jahr 2030. „Das Ergebnis der Studie überrascht, ist aber ein sehr ernstzunehmendes Szenario. Der Bedarf an Braunkohle nach 2025 ist offenbar nicht so selbstverständlich wie man derzeit glaubt. Wie lange es für die Tagebaue
Der OVG-Beschluss ist unanfechtbar: Rodungsarbeiten für das Tesla-Gelände beginnen ohne Genehmigung Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 21. Februar 202021. Februar 2020 Werbung Rodungsarbeiten für das Tesla-Gelände Grünheide dürfen fortgesetzt werden – 7/20 (WK-intern) - Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat mit Beschluss vom heutigen Abend die Eilanträge der Grünen Liga Brandenburg e.V. und des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V. gegen die vorzeitige Gestattung der Waldrodung auf dem künftigen Tesla-Gelände auch in zweiter Instanz zurückgewiesen. Der 11. Senat hat zur Begründung ausgeführt, dass die gesetzlichen Voraussetzungen für den vorzeitigen Beginn der Errichtung der Anlage zu Recht bejaht worden sind. Mit dem angegriffenen Bescheid habe die Behörde gestattet, bereits vor Erteilung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung mit den Errichtungsarbeiten zu beginnen. Dabei handelt es sich hier zunächst nur
Mitgliedsgruppe fordert Rücktritt der Landesspitze der Grünen Liga Brandenburg Mitteilungen Ökologie 19. Februar 2020 Werbung Die Umweltgruppe Cottbus fordert heute in einem Brief den Rücktritt der Landesspitze der Grünen Liga Brandenburg. (WK-intern) - Die Entscheidung das Gerichtsverfahren gegen die Rodung des Tesla-Grundstückes einzuleiten sei intransparent und völlig planlos zustande gekommen. Mindestens ein Mitglied des gewählten Landessprecherrates gar nicht in die Entscheidung einbezogen worden. „Das Recht in unserem Namen Klageverfahren zu führen, gehört in kompetente und verlässliche Hände. Stattdessen wurde hier völlig planlos agiert und sogar gewählte Landessprecher bei der Entscheidung übergangen. Wir fordern deshalb den Rücktritt der Verantwortlichen und eine schnellstmögliche außerordentliche Mitgliederversammlung.“ sagt Dr. Martin Kühne, erster Sprecher der Umweltgruppe Cottbus e.V. Bis auf wenige Personen haben alle
Klagegemeinschaft fordern sofortigen Stopp des Tagebau Jänschwalde Mitteilungen Ökologie 4. Juli 2019 Werbung Deutsche Umwelthilfe und Grüne Liga fordern sofortigen Stopp des Tagebau Jänschwalde um weitere Wasserabsenkung zu vermeiden und legen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin ein Verwaltungsgericht Cottbus gab Deutscher Umwelthilfe und Grüner Liga in Eilentscheidung recht Entscheidung lässt jedoch Weiterbetrieb des Tagebaus Jänschwalde bis zum 1. September 2019 zu Umweltverbände legen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin ein Grundwasserabsenkung und Bohrarbeiten für neue Entwässerungsbrunnen müssen sofort aufhören, um geschützte Moor- und Feuchtgebiete vor der Austrocknung zu bewahren Die Klagegemeinschaft aus Deutscher Umwelthilfe (DUH) und der Grünen Liga hat am heutigen Donnerstagmorgen, den 4. Juli, beim Oberverwaltungsgericht Berlin Beschwerde gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Cottbus zum Tagebau Jänschwalde eingereicht. Das
Widerspruch: Grüne Liga streitet für besseren Schutz des Pastlingsees vor dem Austrocknen Ökologie Verbraucherberatung 24. Februar 2016 Werbung Verursachung durch den Tagebau wurde nicht geprüft und notwendige Schutzmaßnahme nicht angeordnet (WK-intern) - Der anerkannte Naturschutzverband Grüne Liga Brandenburg versucht mit einem Widerspruchsverfahren, einen besseren Schutz des austrocknenden Pastlingsees bei Guben durchzusetzen. Potsdam / Forst - Der See befindet sich im Grundwasserabsenkungstrichter des Vattenfall-Tagebaues Jänschwalde und wird nach seinem Trockenfallen im vergangenen Sommer künstlich mit Wasser befüllt. Die Hintergründe des Widerspruches fasst Heinz-Herwig Mascher, Landesvorsitzender der Grünen Liga zusammen: „Das Landesbergamt drückt sich davor, der Mitverantwortung des Tagebaues Jänschwalde für die Austrocknung des Sees auf den Grund zu gehen. Stattdessen wurde das Problem dem Landkreis Spree-Neiße zugeschoben. Zudem wird Wasser mit vierfach zu
Betroffene Bürger fordern Stop der Planungen zum Braunkohletagebau Jänschwalde-Nord Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 3. September 2015 Werbung Protest vor dem „Brandenburger Energietag“ in Cottbus (WK-intern) - Betroffene fordern von der brandenburgischen Landesregierung den endgültigen Stop des Planverfahrens zum Braunkohletagebau Jänschwalde-Nord. Cottbus - Umweltschützer und Vertreter der von dieser Grube bedrohten Dörfer empfingen die Teilnehmer des heutigen Brandenburgischen Energietages in Cottbus mit dem Transparent „Schluss mit den Ausreden: Tagebau Jänschwalde-Nord stoppen!“ „Es gibt seit Jahren keine Begründung für den Tagebau Jänschwalde-Nord mehr. Aber mit immer neuen Ausreden verschiebt die Landesregierung die Rettung unserer Dörfer.“ sagt Roland Lehmann, Ortsbürgermeister von Kerkwitz. „Wir lassen uns nicht auf die Evaluierung der Energiestrategie des Landes vertrösten. Nach welchen Kriterien man dabei über uns entscheiden will, hält das