Endlagersuche: Bundesregierung muss Vorfestlegung auf Gorleben stoppen Mitteilungen Ökologie 13. März 2015 Werbung Mit einem Eilantrag beim Verwaltungsgericht Lüneburg will Greenpeace verhindern, dass sich die Bundesregierung in der Endlagersuche weiter vorab auf Gorleben festlegt. (WK-intern) - Für den Salzstock gilt eine so genannte Veränderungssperre, die den Grundeigentümern die Nutzung des zu ihren Grundstücken gehörenden Untergrundes verbietet. Die seit dem Jahr 2005 geltende Verordnung endet am 17. August 2015. Obwohl die Suche nach einem atomaren Endlager ohne Vorfestlegung auf Gorleben laufen soll, plant das Bundesumweltministerium eine Verlängerung des Verbots um weitere zehn Jahre. „Die Bundesregierung muss nun beweisen, dass sie die ergebnisoffene Endlagersuche ernst nimmt und sich von Gorleben verabschieden“, sagt Mathias Eder, Atomexperte von Greenpeace. „Bleibt
Stoppt den Atommüll-Export! Mitteilungen Ökologie 14. August 2014 Werbung 457 Castor-Behälter aus Jülich und Ahaus wollen Bundesregierung und NRW-Landesregierung in den nächsten Jahren in die USA los werden. Zum Vergleich: in Gorleben sind bis heute insgesamt 113 Castoren in der dortigen Lagerhalle angekommen. (WK-intern) - Atommüll-Export ist laut Endlagersuchgesetz untersagt. Transporte zur Wiederaufarbeitung der Abfälle, wie sie in den USA geschehen soll, sind schon seit 2005 unzulässig, weil dabei die Strahlen-Gefahren nicht reduziert, sondern potenziert werden. In Berlin tagt die Atommüll-Kommission und hält Sonntagsreden über neue (und nationale) Verantwortung bei der Suche nach einem Lagerplatz für den strahlenden Dreck. Währenddessen versuchen die Verantwortlichen in Berlin und Düsseldorf still und heimlich Tatsachen zu
Gorleben: Bund entscheidet sich gegen Verfüllung des Bergwerks News allgemein 30. Juli 2014 Werbung Standort Gorleben behält seinen Vorsprung Zu der Entscheidung der Bundesregierung, das Bergwerk in Gorleben nicht zu verfüllen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Für diejenigen, die weiter auf Gorleben setzen, ist heute ein guter Tag. Denn mit der Entscheidung de Bundes ist klar, dass es auch künftig keinen fairen Vergleich von Standorten geben wird. Gorleben behält seinen Vorsprung gegenüber alternativen Standorten. Weil die wesentlichen Bestandteile des Bergwerks erhalten bleiben, werden bei zukünftigen Vergleichen mit anderen Salzstöcken immer auch die in Gorleben bereits geschaffenen Fakten eine Rolle spielen und nicht alleine die Frage, welches ein geeigneter Ort für die möglichst sichere
Gorleben: keine Lösung ist auch eine politische Einigung Behörden-Mitteilungen Ökologie 29. Juli 201429. Juli 2014 Werbung Gorleben: Einigung über den zukünftigen Offenhaltungsbetrieb Bund und Niedersachsen einigen sich auf Ausgestaltung der Offenhaltung für Gorleben Der Bund und das Land Niedersachen haben sich über den zukünftigen Offenhaltungsbetrieb für das Bergwerk in Gorleben verständigt. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Jochen Flasbarth, und der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel stellten die Einigung gemeinsam vor. (WK-intern) - Anlässlich der Verständigung erklärte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Mit der Einigung geben wir ein klares Signal für den Neubeginn bei der Suche nach einem Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle. Ich hoffe, dass dieser Schritt vor allem bei den Menschen in der Region Vertrauen
Gorleben steht politisch wieder als Atomendlager im Mittelpunkt Mitteilungen News allgemein Ökologie 29. Juli 201429. Juli 2014 Werbung Gorleben: Bergwerk muss verfüllt werden Nur bei gleichen Ausgangsvoraussetzungen ist fairer Vergleich von Standorten möglich (WK-intern) - Zur heutigen Bekanntgabe der Pläne der Bundesregierung für das Bergwerk in Gorleben erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Wir fordern von der Bundesregierung, das Bergwerk in Gorleben vollständig zurückzubauen, die Stollen und Schächte mit Salz zu verfüllen und die oberirdischen Anlagen abzubauen. Wer bei der Suche für einen langfristigen Lagerplatz für Atommüll wirklich mit einer weißen Landkarte neu starten will, der muss das Bergwerk in Gorleben vollständig verfüllen. Andernfalls behält Gorleben seinen Vorsprung vor allen anderen möglichen Standorten. Dann zählen am Ende die geschaffenen Fakten und
ROBIN WOOD fordert den Stopp der Atommüllproduktion Mitteilungen Ökologie 29. März 2014 Werbung ROBIN WOOD fordert den Stopp der Atommüllproduktion und einen verantwortlichen Umgang mit den Hinterlassenschaften der Atomindustrie ROBIN WOOD begrüßt, dass das Bundesumweltministerium seine Klage gegen die vom Land Niedersachsen verfügte Aufhebung des Rahmenbetriebsplans für die Erkundung des Salzstocks Gorleben zurückzieht. (WK-intern) - Bundesumweltministerin Barbara Hendricks reagierte damit gestern auf die anhaltende Kritik von Umweltverbänden und Anti-Atom-Organisationen am Endlagersuchgesetz und an der einzusetzenden Atommüll-Kommission. ROBIN WOOD, aber auch Greenpeace, der BUND und viele andere halten das Gesetz für nicht geeignet, um die Probleme bei der Atommülllagerung in den Griff zu bekommen und einen gesellschaftlichen Konsens zu entwickeln. „Nachdem das Endlagersuchgesetz weitgehend unter Ausschluss
Von Parteien bisher geheim gehalten, die Wissenschaftler-Liste der Atommüll-Kommission Ökologie Verbraucherberatung 26. Februar 2014 Werbung Atommüll-Kommission: Liste der acht "Wissenschaftler" Von Parteien bisher geheim gehalten Mit den Personen wird Ergebnis vorbestimmt Zur geplanten Zusammensetzung der Atommüll-Kommission erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - „Seit Sommer 2013 gibt es bereits eine Liste von Personen, die die acht für die Wissenschaft reservierten Plätze in der Atommüll-Kommission einnehmen sollen. Auf diese acht Namen haben sich Union, SPD und Grüne vorläufig geeinigt, vermieden es aber bis heute, diese Liste öffentlich zu machen. Die politische Realität in der Atommüll-Debatte ist leider noch immer meilenweit von der angekündigten Transparenz und Beteiligung entfernt. So entsteht kein Vertrauen, sondern der Eindruck, dass bestimmte Personalien bewusst bis
Altmaier hält am Endlager Gorleben fest Mitteilungen 22. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Klage gegen Aufhebung des Rahmenbetriebsplans ist nur ein Glied in einer ganzen Kette von Maßnahmen, die auf Gorleben hinauslaufen Zur Absicht des Bundesumweltministers, gegen die Aufhebung des Rahmenbetriebsplans für Gorleben zu klagen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Altmaier tut alles, um gar nicht erst den Hauch von Vertrauen aufkommen zu lassen. Der Standort Gorleben wird weiter bevorzugt, so als ob es alles Gerede vom Neustart bei der Endlagersuche gar nicht gegeben hätte: Der Minister klagt gegen die konsequente Aufhebung des alten Rahmenbetriebsplans durch das Land Niedersachsen. Er hält am Planfeststellungsverfahren für Gorleben fest. Er sichert sich langfristig Salzrechte von
Gorleben: Geologische Mängel werden im Endlagersuchgesetz ausgeblendet News allgemein 14. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Alles was gegen Gorleben spricht, kommt im Gesetz nicht vor. Kriterien im Gesetzentwurf auf Gorleben zugeschnitten Wer diesem Gesetz zustimmt, bekommt am Ende Gorleben Zur aktuellen Debatte um das Endlagersuchgesetz und den Stellenwert von Gorleben in diesem Gesetz erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Der aktuelle Gesetzentwurf für ein Endlagersuchgesetz blendet die geologischen Mängel des Salzstocks Gorleben aus. Alles was gegen Gorleben spricht, kommt im Gesetz nicht vor. Die im Gesetzentwurf aufgelisteten Kriterien für die Auswahl eines Standortes sind stattdessen geradezu auf Gorleben zugeschnitten. Die Schwachpunkte von Gorleben, nämlich der direkte Kontakt des Salzstocks zum Grundwasser und größere Gasvorkommen unter dem Salzstock, sollen
SPD und Grüne müssen Wort halten – Gorleben, die Parteien und der anhaltende Protest News allgemein 21. Januar 201321. Januar 2013 Werbung (WK-news) - “Rot-Grün in Hannover ist ein Signal, an Niedersachsen kommt im Atommüllstreit nun niemand mehr vorbei”, kommentiert Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI), den Wahlausgang. Die Atommülldebatte war eines der wenigen strittigen Themen im Wahlkampf. Selbst CDU und FDP waren von Gorleben abgerückt, wollten aber bei einem Endlagersuchgesetz den Standort nicht fallen lassen, dem FDP-Spitzenkandidaten und (noch) Umweltminister Stefan Birkner waren noch nicht einmal geologische Gründe bekannt, die gegen Gorleben sprechen. Diesen Beitrag auf http://www.contratom.de/ weiterlesen »
Endlagersuchgesetz und Nationalen Entsorgungsplan: Gorleben ist definitiv aus dem Rennen Behörden-Mitteilungen News allgemein 24. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Ralph Lenkert (Die Linke), Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, will sich heute in der Fragestunde am Mittwoch, 24. Oktober 2012 nach der Umsetzung des "Nationalen Entsorgungsplans"erkundigen. 2002 im Parlament beschlossen, sollen darin das weitere Vorgehen und ein Zeitplan für die Entsorgung radioaktiver Abfälle und insbesondere deren Endlagerung dargelegt werden. Außerdem ist ein Entsorgungskonzept geplant für wärmeentwickelnden, also hoch radioaktiven Müll, wie etwa Brennstäbe aus Atomkraftwerken. Warum der Abgeordnete aus Jena die Bundesregierung auffordert, einen solchen Plan umgehend vorzulegen, erklärt er im Interview: Herr Lenkert, Sie wollen wissen, warum der Nationale Entsorgungsplan bislang nicht umgesetzt wurde – und
Atommüll: Altmaier meint es nicht ehrlich – Neuer Gesetzentwurf bevorzugt weiter Gorleben News allgemein 18. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Atomkraftgegner fordern gesellschaftliche Debatte statt Formelkompromiss der Parteien. Zum neuen Entwurf für ein Endlagersuchgesetz erklärt Jochen Stay,Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Peter Altmaier meint es nicht ehrlich. Er behauptet, der Standort Gorleben werde in seinem neuen Gesetzentwurf nicht bevorzugt. Das ist falsch. Denn wenn am Ende nur ein anderer Standort mit Gorleben verglichen werden soll, wird dies aller Voraussicht nach ein Ton-Standort sein. Dann werden Äpfel mit Birnen verglichen und jede Manipulation ist möglich. Dass die Bundesregierung keinen zweiten Salz-Standort untersuchen will, ist verständlich, weil es seit 1995 bekannt ist, dass es Salzstöcke gibt, die besser als Gorleben sind. Dazu kommt: Bei den