Schleppende Windparkprüfungen: UKA und Partner einigen sich mit Behörde vor Gericht Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. September 2023 Werbung Greifswald/Rostock/Meißen - Der Wind- und Solarparkentwickler UKA hat sich in drei Gerichtsprozessen mit der zuständigen Genehmigungsbehörde gütlich geeinigt. Amt verpflichtet sich, in drei Verfahren zu Windparkgenehmigungen noch dieses Jahr zu entscheiden Stromversorgung von 85.000 Haushalten betroffen (WK-intern) - In den Vergleichen verpflichtet sich die Behörde, das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU), noch im Jahr 2023 über die Genehmigung von drei Windparks zu entscheiden. Die Einigungen wurden möglich, weil das OVG Greifswald verdeutlicht hat, dass die Untätigkeit in den Verfahren nicht begründet war. Die Behörde behielt sich vor, die Vergleiche zu widerrufen. Es seien weitere Entscheidungsträger einzubeziehen. Wird widerrufen, erlässt das Gericht Urteile und
Bundestag hat endlich Länderöffnungsklausel zum WindBG beschlossen Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Juli 2023 Werbung Länderöffnungsklausel kommt: Klarstellung zum WindBG (WK-intern) - Der Bundestag hat am vergangenen Freitag in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause diverse Gesetzesänderungen beschlossen. Unter anderem kommt nun auch die sogenannte „Länderöffnungsklausel“ als Ergänzung des Windenergieflächenbedarfsgesetzes (WindBG). Bundesländer können nun auch die Stichtage für die Mindestflächenziele mitsamt den Rechtsfolgen des WindBG zeitlich vorziehen. Klargestellt wird, dass sie von den gemachten Mindestflächenzielen auch nach oben abweichen und somit mehr Flächen ausweisen können, wenn sie den Ausbau der Windenergie entschiedener vorantreiben wollen. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: "Dass die Länderöffnungsklausel nun kommt, ist insbesondere eine wichtige Klarstellung. Der Gesetzgeber unterstreicht so, dass der Bund lediglich Mindestziele vorgibt und absolute
Genehmigungsstau: der Windprojekt-Ausbau in Brandenburg verliert an Schwung Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Juni 2023 Werbung Denkmalschutzgesetz: Behördenkompetenzen müssen klar geregelt sein (WK-intern) - Potsdam – Der Landtag in Brandenburg beschließt heute die Novelle des Brandenburgischen Denkmalschutzgesetzes. Der Landesverband Brandenburg des BWE begrüßt grundsätzlich die Änderung des Gesetzes, mahnt aber auch eine unbürokratische Umsetzung an. Hintergrund war, dass Vorgaben aus dem Denkmalschutz immer wieder den Ausbau der Windenergie blockiert haben. „Mit dem neuen Gesetz wird der Interessenausgleich zwischen Denkmalschutz und Energieversorgung auf einen konstruktiven Weg gebracht“, erklärt Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des BWE Landesverbandes Berlin Brandenburg. So müssen in Zukunft nicht mehr überall im Land denkmalfachliche Prüfungen durchgeführt werden, sondern nur noch im Umfeld von 65 definierten Denkmälern, die
Genehmigungsstau für Wind- und Solaranlagen, Schwesig auf der Bremse für Erneuerbare Energien Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Juni 2023 Werbung DUH fordert Ende der Genehmigungsblockade in Mecklenburg-Vorpommern Jeweils rund fünf Gigawatt Solar- und Windenergie stecken in Mecklenburg-Vorpommern in massivem Genehmigungsstau fest DUH-Recherche: Genehmigungsverfahren dauern bis zu sechs Jahre, beantragte Anlagetypen nach der Wartezeit oft nicht mehr umsetzbar DUH fordert Ministerpräsidentin Schwesig auf, Genehmigungsblockade zu beenden und den Ausbau Erneuerbarer Energien zu priorisieren (WK-intern) - Recherchen der DUH zeigen einen massiven Genehmigungsstau bei Wind- und Solarenergieanlagen in Mecklenburg-Vorpommern. Laut kleiner Anfragen der Grünen an die Landesregierung sowie Gesprächen zwischen Projektträgern und der DUH steckt ein Potenzial von unglaublichen zehn Gigawatt an Erneuerbaren Energien in Genehmigungsprozessen fest - jeweils rund fünf Gigawatt Photovoltaik- und Windenergie an Land. Bis
Genehmigungsstau verhindert erwarteten Windenergiezubau in Niedersachsen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. Januar 2023 Werbung Windenergiezubau in Niedersachsen bleibt 2022 hinter Erwartungen zurück (WK-intern) - Branche sieht dringenden Handlungsbedarf bei Genehmigungsstau Die heute vom Bundesverband Windenergie und VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V.) veröffentlichten Ausbauzahlen zur Windenergie an Land zeigen, dass der Windenergiezubau in Niedersachsen im vergangenen Jahr erneut deutlich zu niedrig ausgefallen ist. Für 2022 verzeichnet Niedersachsen lediglich einen Nettozubau von 68 Windenergieanlagen: Dem Zubau von 99 Anlagen stehen dabei 31 stillgelegte Anlagen mit 36 Megawatt Leistung gegenüber. Die gesamte Nennleistung der Anlagen stieg um 425 Megawatt auf rund 12 Gigawatt. Im abgelaufenen Jahr wurden insgesamt 16 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 71 Megawatt repowert. Der tatsächliche
Greenpeace Energy startet Kampagne zur Unterstützung der Windenergie an Land Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Dezember 2019 Werbung WINDKRAFT-STAU AN LAND FÜHRT 2020 ZU HÖHEREM STROMPREIS UND MEHR CO2-AUSSTOSS (WK-intern) - Deutschland würde 2020 gut zehn Millionen Tonnen CO2 weniger ausstoßen, steckten hierzulande nicht Windkraftanlagen mit elf Gigawatt Gesamtleistung im Genehmigungsstau. Zudem wäre Strom im Großhandel knapp zwei Euro die Megawattstunde billiger*. Dies sind die Ergebnisse einer Kurzanalyse von Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy. Wären die Windkraftanlagen gebaut worden, errechneten die Energieexperten, könnten sie jährlich rund 26 Terawattstunden (TWh) Windstrom produzieren. So könnten 2020 etwa 5,4 TWh Strom aus Braunkohle, knapp 4,3 TWh aus Steinkohle und 2,9 TWh aus Erdgas und Öl ersetzt werden – und die CO2-Emissionen aus
Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land finden wieder Gebote Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Dezember 2019 Werbung Positive Signale der Dezember-Ausschreibung ins Jahr 2020 mitnehmen (WK-intern) - Politische Unterstützung fehlt weiterhin Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der letzten Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land im Jahr 2019 mit dem Gebotstermin 01. Dezember 2019 bekannt gegeben. Die Ausschreibungsrunde war leicht überzeichnet. Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE) kommentiert die Ergebnisse und wirft einen Blick auf das Jahr 2020. „Zum ersten Mal im Jahr 2019 kann das ausgeschriebene Volumen tatsächlich erreicht werden. Dieses versöhnliche Ergebnis der Dezember-Ausschreibung sollte uns Hoffnung für eine Stabilisierung des deutschen Windmarkts im Jahr 2020 machen. Es ist aber längst noch keine Entwarnung. Die Branche befindet sich weiterhin massiv unter
Die Windbranche warnt: „Wir rennen sehenden Auges in eine Stromlücke!“ Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. Oktober 2019 Werbung Die Bundesnetzagentur (BNetzA) legt die Ergebnisse der fünften Ausschreibungsrunde 2019 für Windenergie an Land vor: (WK-intern) - „Die Ergebnisse der fünften Ausschreibungsrunde 2019 sind katastrophal, überraschen uns aber nicht. Seit Monaten machen wir ganz konkrete Vorschläge, um zusammen mit der Politik den Genehmigungsstau bei der Windenergie endlich zu lösen. Doch die politische Reaktion aus Berlin zeigt uns, dass die Krise der Windbranche schlichtweg nicht ernstgenommen wird. Wichtige Entscheidungen werden wegdelegiert, Handlungszeiträume bis ins nächste Jahr gestreckt, während die wöchentlichen Meldungen um Arbeitsplatzverluste ein Handeln heute verlangen. Wer die Branche nötigt, derart lange die Luft anhalten zu müssen, braucht sich am Ende nicht wundern,
MVV fordert Ende des Genehmigungsstaus bei der Windkraft Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 15. August 2019 Werbung Für das Mannheimer Energieunternehmen ist der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien Voraussetzung für einen wirksamen Klimaschutz Eigenes Investitionstempo bleibt hoch Prognose bestätigt: Leichter Ergebnisrückgang im laufenden Geschäftsjahr 2019 (WK-intern) - Nur mit einem raschen Ende des aktuellen Genehmigungsstaus bei der Windkraft am Land ist nach Überzeugung des Mannheimer Energieunternehmens MVV (ISIN: DE000A0H52F; WKN: A0H52F) ein weiterer Ausbau der erneuerbaren Energien als Voraussetzung eines wirksamen Klimaschutzes möglich. „Dem einhelligen Bekenntnis der Politik zu Klimaschutz und zu den eigenen Ausbauzielen für die erneuerbaren Energien müssen nun auf allen Ebenen konkrete Maßnahmen folgen, um den ins Stocken geratenen Ausbau wieder in Schwung zu bringen“, betonte der Vorstandsvorsitzende
Halbjahreszahlen Windenergie an Land: Historisch niedriger Zubau trotz sehr guter Wachstumsperspektiven Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. Juli 2019 Werbung Genehmigungsstau dringend auflösen Zubau von Windenergieanlagen an Land in Deutschland im ersten Halbjahr 2019 mit 287 MW oder 86 Anlagen auf niedrigstem Stand seit Einführung des EEG Prognose für Zubau 2019 in Deutschland auf ca. 1.500 MW nach unten korrigiert Aktionsplan für mehr Genehmigungen notwendig, um nationale Ausbau- und Klimaschutzziele für 2030 noch zu erreichen Gute nationale und internationale Wachstumspotenziale – Weltmarktprognose für 2019 von rund 59.000 MW für Windenergie an Land (WK-intern) - Der Zubaurückgang der Windenergie an Land in Deutschland zeigt sich im ersten Halbjahr 2019 deutlich. Die von der Deutschen WindGuard im Auftrag von BWE und VDMA Power Systems erhobenen Zahlen ergeben für
Der Präsident des Bundesverband WindEnergie fordert: Deutschland muss bei Klimaschutz Spitzenposition einnehmen Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Juli 2019 Werbung Zaudern des Klimakabinetts gefährdet Glaubwürdigkeit Deutschlands in Europa (WK-intern) - Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, kommentiert die ergebnislose dritte Sitzung des Klimakabinetts. Auch die dritte Sitzung des Klimakabinetts am gestrigen Donnerstag ging ergebnislos zu Ende. Diskutiert wurde unter anderem über eine effektive CO2-Bepreisung. Hierfür liegen diverse, teilweise tief ausdifferenzierte Vorschläge auf dem Tisch. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energien, der Dachverband der Erneuerbaren-Branche, hatte sich mit einem Konzeptpapier in die Debatte eingebracht und drängt darin auf einen nationalen Einstieg in die CO2-Bepreisung bereits in 2020 sowie einen Dreiklang aus Bepreisung, Rückerstattung und Förderung. „Deutschland muss beim Klimaschutz eine weltweite Spitzenposition einnehmen. Das ist nicht nur
Reformbedarf: Abstandsregelungen für Windenergieprojekte zu UKW-Drehfunkfeuern sind deutlich zu hoch Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. April 201916. April 2019 Werbung Planungssicherheit für den weiteren Ausbau der Windenergie schaffen (WK-intern) - Abstandsregelungen bei UKW-Drehfunkfeuern fachlich nicht mehr gerechtfertigt Derzeit geltende Abstandsregelungen für Windenergieprojekte zu UKW-Drehfunkfeuern der Deutschen Flugsicherung sind deutlich zu hoch. Das zeigen zwei Kurzstudien, die der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) heute veröffentlicht hat. Neben den Hindernissen in den Bereichen Regionalplanung sowie Natur- und Artenschutz stellen Schutzbereiche um Drehfunkfeuer einen bedeutenden Einschnitt in die für den Windenergiezubau zur Verfügung stehende Flächenkulisse dar. Dies muss nicht zuletzt angesichts der abnehmenden Bedeutung von UKW-Drehfunkfeuern dringend geändert werden. „Der Grundstein für die Erreichung der deutschen Klimaschutzziele für die Jahre 2030 und 2050 ist ein kontinuierlicher und entschiedener