Heizen mit Wasserstoff – Realität oder Wunschdenken? Dezentrale Energien Technik Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 16. September 2024 Werbung In der Debatte um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird das Heizen mit grünem Wasserstoff als vielversprechende Lösung gehandelt, insbesondere von der FDP und einer wachsenden Zahl von Unterstützern. (WK-intern) - Doch wie realistisch ist diese Idee tatsächlich, und was spricht dafür oder dagegen? Während Wasserstoff als Hoffnungsträger in der Energiewende gilt, stehen der praktischen Umsetzung im Bereich der Heiztechnik gravierende Hindernisse entgegen. Ein genauerer Blick zeigt, dass mehr Realismus und weniger Wunschdenken gefragt sind. Wasserstoff – Eine knappe Ressource (#Alle Wege führen zur Wahrheit! Sensationsfund: Natürlicher Wasserstoff in DE löst Energie-Problem? Video von Norio#) Grüner Wasserstoff wird als Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele angesehen, aber die Realität zeigt, dass
Energiewende bei 10 Millionen Eigentumswohnungen so nicht machbar Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 19. Januar 2024 Werbung Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein wichtiger Schritt, um die Energiewende voranzubringen, insbesondere in Bestandsgebäuden, in denen sich rund 10 Millionen Eigentumswohnungen befinden. (WK-intern) - "Doch das GEG ist so, wie es jetzt beschlossen ist, in der Praxis nicht umsetzbar", kritisiert der BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e. V., dessen Mitglieder mit rund 15 Prozent einen beträchtlichen Teil der Eigentumswohnungen in Deutschland betreuen. Auf der Münsteraner Verwalterkonferenz am 18. und 19. Januar 2024 forderte der Verband, das Gesetz für Bestandsgebäude vorerst auf Eis zu legen und so zu überarbeiten, dass es praktikabel sei. "Natürlich müssen Deutschlands Bestandsgebäude energetisch auf Vordermann gebracht werden - das ist
Gebäudeenergiegesetz: Moderne Einzelraumfeuerungen sind Bestandteil der Wärmewende Behörden-Mitteilungen Bioenergie Ökologie Technik Verbraucherberatung 4. Oktober 2023 Werbung Nach dem vom Bundestag beschlossenen Gesetz zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) soll ab 2024 jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien (EE) betrieben werden. (WK-intern) - Das gilt ab 2024 zuerst nur unmittelbar für Neubaugebiete. Sobald die regionale Wärmeplanung abgeschlossen ist, gilt die 65 Prozent Vorgabe auch für Bestandsgebäude. Für Besitzer von Einzelraumfeuerstätten wie Kamin- und Kachelöfen, Heizkaminen sowie Pelletöfen ist es besonders wichtig zu wissen, dass sie ihre Einzelraumfeuerstätten auch in Zukunft uneingeschränkt betreiben dürfen, wenn sie die Vorgaben der 2. Stufe der 1.BImSchV erfüllen. Mehr noch - die Wärme des Holzfeuers kann sogar für die Erfüllung der
TÜV-Verband zum Heizungsgesetz – Gesamte Klimabilanz von Heizungssystemen berücksichtigen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 8. September 2023 Werbung Bei Modernisierungen des Gebäudebestands alle klimarelevanten Aspekte mithilfe von Lebenszyklusanalysen erfassen und bewerten. (WK-intern) - Über die Energieeffizienz hinaus auch Förderinstrumente von Heizungssystemen anpassen. TÜV-Verband zur Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes. Heute wird der Bundestagsbeschluss zum kontrovers diskutierten Gebäudeenergiegesetz (GEG) erwartet. Diese Novellierung verankert den verbindlichen Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen. Nach einer kommunalen Wärmeplanung soll zukünftig jede neu installierte Heizungsanlage verpflichtend zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Im Zusammenhang mit diesen wegweisenden Veränderungen hat die Bundesregierung ein neues Konzept zur Förderung von erneuerbarem Heizen entwickelt und überarbeitet die Bundesrichtlinien für effiziente Gebäude (BEG). Dadurch werden der Austausch alter Heizsysteme
Ordnungsrecht und Förderung des Heizungsaustauschs müssen Hand in Hand gehen Dezentrale Energien Mitteilungen Ökologie Technik 6. September 2023 Werbung Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) (WK-intern) - Die lang ersehnte Abstimmung zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) steht kurz bevor. In diesem Kontext legte die Bundesregierung den Verbänden ein Konzept zur “Bundesförderung für Effiziente Gebäude” (BEG) vor. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt den überfälligen Fortschritt für die Wärmewende, sieht aber dringenden Handlungsbedarf bei den Förderbedingungen für den Heizungstausch. „Eine auskömmliche und attraktive Ausgestaltung der Förderkulisse ist notwendig, um erneuerbare Wärmelösungen schnell und umfassend anzureizen und soziale Schieflagen zu vermeiden. Nach der quälenden Debatte zum Heizungsgesetz braucht es jetzt umso mehr Ambition. Hier müssen Ordnungsrecht und Förderung Hand in Hand gehen”, so BEE-Präsidentin Dr. Simone
Wärmeplanungsgesetzes legt fest, nur 30% muss aus erneuerbaren Energien gespeist werden Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 4. September 20234. September 2023 Werbung Heizungsgesetz und Wärmeplanung: Ungleicher könnten die Anforderungen nicht sein (WK-intern) - Flüssiggaswirtschaft fordert gleiche Startbedingungen für Stadt und Land Der Entwurf des Wärmeplanungsgesetzes legt fest, dass bestehende Wärmenetze ab dem 1. Januar 2030 lediglich zu einem Anteil von 30 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist werden müssen. Der Entwurf des Heizungsgesetzes (Gebäudeenergiegesetz - GEG) dagegen verlangt von Hauseigentümern, die sich dezentral mit Wärme versorgen müssen, ab dem nächsten Heizungseinbau 65 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen – und das abhängig von der Gemeindegröße bereits ab 2026 bzw. 2028. Auf diese drohende Ungleichbehandlung von netzgebundenen und netzfernen, überwiegend ländlichen Räumen verweist Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen
Das Urteil zum GEG zeigt Ampelregierung hat den Boden der Verfassung verlassen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 6. Juli 2023 Werbung Urteil zum GEG – Wärmewende braucht Klarheit für Branche, Handwerk und Bürgerinnen und Bürger Ampelfraktionen will Parlament, Branche, Handwerk und Bürger vor vollendete Tatsachen stellen ohne ausreichenden Einblick in Gesetz zu ermöglichen. (WK-intern) - Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat entschieden, dass die für die letzte Sitzungswoche vor der Sommerpause geplanten Lesungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nicht mehr durchgeführt werden können. Demnach müssen zwischen der Vorlage des Änderungsantrags am 04.07.2023 und der 2. Lesung zwei Wochen liegen. Dazu Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE): „Das Urteil des BVerfG zu Anhörungsfristen ist nachvollziehbar und zu akzeptieren. Schon in der Vergangenheit waren Fristen für Stellungnahmen häufig
Viessmann und TenneT erweitern Projekt zur intelligenten Nutzung von Wärme und Strom Dezentrale Energien Kooperationen Technik 8. Juni 2023 Werbung Energiewende zum Mitmachen – Viessmann und Übertragungsnetzbetreiber erweitern Projekt zur intelligenten Nutzung von Wärme und Strom Intelligente Steuerung von Wärmepumpen ermöglicht Integration ins deutsche Stromnetz Wärmepumpenhersteller Viessmann rollt Flexibilitätsprojekt weiter aus (WK-intern) - Wer eine mit dem Internet verbundene Viessmann-Wärmepumpe besitzt, kann mitmachen und sparen Wann und in welchem Ausmaß die zweite Novelle des Gebäudeenergiegesetzes verabschiedet wird, ist aktuell noch unklar. Gewiss ist jedoch: Wärmepumpen sind eine der Schlüsseltechnologien in Privathaushalten für eine erfolgreiche Energiewende. Mit ihnen soll der Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung und somit die Dekarbonisierung des Wärmebereichs erreicht werden. Nach den Zielen der Bundesregierung soll daher auch
Habeck bewegt sich beim GEG Ökologie 6. Juni 2023 Werbung Ostermann: Falsch bleibt das GEG trotzdem (WK-intern) - Laut Medienberichten zeigt sich Wirtschaftsminister*in Habeck beim Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) endlich ein wenig kompromissbereit. Nachdem die Fronten bislang extrem verhärtet waren, verdient dies Achtung. Doch selbst wenn dies etwas mehr Technologieoffenheit und Praxisnähe ins Gesetz bringt, bliebt das GEG dennoch von Grund auf falsch angelegt. Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer: "Das Grundproblem bleibt: Herr Habeck will weiter anordnen, welche Heiztechnologie künftig in Deutschlands Immobilien laufen soll. One-size-fits-all-Lösungen aber passen generell nie für alles und jeden, erst recht nicht bei Gebäuden in ihrer extremen Diversität. Hier staatlich für alle die Technik vorzugeben, bringt nur eines sicher: unnötigen Schaden und
GEG: Erneuerbare Vielfalt und sozialen Ausgleich schaffen statt Gesetz auf die lange Bank schieben Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 10. Mai 2023 Werbung Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat heute seine Kritik am Kabinettsentwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erneuert. (WK-intern) - In einem Positionspapier hat der Verband den dringendsten Änderungsbedarf zusammengefasst und konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht. „Die Reform des GEG ist ein überfälliger Schritt aus der fossilen Abhängigkeit. Deswegen muss sie jetzt umgesetzt statt auf die lange Bank geschoben werden. Mit einigen Reparaturen wie der Nutzung der gesamten Bandbreite der heimischen Erneuerbaren Energieträger und einer besseren sozialen Abfederung wird es für alle nachhaltig günstiger und effizienter. Nur so kann die notwendige Akzeptanz für die Maßnahmen geschaffen werden“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. In der kommenden Woche wird sich
Kabinettsverabschiedung GEG: Ampelregierung konterkariert Technologieoffenheit zuzulassen. Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 20. April 2023 Werbung Die Ampelregierung konterkariert mit ihrem derzeitigen Handeln den ursprünglich sich zu eigen gemachten Ansatz, Technologieoffenheit zuzulassen. (WK-intern) - Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), erklärt zu dem gestern im Bundeskabinett verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz: „Mit dem Gebäudeenergiegesetz in seiner jetzigen Form straft die Bundesregierung Bürgerinnen und Bürger sowie den deutschen industriellen Mittelstand in nie gekanntem Ausmaß ab. Es ist eine Ohrfeige für Millionen von Verbrauchern und Unternehmen, die zukünftig klimafreundliche Gase als Heizenergie oder für Fertigungsprozesse nutzen wollen. Die Pläne der Bundesregierung gehen an der Lebenswirklichkeit in Deutschland sowie den Anforderungen an die betriebliche Praxis vorbei. Das
Bundesregierung muss Erneuerbare Flüssigbrennstoffe stärker berücksichtigen! Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Wasserstofftechnik 14. April 2023 Werbung Die UNITI hat ihre Stellungnahme zur Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) bei den federführenden Bundesministerien vorgelegt. (WK-intern) - Ein im Gesetzentwurf verankertes grundsätzliches Bekenntnis zu Technologieoffenheit allein reicht demnach nicht aus, an entscheidenden Details muss im weiteren Gesetzgebungsprozess noch gefeilt werden. Im Gebäudesektor sollen zunehmend Erneuerbare Energien (EE) eingesetzt werden, um die festgelegten Klimaschutzziele zu erreichen, so der Grundtenor der Novelle des GEG. UNITI-Geschäftsführer Dirk Arne Kuhrt: „Wir begrüßen, dass für die EE-Vorgabe bei jeder neu eingebauten Heizung gleichberechtigt technologieneutrale Erfüllungsmöglichkeiten – ob einzeln oder in Kombination miteinander – regulativ zum Einsatz kommen sollen.“ Nachbesserungsbedarf sieht UNITI bei der Ausgestaltung wesentlicher Maßnahmen der Novelle.