Gasmangel im Winter? Behörden halten Inbetriebnahme des LNG-Terminals auf Rügen im Winter für unwahrscheinlich Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 3. November 2023 Werbung Neue Recherchen belegen Verzögerungen bei LNG-Projekt vor Rügen DUH-Auswertung interner Dokumente belegt, dass weder Genehmigungsbehörden noch Betreiber mit einer Inbetriebnahme des LNG-Terminals Rügen im Winter rechnen Entgegen der Behauptung der Bundesregierung wird das Terminal demnach keinen Beitrag zur Versorgungssicherheit im Winter leisten können Damit entfällt auch die Notwendigkeit einer beschleunigten Genehmigung und die Anwendbarkeit des LNG-Beschleunigungsgesetzes DUH fordert, laufende Bauarbeiten an der Anschlusspipeline sofort zu stoppen und reguläres Genehmigungsverfahren durchzuführen (WK-intern) - Weder die zuständigen Genehmigungsbehörden in Mecklenburg-Vorpommern noch die Betreiberfirmen Regas und Gascade rechnen offenbar mit einer Inbetriebnahme des geplanten LNG-Terminals Mukran auf Rügen im anstehenden Winter. Dies geht aus Unterlagen hervor, die die DUH
Energiebilanz: Kräftiger Rückgang beim Energieverbrauch/Einsparziel bei Erdgas erreicht Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 18. April 2023 Werbung AG Energiebilanzen legt Bericht für 2022 vor (WK-intern) - Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2022 eine Höhe von 11.769 Petajoule (PJ) beziehungsweise 401,6 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Das entspricht einem Rückgang um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Energieverbrauch fiel damit auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung, schreibt die AG Energiebilanzen in ihrem jetzt erschienenen Jahresbericht 2022. Wesentlich geprägt wurde die Entwicklung des Energieverbrauchs sowie der Einsatz der verschiedenen Energieträger im Berichtsjahr durch den Ukraine-Krieg. Der Stopp russischer Gasimporte, der Anstieg der Energiepreise, Maßnahmen zur Bekämpfung einer drohenden Energiekrise und Gasmangellage hatten einschneidende Auswirkungen auf die Versorgung und den Verbrauch von
IGBCE-Umfrage: Industriebeschäftigte befürchten Jobverluste durch Energiekrise Mitteilungen 9. Dezember 2022 Werbung Die angespannte Lage in den energieintensiven Industrien verunsichert die dort Beschäftigten massiv. (WK-intern) - Nach einer aktuellen Umfrage der Industriegewerkschaft IGBCE unter ihren Mitgliedern macht sich nahezu jede*r Zweite (47 Prozent) große oder sehr große Sorgen, dass die derzeitige Situation zu Jobverlusten in der Industrie führen könnte. Sogar 60 Prozent sehen eine große oder sehr große Gefahr, dass durch die schwierige Versorgungslage und die hohen Preise bei Energie und Rohstoffen Produktionsketten reißen könnten und die Industrie von der Krise in voller Breite erfasst wird. Jede*r vierte Befragte (24 Prozent) gab an, im eigenen Betrieb sei die Produktion bereits zurückgefahren worden, für weitere 44
Greta Thunberg irrt: Atomkraft spart kein Gas Erneuerbare & Ökologie Ökologie 12. Oktober 2022 Werbung Der Weiterbetrieb von Atomkraftwerken spart so gut wie kein Gas und behindert die Energiewende (WK-intern) - Bundeswehr-General warnt vor Angriff auf Atomkraftwerke Zur Aussage von Greta Thunberg bei „Maischberger“ am heutigen Mittwochabend (vgl. Vorabmeldung dpa), als Reaktion auf die Gaskrise sei ein Weiterbetrieb von Atomkraftwerken sinnvoller als das Reaktivieren anderer Kraftwerke, erklärt Armin Simon von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Zahlreiche Gutachten haben nachgewiesen, dass Atomkraftwerke so gut wie keinen Beitrag zum Gassparen leisten können. Greta Thunberg irrt, wenn sie unterstellt, dass Atomkraftwerke beim Bewältigen der aktuellen Gaskrise helfen könnten. Für ein Einhalten des 1,5-Grad-Ziels ist eine konsequente und schnelle Energiewende hin zu mehr Energieeffizienz und
AfD fordert in der Energiekriese Mitspracherecht in Baden-Württemberg Mitteilungen Verbraucherberatung 8. August 2022 Werbung Bernd Gögel MdL: Mitsprache des Landtags in Energiekrise gefordert (WK-intern) - „Wir sind kurzfristig nicht gegen russisches Gas, müssen uns in der Energieversorgung aber mittel- bis langfristig unabhängig von Russland machen, auch mit Hilfe der Kernkraft. Das habe ich bereits im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung betont“, erklärt Baden-Württembergs AfD-Fraktionschef Bernd Gögel MdL. „Sollte es tatsächlich zu einem Gasmangel kommen, fordern wir vor möglichen Rationierungen die Mitsprache des Landtags. Es dürfen nicht wieder wie bei Corona willkürliche Eilentscheidungen ohne die Volksvertreter getroffen werden. Das hochindustrialisierte Baden-Württemberg ist besonders verwundbar, da es geografisch keinen direkten Zugang zu Pipeline-Lieferungen hat. Außerdem heizen hier zwei von
Drohender Gasmangel: SH Netz bereitet sich auf die Umstellung der Gasversorgung auf LNG vor Aktuelles Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 1. August 2022 Werbung Umbau der Gasversorgung für 3 Mio. Euro ermöglicht zukünftig die Versorgung mit LNG im Norden und Westen von Schleswig-Holstein LNG könnte bereits im kommenden Winter bis nach Sylt fließen (WK-intern) - SH Netz hat umfangreiche technische Maßnahmen gestartet, um die Versorgung weiter Teile Schleswig-Holsteins mit LNG-Gas von Brunsbüttel aus zu ermöglichen. Ziel der Maßnahmen ist es, bereits zum Jahreswechsel möglichst viel LNG-Gas aus dem neuen schwimmenden Gasterminal in Brunsbüttel übernehmen zu können und zur Versorgung von Bevölkerung und Industrie einzusetzen. Für die verschiedenen Maßnahmen investiert SH Netz in den nächsten Monaten rund drei Millionen Euro. „Derzeit beginnen wir mit der Errichtung eines sogenannten Schieberplatzes in
Städte und Gemeinden sollten sich schon jetzt gegen massive Preiserhöhungen und Gasmangel wappnen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 11. Juli 2022 Werbung Alarmstufe Erdgasversorgung: Landesenergieagentur KEA-BW schlägt Kommunen Sofortmaßnahmen vor (WK-intern) - Bundeswirtschaftsminister*in der Kartoffeln, das Kartöffelchen Robert Habeck, hat Ende Juni 2022 die Alarmstufe des Notfallplans Gas im Land der Kartoffeln ausgerufen. Damit ist die Gesellschaft nur noch einen Schritt weit von Gasabschaltungen entfernt. Erhebliche Preissteigerungen für Neukunden von Energieversorgern werden bereits durchgesetzt. Im nächsten Schritt könnten die Versorger aber auch in bestehenden Verträgen die Preise anpassen. Das würde eine völlig neue Dimension der Energiekrise darstellen, die Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes „kalt erwischen“ könnte. Kommunen müssen sich daher am besten schon jetzt, spätestens jedoch im kommenden Winter auf Gasmangellagen einstellen und den
Wie jetzt auf die drohende Gasmangellage reagieren News allgemein 8. Juli 2022 Werbung VIK stellt 8 Forderungen, wie jetzt auf die drohende Gasmangellage reagiert werden muss (WK-intern) - Der Verband der Industriellen Energie- & Kraftwirtschaft e.V. (VIK) hat Vorschläge und Forderungen veröffentlicht, um mit der aktuellen Situation der Gasversorgung umzugehen. Eine drohende Gasmangellage muss mit entschiedenen Maßnahmen verhindert bzw. abgefedert werden. Nach Auffassung des VIK weisen die gestern im Bundestag beschlossenen Änderungen im Energierecht in die richtige Richtung, allerdings wird die Umsetzung in den folgenden Verordnungen entscheidend für den Erfolg der vorgesehenen Maßnahmen sein. Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des VIK stellt klar: „Die Industrie unternimmt große Anstrengungen, um ihren Beitrag zu den Einsparungen beim Erdgasverbrauch zu leisten. Unsere
BDEW bemängelt verfehlten Gesetzentwurf zur Reduzierung des Gasverbrauchs Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. Mai 2022 Werbung BDEW fordert Nachbesserungen bei Gesetzentwurf zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Stromsektor (WK-intern) - Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) vorgelegte Gesetzentwurf muss aus Sicht der Energiewirtschaft erheblich präzisiert werden. „In seiner jetzigen Form ist der Gesetzentwurf viel zu unbestimmt. Er regelt weder die Kriterien für den Eintritt einer Gasmangellage noch die Höhe möglicher Strafzahlungen. Dies hätte für viele Unternehmen der Energiewirtschaft unkalkulierbare Risiken zur Folge“, äußerte sich BDEW-Präsidentin Dr. Marie-Luise Wolff. „Letztlich ist vor allem eine Präzisierung in Bezug auf die Kraft-Wärme-Kopplung vonnöten. Denn wir müssen vermeiden, dass diese günstige, klimafreundliche Art der Wärmeversorgung an Vertrauen verliert“, so Dr. Marie-Luise Wolff weiter. Der