G20-Gipfel uneinig beim Gerangel um die Zukunft von Öl und Gas Ökologie Veranstaltungen 11. September 2023 Werbung Germanwatch sieht durchwachsenes Ergebnis: (WK-intern) - Resultate sind Zeichen für intensiven Machtkampf zwischen Interessen der fossilen Energien und des Klimaschutzes. Umso wichtiger werden nun Weichenstellungen für den Ausbau Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz, Klimafinanzierung und den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beim Klimagipfel im Dezember Ein durchwachsenes Fazit zieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zum G20-Gipfel in Indien. „Die G20 haben es zwar geschafft, mehr Dynamik für eine massive Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien im Vorfeld der Weltklimakonferenz zu erzeugen. Aber insbesondere Russland und Saudi-Arabien haben verhindert, dass auch der Ausstieg aus Öl und Gas angekündigt wurde. Beide Länder wollen durch weitere Verkäufe
Fehlende Fortschritte beim Klimaschutz sind „Unterlassene Hilfeleistungen“ Aktuelles Ökologie 9. Juli 20179. Juli 2017 Werbung G20 Gipfel lässt die Ärmsten zurück (WK-intern) - Als enttäuschend bewertet das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR die Ergebnisse des G20 Gipfels unter deutscher Präsidentschaft in Hamburg. "Eine große Chance ist nicht genutzt worden, wegweisende Entscheidungen für eine gerechtere Gestaltung der Globalisierung und eine entschiedenere Bekämpfung von Klimawandel, Armut und sozialer Ungleichheit zu treffen. "Niemanden zurücklassen"- diese Maxime der Agenda 2030 ist mit der Politik der G20 so nur schwer zu realisieren. Was auf dem Spiel steht ist die Verantwortung für den Erdplaneten, der gemeinsames Haus für alle ist", kommentierte MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel. "Wir hätten ein starkes Bekenntnis zu einem Wandel des globalen Wirtschaftssystems
Vor G20-Gipfel: Greenpeace-Aktivisten demonstrieren Ökologie 3. Juli 2017 Werbung Deutschlands Kohleverbrauch lässt Treibhausgase auf hohem Niveau stagnieren (WK-intern) - Vor G20-Gipfel: Greenpeace-Aktivisten demonstrieren an Kohlefrachter für mehr Klimaschutz Für eine saubere Energieversorgung ohne Kohle demonstrieren etwa 100 Greenpeace-Aktivisten heute vor einem Kohlefrachter im Hamburger Hafen. Wenige Tage vor Beginn des G20-Gipfels am kommenden Freitag fordern die Aktivisten aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und anderen europäischen Ländern von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren G20-Kollegen, aus der klimaschädlichen Kohleverstromung auszusteigen. An die Bordwand des Schiffs Golden Opportunity, das etwa 75.000 Tonnen Steinkohle aus Russland nach Hamburg liefert, haben die Klimaschützer in zwei Meter großen Lettern „End Coal“ geschrieben. Die Aktivisten halten Handbanner mit
Germanwatch: US-Regierung bei Klimapolitik isoliert Ökologie 13. Juni 2017 Werbung G7-Umweltministertreffen: Germanwatch begrüßt klares Bekenntnis von sechs Mitgliedern zur Umsetzung des Paris-Abkommens und für mehr Klimaschutz auch vor 2020 (WK-intern) - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt die klimapolitischen Ergebnisse des heute in Bologna zu Ende gegangenen Treffens der G7-Umweltminister. "Das ist eine klare Botschaft an US-Präsident Trump und dessen Umweltminister Scott Pruitt: Das Paris-Abkommen wird nicht neu verhandelt. Es ist und bleibt das zentrale Instrument für internationale Klimakooperation. Der Versuch der US-Regierung, sich aus der Verantwortung für das Klima zu stehlen, wird nicht akzeptiert", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Im Abschlussdokument erklären außer den USA alle sechs Umweltminister und die
Zwischen-Klimaverhandlungen in Bonn werden überschattet von US-Debatte um Ausstieg aus Paris Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 7. Mai 2017 Werbung Bonner Klimaverhandlungen müssen zeigen: Paris-Abkommen wird umgesetzt - ob mit oder ohne Trump (WK-intern) - Germanwatch drängt auf zügige Fortschritte für Umsetzung des Abkommens Am Montag beginnen in Bonn die zweiwöchigen Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung des kommenden UN-Klimagipfels. Derzeit hält es Germanwatch für eine sehr realistische Möglichkeit, dass US-Präsident Trump bald - möglicherweise schon während dieser Klimaverhandlungsrunde - den Ausstieg der US-Regierung aus dem Pariser Klimaabkommen verkünden könnte. Vor diesem Hintergrund fordert Germanwatch von den in Bonn versammelten Vertretern der anderen Regierungen klare Signale, dass sie das Pariser Klimaabkommen zügig umsetzen wollen. "Das Pariser Klimaabkommen ist nur so gut wie seine Umsetzung", sagt Lutz Weischer,
G20 darf sich dem US-Diktat zur klimapolitischen Realitätsverweigerung nicht unterwerfen Ökologie 18. März 2017 Werbung Nach dem Finanzministertreffen in Baden-Baden (WK-intern) - Germanwatch fordert mutige klimapolitische Strategie von der deutschen G20-Präsidentschaft In der heute verabschiedeten Erklärung der G20-Finanzminister fehlt anders als im vorbereiteten Text und als im vergangenen Jahr jeglicher Hinweis auf die Herausforderungen des Klimawandels. Offensichtlich hat vor allem die neue US-Regierung nicht zugelassen, die globale Klimakrise in dem Konsensdokument anzusprechen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert die deutsche G20-Präsidentschaft auf, sich nun strategisch auf die Blockadehaltung der US-Regierung einzustellen, um dennoch klimapolitische Fortschritte zu erzielen. „Kanzlerin Merkel hat angekündigt, die globale Klimakrise zu einem der großen Themen der G20-Präsidentschaft zu machen. Es ist inzwischen klar, dass
Germanwatch zieht gemischte Bilanz des G20-Gipfels in Hangzhou Ökologie Verbraucherberatung 5. September 2016 Werbung G20 betont Nachhaltigkeit und Klimaschutz - doch es fehlt an Substanz (WK-intern) - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht ein gemischtes Fazit des G20-Gipfels in China. "Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz spielen im Abschlussdokument der G20 eine wichtigere Rolle als bei vorangegangenen G20-Gipfeln. Doch an vielen Stellen wirkt das wie reine Rhetorik, nicht wie eine Selbstverpflichtung zum ernsthaften Handeln", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Es hilft nicht, wenn zum siebten Mal ohne klares Enddatum der Abbau von fossilen Subventionen angekündigt wird, es aber nur wenig Fortschritte in der Umsetzung gibt. Es ist auch nicht zielführend einfach Wirtschaftswachstum zu beschwören, ohne dieses klar
DENEFF: G20 müssen Effizienz zur Priorität machen Ökologie Veranstaltungen 15. November 201515. November 2015 Werbung Am Sonntag beginnt der G20-Gipfel in Antalya. (WK-intern) - Dabei wird auch die weitere Umsetzung des 2014 in Brisbane beschlossene G20-Energieeffizienz-Aktionsplans verhandelt. Organisationen aus der gesamten Welt hatten in den vergangenen Wochen an die Staats- und Regierungschefs appelliert, sich dabei für verstärkte Investitionen in Energieeffizienz einzusetzen[1], darunter auch die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF). Um die Klimaziele zu erreichen, müssen laut der Internationalen Energieagentur die Investitionen in Energieeffizienz gegenüber heute verachtfacht werden[2]. Der stellvertretende Vorstandvorsitzende der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) Christoph von Speßhardt:„Um das 2-Grad-Ziel überhaupt erreichen zu können, müssen mehr als die Hälfte der Treibhausgase mittels Energieeffizienz eingespart werden. Ein Großteil des Potenzials hierzu liegt in der