Berechnungsformel für Flugsicherung schafft zusätzliche Flächen für den Ausbau der Windkraft Forschungs-Mitteilungen Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. Oktober 2022 Werbung Flugsicherung hat Anlagenschutzbereiche ihrer Drehfunkfeuer verkleinert (WK-intern) - Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat bereits 27 ihrer 41 Anlagenschutzbereiche rund um Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR) verkleinert. Die Neubewertung begann am 1. August 2022 und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Auch eine verbesserte Berechnungsformel zur Prognose der Störwirkung von WEA auf konventionelle Drehfunkfeuer (CVOR) schafft ab heute zusätzliche Flächen für den Ausbau der Windkraft und leistet damit einen Beitrag zur Energiewende. Die DFS setzt die umfangreichen Maßnahmen um, die im August zur besseren Vereinbarkeit von Flugsicherung und Windenergie gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und
Windenergie und Flugsicherung – Zusagen einhalten, Ausbau sichern Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 3. August 2022 Werbung Mit einer gemeinsamen Pressemitteilung haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt und die Deutsche Flugsicherung ihre Pläne zur Umsetzung der im April angekündigten Verkleinerung der Anlagenschutzbereiche um Drehfunkfeuer bekannt gegeben. (WK-intern) - BWE-Präsident Hermann Albers kommentiert. „Grundsätzlich begrüßen wir, dass die Ministerien mit einem klaren Gestaltungswillen zügig an die Umsetzung der Ankündigungen aus dem April gehen. Dass jedoch nun nicht, wie ursprünglich verlautbart, die Prüfbereiche um alle Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR) auf sechs bis sieben Kilometer verkleinert werden sollen, sondern stattdessen eine standortindividuelle Prüfung vorgenommen werden soll, betrachten wir mit Sorge“, so
Bremst jetzt das geplante neue Luftverkehrsgesetz die Windkraft endgültig aus? Kleinwindanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. April 202226. April 2022 Werbung BWE-Stellungnahme zur geplanten Änderung des Luftverkehrsgesetzes 40 % der bundesdeutschen Landesfläche nicht mehr für den Ausbau der Windenergie an Land verfügbar Neue Hindernisse vermeiden, Zubau sichern (WK-intern) - Das Bundesverkehrsministerium plant eine Überarbeitung des Luftverkehrsgesetzes. Die nun vorgeschlagenen Änderungen des Gesetzes beinhalten auch Anpassungen, die unmittelbar die Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen gefährden. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) sieht das Vorhaben nicht im Einklang mit den grundsätzlichen Zielen des Koalitionsvertrages, wie er in seiner Stellungnahme erläutert. Der vorgelegte Gesetzesentwurf sieht eine Erweiterung des sogenannten Bauschutzbereichs um Flugsicherungseinrichtungen vor: Der in Paragraf 18a Luftverkehrsgesetz festgelegte Anwendungsbereich soll auf den Schutz "stationärer militärischer Einrichtungen zur Kontrolle des Flugbetriebs" erweitert
BWE-Stellungnahme zur geplanten Änderung des Luftverkehrsgesetzes Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. April 2022 Werbung Neue Hindernisse vermeiden, Zubau sichern (WK-intern) - Das Bundesverkehrsministerium plant eine Überarbeitung des Luftverkehrsgesetzes. Die nun vorgeschlagenen Änderungen des Gesetzes beinhalten auch Anpassungen, die unmittelbar die Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen gefährden. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) sieht das Vorhaben nicht im Einklang mit den grundsätzlichen Zielen des Koalitionsvertrages, wie er in seiner Stellungnahme erläutert. Der vorgelegte Gesetzesentwurf sieht eine Erweiterung des sogenannten Bauschutzbereichs um Flugsicherungseinrichtungen vor: Der in Paragraf 18a Luftverkehrsgesetz festgelegte Anwendungsbereich soll auf den Schutz „stationärer militärischer Einrichtungen zur Kontrolle des Flugbetriebs“ erweitert werden. Eine derartige Ausweitung des Paragrafen lehnt der BWE entschieden ab. Hermann Albers, Präsident des BWE: „Die vorgeschlagene Formulierung
Abstände von Windenergieanlagen zu Anlagen der Flugsicherung können kleiner sein Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. April 2022 Werbung Messexperten der Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB): Windenergieanlagen stören deutlich weniger als früher angenommen – Bericht an die Bundesminister für Wirtschaft und für Verkehr übergeben 5 Gigawatt zusätzlicher Windenergieleistung mehr als 1000 neuen Windenergieanlagen (WK-intern) - Drehfunkfeuer sind Navigationseinrichtungen, mit deren Hilfe Flugzeuge sicher navigieren. Sie können durch Windenergieanlagen gestört werden. Deshalb muss die Störwirkung jeder geplanten Windenergieanlage von der Flugsicherung geprüft werden, wenn sie in einem gewissen Abstand zu einem Drehfunkfeuer errichtet werden soll. Dieser Abstand betrug bisher 15 km. Nach Abschluss zweier Forschungsprojekte empfehlen Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), diesen Abstand auf 6 km bis 7 km zu reduzieren. Damit würde sich die Wahrscheinlichkeit, dass neue
BNK-Lösung beim Heliport: Konformitätserklärung für Windpark Neuenkrug/Wöhrden Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 31. August 2021 Werbung BNK-Lösung für Dithmarschen und Support bei der WEA-Ertüchtigung (WK-intern) - Mit dem Windpark Neuenkrug/Wöhrden hat ein weiteres Projekt an Schleswig-Holsteins Westküste die Konformitätserklärung der Deutschen Flugsicherung (DFS) erhalten, und die Nächte werden hier wieder dunkel. Die Besonderheit bei diesem Standort ist die unmittelbare Nähe zum Heliport des Westenküstenklinikums in Heide, der nur 3,5 km von einer der Anlagen entfernt ist. Jetzt findet unabhängig von der Ausstattung des Flugobjekts dank moderner und erprobter 3D-Technik von Parasol eine exakte Ortung statt, letztendlich für maximale Sicherheit und minimale nächtliche Beleuchtungszeiten. Umliegende Windparks könnten über ein gemeinsames Passiv-Radar Synergieeffekte durch diese nachhaltige Lösung erzielen und ebenfalls von den
Durchbruch – Es dreht sich was – Projekte im Umfeld von Drehfunkfeuer werden genehmigungsfähig Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. April 2021 Werbung Nach mehrjährigen Diskussionen verwendet die Deutsche Flugsicherung (DFS) seit 1. Juni 2020 eine überarbeitete Berechnungsformel zur Untersuchung möglicher Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR). (WK-intern) - Dieses wurde im Rahmen des Projektes „Wechselwirkung von Windenergieanlagen und terrestrischer Navigation/Radar“ (WERAN plus) der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) entwickelt. Eine Branchenumfrage hatte zuletzt 2019 gezeigt, dass mehr als 1.000 Windenergieanlagen mit 4.800 MW Leistung nicht realisiert werden können, weil ihnen ein Einfluss auf Flugnavigationsanlagen (DVOR und VOR) entgegengehalten wird. Die Zahl der blockierten Projekte ist seither weiter gestiegen. „Wir erleben nun endlich einen wichtigen ersten Durchbruch. Einer ganzen Reihe von Projekten um DVOR hat die Deutsche Flugsicherung
Exaktere Berechnungsmethode führt zu mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. April 2021 Werbung Windenergieanlagen und Flugsicherung: Der BDEW begrüßt die Verbesserung der Genehmigungssituation für Windenergieanlagen in der Nähe von Drehfunkfeuern. (WK-intern) - Aufgrund einer ungenauen Berechnungsmethode sind in der Vergangenheit die Störwirkungen von Windenergieanlagen auf den Flugverkehr häufig überschätzt und in der Folge zahlreiche Anlagen nicht genehmigt worden. Der BDEW hatte sich vor dem Hintergrund dieser Problematik schon lange für die Umsetzung von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen eingesetzt. Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) hat schließlich im Juni 2020 wie bereits zuvor die Deutsche Flugsicherung (DFS) eine neue Berechnungsformel eingeführt, mit der der Störeinfluss von Windenergieanlagen auf die terrestrisch gestützte Navigation durch Drehfunkfeuer des Typs DVOR deutlich genauer
400 Windanlagen mit bedarfsgesteuerter Nachtkennzeichnung in Betrieb Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. Februar 2021 Werbung BNK-Großprojekt von Dark Sky geht in Betrieb (WK-intern) - Bis zu 400 Windenergieanlagen umfasst das Projekt zur bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung „Dark Sky Uckermark“ in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Jetzt haben die ersten 15 WEA den bedarfsgesteuerten Betrieb aufgenommen, nachdem die Luftfahrtbehörde zugestimmt hat. Seit dem 22. Februar ist das Windfeld Kleisthöhe nachts dunkel und die roten Leuchten zur Flugsicherung gehen nur noch bei Bedarf an. Bereits seit 2019 stehen die zwei Radarmasten in den uckermärkischen Dörfern Sommersdorf und Steinfurth. Im Sommer 2020 konnten die Testflüge und Prüfungen der Deutschen Flugsicherung für 165 Windenergieanlagen (WEA) erfolgreich abgeschlossen werden. Fast zeitgleich trat eine neue Verwaltungsvorschrift in Kraft, welche
Prüfmethodik begünstigt die Genehmigung von Windprojekten Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. Mai 2020 Werbung DFS-Bewertungsmethode bringt Rückenwind für Windkraft (WK-intern) - Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH führt vom 1. Juni 2020 an bei Antragsverfahren zum Bau von Windkraftanlagen eine modifizierte Bewertungsmethode ein, um das Störpotenzial von Windrädern auf terrestrische Funk-Navigationseinrichtungen zu bestimmen. Berücksichtigt werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt aus dem Forschungsprojekt „WERAN plus“. Die im Rahmen des Forschungsprojekts „WERAN plus“ entwickelte Berechnungsformel stützt sich nicht allein auf theoretische Berechnungen, sondern berücksichtigt zusätzlich Ergebnisse aus drohnenbasierten Vor-Ort-Messungen. Das Ergebnis ist eine modifizierte Berechnungsformel, die zu genaueren Ergebnissen führt. Auf Basis der verbesserten Prognosequalität können künftig voraussichtlich mehr Windkraftanlagen im Schutzbereich um Doppler-Drehfunkfeuer genehmigt werden als bisher. Die
deanGruppe weist auf Problematik mit der Flugsicherung für eine Vielzahl von Windenergieprojekten hin Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 28. Mai 2020 Werbung Nur teilweise Entspannung im Konflikt „Drehfunkfeuer versus Windkraft“ (WK-intern) - Problemlösung durch neue Berechnung bezieht sich nur auf Standorte im Bereich von Drehfunkfeuern mit Doppler-VOR-Technik. In der aktuellen Berichterstattung zum Thema „Drehfunkfeuer und Windkraft“ wird die Botschaft suggeriert, dass durch die Nutzung einer neuen Bewertungsformel durch die Deutsche Flugsicherung (Stichwort WERAN-Projekt) ein Ausgleich zwischen den berechtigten Belangen der Flugsicherung und dem Ausbau der Windenergie möglich und der bestehende Konflikt damit beseitigt sei. Leider ist diese Schlussfolgerung nur zum Teil richtig. Die genannte Methode bezieht sich nur auf sogenannte Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR), nicht auf konventionelle Drehfunkfeuer, sogenannte CVOR. Insbesondere innerhalb des 15-km-Prüfbereich des Drehfunkfeuers CVOR Nienburg
Bundesverband WindEnergie begrüßt terrestrische Navigation zur Flugsicherung Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 15. Mai 2020 Werbung BWE begrüßt Nutzung neuer Bewertungsmethode durch die Deutsche Flugsicherung (WK-intern) - Die Deutsche Flugsicherung (DFS) und das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) nutzen in Zukunft die überarbeitete Bewertungsmethode aus dem Projekt „Wechselwirkung von Windenergieanlagen und terrestrischer Navigation/Radar“ (WERAN plus) der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). Wolfram Axthelm, Geschäftsführer des Bundesverbands WindEnergie begrüßt die Anwendung der neuen Bewertungsmethode: „Dank der Methoden aus dem WERAN plus-Projekt kann die systematische Überbewertung möglicher Störungen und daraus folgender Abstände endlich faktenbasiert korrigiert werden. So ist ein Ausgleich zwischen den berechtigten Belangen der Flugsicherung und dem Ausbau der Windenergie möglich.“ Bei dem WERAN plus-Projekt wurden mittels drohnenbasierter Vor-Ort-Messungen und numerische Vollwellensimulationen die Auswirkungen