Unternehmensumfrage im Allzeittief: Auswirkungen der Energiewende auf Wettbewerbsfähigkeit negativ Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Technik 25. September 2019 Werbung IHK: Fehlentwicklungen in der Energiewende kosten Vertrauen in die Politik (WK-intern) - „Noch nie wurden von den saarländischen Unternehmen die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit so negativ beurteilt wie in diesem Jahr.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Heino Klingen die Ergebnisse des IHK-Energiewende-Barometers 2019. Die neueste Unternehmensumfrage der IHK-Organisation stellt der Energiewende abermals ein schlechtes Zeugnis aus. Im Saarland wie auch im Bund hat sich die Stimmung gegenüber dem Vorjahr nochmals verschlechtert. Bundesweit verringerte sich der Barometerwert auf jetzt minus 3,1 Zähler. Im Saarland, wo die Bewertung im letzten Jahr regelrecht abgestürzt war, sank das Barometer erneut leicht auf nunmehr minus 20,6 Zähler
Agora Energiewende kritisiert Fehlentwicklungen bei Stromnetzentgelte Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Mitteilungen Offshore 17. April 2019 Werbung Steigende Netzkosten: Blindflug durch das Entgeltsystem beenden, Reformen anpacken (WK-intern) - Agora Energiewende kritisiert Fehlentwicklungen bei einem der größten Posten auf der Stromrechnung und empfiehlt eine grundlegende Neuordnung des Systems der Stromnetzentgelte Das System der Stromnetzentgelte steuert auf immer gravierendere Fehlentwicklungen zu: Zum einen steigen die Netzkosten und könnten schon bald der größte Einzelposten auf der Stromrechnung sein. Zum anderen behindern die aktuellen Regeln für die Netzentgelte den Umbau des Stromsystems im Zuge der Energiewende - sie wirken ihm zum Teil sogar entgegen. Hierbei können Politik und Wissenschaft aber nicht nachzuvollziehen, wofür die Netzentgelte in der Höhe von bundesweit jährlich rund 24 Milliarden
Bundesrat will Sonderregelungen für Bürgerenergiegesellschaften bei Windkraft-Ausschreibungen beenden Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Februar 2018 Werbung Der Bundesrat möchte Fehlentwicklungen beim Ausbau der Windenergie an Land verhindern. (WK-intern) - Er hat heute beschlossen, einen Gesetzentwurf zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in den Deutschen Bundestag einzubringen. Dieser sieht vor, die Sonderregelungen für Bürgerenergiegesellschaften bei sämtlichen Ausschreibungen 2018 und im ersten Halbjahr 2019 auszusetzen und das Fördervolumen vorübergehend schrittweise zu erhöhen. Der Gesetzentwurf wird nun der Bundesregierung zugeleitet, die innerhalb von sechs Wochen dazu Stellung nehmen kann. Anschließend legt sie beide Texte dem Bundestag zur Entscheidung vor. Quelle: Bundesrat Windpark / Foto: HB
Stefan Kapferer zu den Ergebnissen der zweiten Auktion für Windenergie an Land Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. August 2017 Werbung Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der zweiten Auktion für Windenergie an Land bekannt gegeben. (WK-intern) - Hierzu erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: "Die Ergebnisse zeigen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren Energien weiter steigt. Dieser Trend wird sich in den kommenden Auktionen fortsetzen. Das ist für ein System mit einem weiter wachsenden Anteil an Erneuerbaren Energien eine gute Nachricht. In der nächsten Legislaturperiode muss deshalb eine Diskussion über ein Markt-Design nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz geführt werden. Die heute veröffentlichten Ergebnisse legen allerdings auch nahe, dass das Bürgerenergie-Privileg wie schon in der ersten Ausschreibungsrunde zu Fehlentwicklungen führt. Der Gesetzgeber hat für die ersten beiden Ausschreibungsrunden in
EEG-Umlage ist sozial ungerecht und gehört abgeschafft Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 28. Juni 2017 Werbung Wirtschaftsminister fordert von der Bundesregierung fairere Kostenverteilung (WK-intern) - Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber hat an die Bundesregierung appelliert, mittelfristig das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) abzuschaffen und die Kosten über den Bundeshaushalt zu finanzieren. Zuvor aber müssten regulatorisch bedingte Fehlentwicklungen und Kostentreiber reduziert werden. Das EEG wurde eingeführt, um die Verbreitung von Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland zu fördern und so die Energiewende voranzutreiben. Die so genannte „EEG-Umlage“, die Abgabe nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, zahlt jeder Verbraucher über den Strompreis mit. „Die Friseurin wird dadurch unverhältnismäßig stärker belastet als der gut verdienende Fondsmanager, der sein Geld in Windparks investiert. Das ist eine ungerechte Umverteilung“,
Studie: Deutsche Kraftwerkslandschaft wird das Klimaschutzziel bis 2040 um 35 Prozent verfehlen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 7. Juli 2014 Werbung Energiewende paradox: Deutschland verfehlt CO2-Reduktionsziele trotz massiven Ausbaus der erneuerbaren Energien deutlich Die enervis-Studie „Der ideale Kraftwerkspark“ warnt vor Fehlentwicklungen bei der Anpassung des konventionellen Kraftwerksparks: (WK-intern) - Ohne einen systematischen Umbau der deutschen Kraftwerkslandschaft wird das Klimaschutzziel bis 2040 um 35 Prozent verfehlt Alte ineffiziente Kraftwerke und falsche Anreizsysteme verdrängen insbesondere CO₂-arme Gaskraftwerke und verhindern Neuinvestitionen. enervis-Geschäftsführer Uwe Hilmes: „Wenn wir nicht zeitnah alte Kraftwerke durch moderne, hocheffiziente und flexible Kapazitäten ablösen, verpuffen unsere Investitionen in die erneuerbaren Energien“. Bei den erneuerbaren Energien ist Deutschland Technologieführer. Bei der Anpassung deskonventionellen Kraftwerksparks bleibt die Bundesrepublik dagegen hinter ihren selbst gesteckten Vorgaben zurück. Die Konsequenz: Wenn
NABU fordert Naturschutzinteressen bei der Umsetzung der Energiewende stärker zu berücksichtigen Mitteilungen Ökologie Videos 19. November 2012 Werbung (WK-news) - NABU: Energiewende klima- und naturverträglich umsetzen Tschimpke: Schutz der biologischen Vielfalt darf nicht zu kurz kommen Saarbrücken – Der NABU hat die Bundesregierung aufgefordert, Naturschutzinteressen bei der Umsetzung der Energiewende stärker zu berücksichtigen. Durch bessere Planung, räumliche Steuerung und ökologische Standards insbesondere beim weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien könnten rechtzeitig Fehlentwicklungen und Investitionsrisiken vermieden sowie die öffentliche Akzeptanz für Veränderungen in der Landschaft verbessert werden. Weiter forderte der NABU eine Kurskorrektur bei der energetischen Biomassenutzung. Der großflächige Anbau von Mais-Monokulturen und der damit verbundene Grünlandverlust befördern den Artenschwund in Deutschland. „Für den NABU ist klar, dass die Energiewende nicht am Naturschutz