Nachhaltig wirtschaften und entsorgen: Fraunhofer IWES entwickelt konkrete Konzepte fürs Rotorblatt-Recycling Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Technik Windenergie Wirtschaft 6. April 2022 Werbung Das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES entwickelt gemeinsam mit dem Institut für Energie und Kreislaufwirtschaft (IEkrW) an der Hochschule Bremen umfassende Konzepte, die ermöglichen sollen, dass Rotorblätter künftig weitaus besser recycelt und nachgenutzt werden können. (WK-intern) - Ziel des Projekts „Konzept für Recycling und Nachnutzung von Rotorblättern aus Kunststoffverbundmaterialien“, kurz KoReNaRo, ist es, eine wirtschaftlich umsetzbare Entsorgungsstrategie aufzusetzen, die eine möglichst hohe Recyclingquote erzielt und somit nachhaltige Kreislaufwirtschaft ermöglicht. Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung - FONA3“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit 150.000 Euro gefördert und ist im Oktober 2021 gestartet. Gefördert wird die Konzeptionierung einer
Experten erwarten vom Maschinenbau maßgebliche Wachstumsimpulse für Composites Aussteller Neue Ideen ! Technik Veranstaltungen 15. August 2018 Werbung Automobilindustrie, Bauwesen Luftfahrt und Windkraft sind die großen Abnehmerbranchen für Faserverbundwerkstoffe, in denen zunehmend Serienanwendungen realisiert werden. (WK-intern) - Dagegen fristet der Maschinenbau als Einsatzgebiet für Composites-Strukturen zurzeit noch ein Schattendasein. Zu klein sind die Stückzahlen, zu komplex die Herausforderungen. Doch hervorragende Leichtbaueigenschaften dank geringer Dichte und Masse, hohe Festig- und Steifigkeit, Abrasions-, Korrosions-, Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit, einstellbare Wärmeausdehnung, elektrische Leitfähigkeit oder Isolation sowie die Möglichkeit, intelligente Komponenten zu integrieren, machen die Werkstoffe zunehmend interessant für Maschinen-Hersteller. Ob Greifsysteme, Kegel, Pleuel, Hubbalken und Rotorbügel, Schaufelblätter, Roboterarme, Federn, Antriebswellen, Walzen oder Komponenten für Textil- und Werkzeugmaschinen - bereits heute existieren viele Anwendungen im Maschinenbau, die
Material verstehen: EXIST-Projekt zur Entwicklung von Sensorsystemen für die Faserverbundindustrie Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 9. Juli 2018 Werbung Die Technische Universität Hamburg (TUHH) startet mit dem EXIST-Forschungstransfer-Projekt „Sensoren für Faserverbundwerkstoffe“. (WK-intern) - Das durchführende Gründerteam entwickelt ein drahtloses Sensorsystem zur Qualitätssicherung für die Faserverbundindustrie, welches das Materialverhalten in der Anwendung zu jedem Zeitpunkt für den Kunden transparent macht. Die Idee wurde am TUHH-Institut für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe erarbeitet. Gefördert wird das Vorhaben mit 802.000 Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds. Ziel des Projektes ist die Vermarktung der Systemlösung durch Ausgründung einer Kapitalgesellschaft. Ein vierköpfiges Team aus Materialexperten, IT-Spezialisten und Betriebswirten setzt auf den noch jungen Werkstoff Faserverbund, der aufgrund seiner besonderen Materialeigenschaft vielfältige Einsatzmöglichkeiten findet.
COMPOSITES EUROPE 2017: International in der Erfolgsspur Technik Veranstaltungen 22. September 201722. September 2017 Werbung Erstmals 40 Prozent internationale Besucher aus 63 Nationen (WK-intern) - Marktstudie „Leichtbau als Innovationstreiber“ vorgestellt Sie sind leicht, stabil, korrosionsbeständig und wartungsarm: Es sind diese Eigenschaften, die dem Werkstoff und damit der europäischen Composites-Industrie gute Aussichten bescheren. Vor allem den Automobilbau, die Luftfahrt und das Bauwesen haben die Faserverbundwerkstoffe weiter vorangetrieben. Auch im vergangenen Jahr stieg die Herstellungsmenge Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) – der mit 95 Prozent Marktanteil nach wie vor größten Materialgruppe – erneut um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland, dem größten Composites-Markt Europas, legte die Produktion mit drei Prozent sogar leicht überdurchschnittlich zu. Insgesamt betrug die GFK-Herstellungsmenge rund 1,12 Mio.
Für Faserverbundwerkstoffe qualifiziert: Weiterbildung zum »Composite Engineer« am Fraunhofer IFAM Forschungs-Mitteilungen 5. August 2017 Werbung Nach 240 Stunden Weiterbildung und erfolgreich bestandenen Prüfungen konnten die weltweit ersten »Composite Engineers« ihre Zertifikate stolz in den Händen halten. (WK-intern) - Die modular aufgebaute Weiterbildung zum Composite Engineer qualifiziert die Teilnehmenden nun, den gesamten Lebenszyklus eines aus faserverstärkten Werkstoffen hergestellten Bauteils von der Produktentwicklung über die Fertigung bis zur Reparatur verantwortlich zu betreuen. Diese ganzheitliche Qualifizierung ist international einzigartig und komplettiert das umfassende Faserverbund-Weiterbildungsangebot des Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen. Seit 2007 bietet das Fraunhofer IFAM in seinem Weiterbildungszentrum Faserverbundwerkstoffe Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Industrie und Handwerk überbetriebliche, personalzertifizierende Qualifizierungen für verschiedene Zielgruppen im Bereich der Faserverbundtechnologie
COMPOSITES EUROPE 2017: Hybrider Leichtbau ist Innovationstreiber E-Mobilität Technik Veranstaltungen 23. Mai 2017 Werbung Multimaterialsysteme und Hybridbauteile geben den Trend im Leichtbau vor. (WK-intern) - Wie Verbundwerkstoffe davon profitieren, zeigt die COMPOSITES EUROPE vom 19. bis 21. September in Stuttgart. Rund 400 Aussteller zeigen die Potentiale von Faserverbundwerkstoffen in den Bereichen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Bootsbau, Windenergie-Wirtschaft und im Bausektor. Im Mittelpunkt der Messe, den zahlreichen Event-Areas, den Vortragsforen, Themenrundgängen und Workshops stehen die Themen Leichtbau, Multimaterial-Design und Ressourcen-Effizienz. Mit neuen Sonderflächen, Foren und Thementagen wird die COMPOSITS EUROPE in diesem Jahr noch stärker die Anwendungsindustrien adressieren. Dabei rücken neben dem Automobilbau besonders der Bau- und Konstruktionssektor und die Windenergie in den Mittelpunkt. Allen drei Themen widmet die
Alte Windkraftanlagen sind sehr gut recyclingbar Ökologie Windenergie 19. Januar 2017 Werbung Hohe Wiederverwertungsquote bei Windkraftanlagen – Faserverbundwerkstoffe kein Problem (WK-intern) - „Wir sind überrascht, dass eines der wichtigsten Entsorgungsunternehmen in Deutschland, für sich keine Möglichkeit sieht, alte Windenergieanlagen einer sinnvollen Verwertung zuzuführen. Diese Befürchtung ist mit Blick auf die Entsorgungsbranche unbegründet und falsch“, machte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, mit Blick die heute erschienene Ausgabe des Magazins Capital deutlich. Zunächst besteht ein funktionierender Markt für Altanlagen. Wird doch eine Entsorgung rückgebauter Windenergieanlagen erforderlich, so sind die Stahl-, Kupfer-, Aluminium- und Betonkomponenten völlig unspektakulär neuen Einsatzmöglichkeiten zuzuführen. Hinsichtlich der Entsorgung der Rotorblätter von Windenergieanlagen ist festzustellen, dass diese für die Recyclingbranche in Deutschland kein Neuland
DER Treffpunkt der internationalen Composites Community vom 28.-29.11.2016 Technik Veranstaltungen 4. Juli 2016 Werbung 2nd International Composites Congress (ICC) – Programm liegt vor! (WK-intern) - Nach dem großen Erfolg des 1st International Composites Congress veranstaltet die Wirtschaftsvereinigung Composites Germany ihren nächsten Kongress vom 28.-29. November 2016 in Düsseldorf. Partnerland ist in diesem Jahr Japan, das mit mehreren exklusiven Rednern vertreten sein wird. Zum Thema „Technologie-Entwicklungen und Marktperspektiven von Composites in Japan“ referiert Prof. Takashi Ishikawa vom National Composites Center Japan. Unter dem Motto „Composites – On the path to becoming a key industry” präsentieren über 30 internationale Referenten die aktuellsten Trends und Entwicklungen im Industriesegment Faserverbundwerkstoffe / Composites. Neue Anwendungen und Technologien sowie ein umfassender Überblick über
Senkrechtstartender Volocopter mit reinem Elektroantrieb erhält Verkehrszulassung E-Mobilität Videos 25. März 2016 Werbung Seit 2013 führt der Deutsche Ultraleichtflugverband (DULV) im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) das Erprobungsprogramm für die Volocopter durch. (WK-intern) - Im Februar erteilte der DULV der Karlsruher e-volo GmbH für deren Volocopter VC200 die vorläufige Verkehrszulassung (VVZ) (D-MYVC) als Ultraleicht-Luftfahrtgerät. Karlsruhe, im März 2016. Ziel von e-volo ist es, für ihre Volocopter mittelfristig eine Ultraleicht-Musterzulassung zu erhalten und den 2-Sitzer in Serie zu produzieren. Das völlig neuartige, senkrechtstartende Fluggerät soll leicht zu fliegen, leise und emissionsfrei sein. Ein umfassendes Redundanzkonzept für alle elektronischen Bauteile ermöglicht auch beim Ausfall mehrerer Antriebe ein sicheres Landen. Gesteuert wird der Volocopter einhändig
Windkraftbranche hat Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Wirtschaft 30. Juli 201531. Juli 2015 Werbung Zulieferer von Faserverbundwerkstoff-Lösungen für die Hersteller von Rotorblättern im Fokus der COMPOSITES EUROPE (WK-intern) - Mit einem Plus von 11,8 auf rund 128,8 Gigawatt ist die Kapazität europäischer Windkraftanlagen 2014 auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr betrug der Anstieg 9,7 Prozent und bildet damit etwa das Durchschnittswachstum der Branche ab, denn der jährliche Zubau stieg seit dem Jahr 2000 im Mittel um 9,8 Prozent. Das geht aus dem jährlichen Report der European Wind Energy Association (EWEA) hervor. Vorreiter ist Deutschland: Hier wurden 2014 allein an Land 4,8 Gigawatt neu installiert, ein Zuwachs von 58 Prozent gegenüber dem Wert vom Vorjahr
Speziallabor: Neues Testzentrum für On- & Offshore Windanlagen-Tragstrukturen geht in Betrieb Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. Mai 201511. Mai 2015 Werbung An der Leibniz Universität Hannover, abreitet die Uni mit dem Fraunhofer IWES Nordwest und For Wind zusammen, Tragstrukturen zu verbessern (WK-intern) - Im Testzentrum Tragstrukturen in Hannover können Trag- und Gründungskonstruktionen im Maßstab 1:10 - 1:3,5 experimentell getestet, Designs und Bauverfahrenstechniken validiert und optimiert werden. Dafür stehen eine Grundbauversuchsgrube und ein Spannfeld mit Testfeld für Grouted Joints und Widerlagerwänden bereit. Außerdem ist die beschleunigte Dauerprüfung von Blattlagern möglich. Ergänzend können vor Ort Speziallabore für Stahl, Beton, Faserverbundwerkstoffe und geotechnische Untersuchungen eingebunden werden. Klar definierte Testbedingungen bis zur Extremlast gewährleisten reproduzierbare Ergebnisse, die Antworten auf komplexe Fragestellungen liefern. Im Zusammenspiel von Strukturmodellen, numerischen Berechnungen und großmaßstäblichen
ANSYS Simulationstechnologie bei der WindEnergy-Premiere in Hamburg Produkte Techniken-Windkraft Windenergie WindEnergy Hamburg 8. September 2014 Werbung Der Stand der Simulation bei der WindEnergy-Premiere in Hamburg Vom 23. bis 26. September 2014 feiert in Hamburg die internationale Leitmesse der Windenergie-Branche ihre Premiere. (WK-intern) - Mittendrin: Der „Stand der Simulation“ in Halle B6 – 149 von CADFEM und ANSYS Germany. Egal ob für Einsteiger oder FEM-Experte – dort wird der aktuelle Stand der Simulationstechnologie der ANSYS Programmfamilie und das durchgehende Spektrum an ergänzenden Produkten, Serviceleistungen und Know-how von CADFEM präsentiert. Die CADFEM Schwerpunkte in Hamburg ANSYS Software für strukturmechanische Anwendungen Auslegung von Faserverbundwerkstoffen mit ANSYS Composite PrepPost ANSYS Software für elektromagnetische Anwendungen Komplementäre Software, u.a. für FKM (allg.; geschweißte Schalenstrukturen) CADFEM Services: Simulation im Auftrag, Software-Anpassung