EU-Energiebinnenmarkt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 1. Dezember 2021 Werbung Kerstin Andreae: „Erfolgreichen EU-Energiebinnenmarkt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen“ (WK-intern) - Der EU-Energieministerrat wird am 2. Dezember 2021 unter anderem zu möglichen Maßnahmen beraten, um den aktuell hohen Energiepreisen entgegen zu steuern. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Der EU-Binnenmarkt ist ein großer Gewinn für alle Mitgliedsstaaten der EU, das hat kürzlich eine Analyse von ACER, der EU-Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierer, eindrucksvoll bestätigt. Die immer stärkere Integration der europäischen Energiemärkte hat dazu geführt, dass alle EU-Bürger von günstigen Energiepreisen profitieren konnten. Laut ACER habe dies für Endverbraucher zu Einsparungen von mehr als einer Milliarde Euro pro Jahr geführt. Auch aus Sicht
Gemeinsame Erklärung von zwölf EU-Staaten zum Strommarkt unterzeichnet Mitteilungen 24. Januar 2017 Werbung Am Rande des EU-Energieministerrates in Luxemburg wurde heute auf Initiative Deutschlands von zwölf Ländern eine gemeinsame Erklärung zum Strommarkt unterzeichnet. (WK-intern) - Darin bekennen sich die unterzeichnenden Staaten unter anderem dazu, in Knappheitssituationen die Energiemärkte geöffnet zu lassen und allgemein Preiskappungen abzuschaffen bzw. nicht einzuführen. Dazu erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW): Die heute geschlossene Vereinbarung ist wichtig, um die Zusammenarbeit der europäischen Länder bei Energiefragen zu stärken. Allerdings ist sie nur ein erster Schritt. Es bedarf noch weiterer, intensiver Anstrengungen, damit der Energiebinnenmarkt endlich europaweit Realität wird und die Versorgung gemeinsam gewährleistet werden kann. Die Bundesregierung sollte die Vereinbarung als
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft wählt einstimmig Stefan Kapferer zum Vorsitzenden Aktuelles Behörden-Mitteilungen 21. Januar 2016 Werbung Stefan Kapferer führt den BDEW ab 1. Mai (WK-intern) - Stefan Kapferer (* 06. November 1965 in Karlsruhe) wurde heute vom Vorstand des BDEW - Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, Berlin, einstimmig zum Vorsitzenden der berufen. Der Diplom-Verwaltungswissenschaftler wird den Vorsitz beim Branchenverband zum 1. Mai 2016 übernehmen. Der Vorstand hatte zuvor der Bitte der bisherigen Vorsitzenden Hildegard Müller entsprochen, sie Ende Januar von ihrem Amt abzuberufen. Kapferer ist derzeit stellvertretender Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris. Zuvor war er von 2009 bis 2011 beamteter Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, wo er die politische und organisatorische Gesamtverantwortung trug. Im Juni 2011 wechselte
Energieminister entscheiden über die Zukunft der Erneuerbaren Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Windenergie 8. Juni 2015 Werbung Luxemburg: Energieministerrat trifft sich heute in Luxemburg (WK-intern) - Heute tagt der Energieministerrat in Luxemburg, um zu beraten, wie die 27 %-Zielsetzung bis 2030 der EU für erneuerbare Energien erreicht werden kann. „Es ist von größter Wichtigkeit, dass das Ziel fair unter den Mitgliedsstaaten aufgeteilt wird“, bemerkt Kristian Ruby, Chief Policy Officer des europäischen Windverbandes EWEA und Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft setzt fort: „Auch jene Länder müssen ihren Beitrag leisten, die derzeit hauptsächlich aus Kohle und Atomkraft ihre Energie erzeugen.“ Im Oktober letzten Jahres beschloss der EU-Ministerrat neue Zielsetzungen für Europa bis 2030, um den schrittweisen Umbau des Energiesystems auf erneuerbare
EU-Biokraftstoffpolitik: Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmt über wichtige Eckpunkte ab Bioenergie Mitteilungen 25. Februar 201525. Februar 2015 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments am 24. Februar 2015 mit seiner Abstimmung keine tragfähige Reform der künftigen Biokraftstoffpolitik in die Wege leitet. (WK-intern) - Eine Obergrenze von 6,0 Prozent für nachhaltig hergestellte und zertifizierte Biokraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen ist aus Sicht der Bioethanolwirtschaft bei weitem zu niedrig. Eine Mindestquote für Biokraftstoffe aus Reststoffen und Abfällen von nur 1,25 Prozentpunkten an dem 10-Prozent-Ziel erneuerbarer Energie im Verkehr ist aus Sicht des BDBe ebenso unzureichend: Dadurch kann kein Schub für Investitionen in neue Technologien ausgelöst werden. Die wissenschaftlich nicht haltbaren sogenannten iLUC-Faktoren als Malus für indirekte
Windstrom statt Gasflaute Windenergie Wirtschaft 17. Juni 2014 Werbung Rascher Umstieg auf erneuerbare Energien ist einzig wahre Versorgungssicherheit St. Pölten: Zum wiederholten Male wird von Russland die Gaslieferung gedrosselt. (WK-intern) - „Wie oft muss dies noch passieren, dass die Zeichen der Zeit erkannt werden und der Umstieg auf erneuerbare Energien beherzt angegangen wird“, fragt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und weist darauf hin: „Ein einziges Windrad erzeugt Strom für 2000 Haushalte. Es wird mit heimischem Wind angetrieben der von keinem Machthaber der Welt abgestellt werden kann“. Nicht zum ersten Mal hat Putin den Gashahn betätigt und damit die Gasversorgung für Europa in Frage gestellt. „Jetzt brauchen wir mehr denn je entschlossene
EU-Klima-Roadmap: Schrittweise Angleichung der Erneuerbaren Energien-Fördersysteme notwendig Erneuerbare & Ökologie News allgemein 3. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - BDEW zur heutigen Sitzung des EU-Energieministerrates: Europa braucht verbindliche CO2- und Erneuerbaren-Ziele für 2030 Berlin - "Für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen braucht Europa einen Fahrplan mit verbindlichen Zwischenzielen. Nur so können die Vorgaben der EU-Klima-Roadmap für das Jahr 2050 erreicht werden. Die Europäische Union sollte sich dementsprechend ehrgeizige, verbindliche und konkrete CO2-und Erneuerbaren-Ziele setzen, die bereits bis 2030 erreicht werden sollen. Nur so erhalten alle beteiligten Akteure die Sicherheit, dass sich Investitionen in entsprechende Anlagen, Technologien und die Infrastruktur rentieren können. Dabei müssen alle Maßnahmen daraufhin überprüft werden, ob sie kompatibel mit