Rückschritt bei Erneuerbaren-Ausbau kostet deutsche Wirtschaft Milliarden Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 23. März 2025 Werbung Ein Rückschritt beim Ausbau der Erneuerbaren Energien würde Deutschland teuer zu stehen kommen: (WK-intern) - Sinkende Investitionen, weniger Arbeitsplätze und geringere Wertschöpfung wären die Folge. Das zeigt eine aktuelle Kurzstudie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Green Planet Energy. Demnach könnte eine Verlangsamung des Erneuerbaren-Ausbaus um 25 Prozent bis 2030 zu Investitionseinbußen von 65 Milliarden Euro führen. Auch die wirtschaftlichen Impulse durch den Betrieb und die Wartung Erneuerbarer-Energien-Anlagen würden deutlich geringer ausfallen. Außerdem wäre mit 65.000 weniger Arbeitsplätzen in der Branche zu rechnen. „Die neue Bundesregierung muss weiter konsequent auf den Ausbau der Erneuerbaren setzen. Ein Ausbremsen des Erneuerbaren-Ausbaus setzt nicht nur
Wichtige Entlastung für Regionen mit besonders hohem Erneuerbaren-Ausbau Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 31. August 2024 Werbung BDEW zur BNetzA-Festlegung zu Verteilnetzentgelten (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute eine Festlegung zur Verteilung der Mehrkosten veröffentlicht, die in Stromverteilernetzen mit besonders viel erneuerbarer Stromerzeugung entstehen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist richtig, dass die Bundesnetzagentur die bestehende Netzentgeltsystematik überarbeitet hat. Gerade in Regionen, in denen viel erneuerbarer Strom erzeugt wird, müssen die Menschen häufig höhere Netzentgelte zahlen als in anderen Regionen, obwohl dort die Hauptlast der Energiewende gestemmt wird. Das ist nicht gerecht und kann auch die Akzeptanz der Energiewende schmälern. Die von der Bundesnetzagentur nun festgelegte Umwälzung der Mehrkosten ermöglicht eine Entlastung für Netzbetreiber sowie Kundinnen und
BEE: RED III: EU ermöglicht schnelleren Erneuerbaren-Ausbau – mit Abstrichen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Ökologie Solarenergie Windenergie 15. September 2023 Werbung Heute (13.09.23) hat das Europäische Parlament über die novellierte Erneuerbaren-Richtlinie (RED III) abgestimmt. EU-Notfallverordnung dauerhaft und verlässlich festgeschrieben Ausweisung von Beschleunigungsgebieten für Erneuerbare Energien notwendig Nationale Umsetzung von Wind-, Solar- und Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme (WK-intern) - „Mit der Zustimmung des EU-Parlaments zur novellierten Erneuerbaren-Richtlinie hat die Europäische Union einen weiteren Schritt zu einem einfacheren und schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien in Europa gemacht. Allerdings wurden nicht alle Erneuerbaren gleichermaßen begünstigt”, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Dr. Simone Peter. Neben ambitionierten Ausbauzielen beinhaltet die Richtlinie vor allem Reformen bei Planungs- und Genehmigungsverfahren, aber auch inakzeptable Eingriffe in bestehende Biogasanlagen. „Die Erhöhung des 2030-Ziels für
EU Kommission zündet neuen Turbo für die Energiewende Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Videos Wasserstofftechnik 26. April 202326. April 2023 Werbung Zwei Jahre wurde intensiv verhandelt, denn es ging um nichts Geringeres als eine massive Beschleunigung der Energiewende in ganz Europa. EU-Notfallverordnung dauerhaft Umwelt- und Artenschutzprüfung entfallen Wasserstoff aus Atomstrom Abschlag auf das Wasserstoff- Unterziel (WK-intern) - Und die ist dringend nötig, wenn Europa seine Klimaziele auf dem Weg zum ersten klimaneutralen Kontinent erreichen will. Ende März haben sich die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Europäische Rat auf die umfassende Neugestaltung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie (RED III) geeinigt. Mit ihr wird das europäische Ziel für Erneuerbare Energien nun von 32 Prozent auf 42,5 Prozent im Jahr 2030 deutlich angehoben. Für die einzelnen Sektoren gibt die Richtlinie verbindliche
Ein verlorenes Jahr beim Klimaschutz, die Energie- und Versorgungskrisen und die hohen Kriegsbeteiligungskosten Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 11. Januar 2023 Werbung Eröffnungsbilanz Klimaschutz vor einem Jahr: Noch nicht am Ziel (WK-intern) - Vor einem Jahr hat Bundeswirtschaftsminister*in Habeck die Eröffnungsbilanz Klimaschutz vorgelegt und Maßnahmen zur Beschleunigung der Energiewende angekündigt. Um die Klimaziele zu erreichen, müsse Deutschland die Ausbaugeschwindigkeit bei den Erneuerbaren verdreifachen, hieß es vor einem Jahr. „Der russische Angriffskrieg und die anschließende fossile Energie- und Versorgungskrise haben 2022 kurz darauf zu einem Krisenjahr gemacht und den Handlungsdruck erhöht“, so Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). „Der Ampelkoalition ist ein ambitionierter Reformauftakt gelungen. Einige Punkte warten jedoch noch auf Umsetzung.“ „Die versprochene Verdreifachung der Ausbaugeschwindigkeit haben wir noch bei weitem nicht erreicht.
Im Winter ist der Anteil der Erneuerbaren am Stromverbrauch deutlich gesunken Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Mitteilungen Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Dezember 2022 Werbung Energieverbrauch in Österreich im Winter wieder gestiegen (WK-intern) - Ein Jahr nach dem Coronajahr ist der Energieverbrauch wieder angestiegen und der Anteil der Erneuerbaren deutlich gesunken. „In der aktuellen Energiekrise ist das kaum mehr zu verstehen“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Wann, wenn nicht jetzt, ist es an der Zeit, endlich jene politischen Rahmenbedingungen auf Bundes- und Länderebene zur Verfügung zu stellen, dass der dringend nötige Ausbau der Erneuerbaren auch tatsächlich passieren kann. Den vielen Ansagen müssen jetzt Taten folgen.“ Wie die kürzlich veröffentlichte Energiebilanz der Statistik Austria für das Jahr 2021 zeigt, ist der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in
Energiewendekonferenz PowerNet 2022: Informieren, vernetzen, gemeinsam handeln Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 29. Juli 2022 Werbung Mit der PowerNet geht am 25. Oktober ein neues Netzwerk-Format im Norden an den Start und bietet der Energiewende eine interdisziplinäre Plattform. (WK-intern) - Ob Flutkatastrophe, Hitzewelle oder Waldbrände: Der Klimawandel ist keine graue Theorie, sondern für alle spürbare Veränderung unseres Planeten. Die auch in Deutschland spürbaren Auswirkungen der Klimaveränderung zeigen uns wie bedeutend die Energiewende ist. Und dass sie dringend mehr Tempo braucht. An einer deutlichen Reduzierung der fossilen Energieerzeugung und des Ausstoßes von klimaschädlichen Emissionen führt kein Weg vorbei. Und sie muss von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aktiv vorangetrieben werden. Höchste Zeit also, alle Akteur:innen branchen- und sektorenübergreifend zusammenzubringen. Genau das tut
Ampel-Koalition hat sich beim Klima-Reformpaket – dem sogenannten Osterpaket – geeinigt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 6. Juli 2022 Werbung Klimapaket verbindet Klimaschutz, Bürgerbeteiligung und Innovation: In dieser Woche soll es im Deutschen Bundestag verabschiedet werden. (WK-intern) - Es schafft die Voraussetzungen für den deutlich beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere Wind- und Solarenergie. Der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Bengt Bergt begrüßt die Ergebnisse: „Durch den deutlich beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren schützen wir das Klima und machen den Strom nach und nach günstiger. Wir erleichtern die finanzielle Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und Kommunen an der Energiewende und stärken die heimische Wirtschaft. Das sind Punkte, die der SPD in den Verhandlungen besonders wichtig waren.“ Damit Deutschland seine Klimaziele erreicht, muss die heutige Stromproduktion aus
BEE sieht enormes Arbeitsstellenpotential bei Klimaschutzmaßnahmen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 13. November 2021 Werbung Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.: COP 26: Leerstellen mit ambitionierten Klimaschutzmaßnahmen füllen und Energiewende vorantreiben BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter enttäuscht kein Ende der Gasförderung festlegt fossiles Erdgas wird zur Stromerzeugung nicht ausgeschlossen kein klares Nein zur Atomkraft keine ausreichende Finanzierung des Globalen Südens Deutschland muss international wieder als Vorreiter zu wirken (WK-intern) - Die 26. UN-Klimakonferenz (COP26) steht kurz vor dem Abschluss. Der derzeitige Entwurf der Abschlusserklärung lässt nach Meinung des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE) ein völlig unzureichendes Ergebnis erwarten, um die internationale Staatengemeinschaft auf den Kurs der notwendigen Begrenzung der Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu bringen. „Weder werden die bisherigen Finanzierungszusagen an die Länder des Globalen Südens
Wir dürfen uns nicht auf dem Corona-Effekt ausruhen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. Januar 2021 Werbung BDEW zur Agora-Studie zu den CO2-Emissionen Deutschlands 2020 (WK-intern) - Laut einer Analyse der Denkfabrik Agora Energiewende sind die CO2-Emissionen Deutschlands im vergangenen Jahr um 42,3 Prozent gegenüber 1990 gesunken. Ohne die Effekte der Corona-Pandemie hätte der Rückgang nur 37,8 Prozent betragen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die Zahlen zeigen deutlich, dass wir uns nicht auf dem Corona-Effekt ausruhen dürfen, sondern beim Klimaschutz noch mehr tun müssen. Dazu gehört auch, den Wärmemarkt stärker in den Fokus zu rücken, der einen bedeutenden Anteil am gesamten Treibhausgas-Ausstoß Deutschlands hat. Aktuell sind die Sanierungsraten im Gebäudesektor viel zu niedrig. Dadurch werden erhebliche Potenziale zur CO2-Einsparung
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Bundesregierung für Plan- und Ambitionslosigkeit beim Ausbau der Erneuerbaren Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 29. Juni 2018 Werbung Bundesregierung will den Ausbau der Erneuerbaren jedes Jahr neu festlegen und auf langfristige Zielwerte verzichten (WK-intern) - Damit verabschiedet sich die Bundesregierung noch weiter vom Klimaschutz Deutsche Umwelthilfe fordert, am langfristigen Ausbauziel für 2030 festzuhalten und den jährlichen Zubau daran auszurichten Die Bundesregierung will keine langfristigen Ziele mehr beim Ausbau der Erneuerbaren Energien verfolgen und kehrt damit einer wichtigen Säule des Klimaschutzes den Rücken. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien als entscheidende Voraussetzung für den Ausstieg aus den fossilen Energien soll künftig jedes Jahr an den Fortschritt beim Netzausbau angepasst werden, statt sich wie bislang am Minderungsziel für Treibhausgase (CO2) zu orientieren. Aus Sicht
BDEW präsentiert Drei-Säulen-Modell für Erneuerbaren-Ausbau Erneuerbare & Ökologie 22. Januar 2018 Werbung Marktkräfte beim Erneuerbaren-Ausbau stärken (WK-intern) - Weiterentwicklung der Direktvermarktung stärkt Kosteneffizienz Der BDEW hat heute ein Modell für die Weiterentwicklung des Investitionsrahmens für den Erneuerbare-Energien-Ausbau vorgestellt. "Das Modell zeigt einen für Verbraucher und Investoren tragbaren Weg um die Ausbauziele der Bundesregierung auf volkswirtschaftlich kosteneffiziente Weise zu erreichen. Wir müssen den Markt stärken und die Innovationskraft der Energieversorger und Prosumer nutzen", so Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Das BDEW-Modell steht auf drei Säulen: Im Fokus steht die Stärkung der Marktkräfte: Es sollen Anreize gesetzt werden, damit der Erneuerbaren-Ausbau zunehmend ohne Förderung - also außerhalb des EEG - erfolgt (Säule 1). Sowohl Chancen als auch Risiken