Ohne Endlager und trotz Asse: Deutschland erfüllt IAEO-Standards für Entsorgung radioaktiver Abfälle Behörden-Mitteilungen Ökologie 4. Oktober 2019 Werbung Internationale Expertenmission: Deutschland erfüllt IAEO-Standards für Entsorgung radioaktiver Abfälle (WK-intern) - Expertenkommission „ARTEMIS“ übergibt Bericht an Bundesregierung Deutschland erfüllt die international geltenden Sicherheitsstandards der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO für die Entsorgung radioaktiver Abfälle. Das geht aus dem Berichtsentwurf der sogenannten ARTEMIS-Mission hervor, einer international besetzten Expertenkommission der IAEO. Der Bericht wurde heute von Peter Johnston, dem Direktor der Abteilung Radiation, Transport and Waste Safety bei der IAEO an das BMU übergeben. Deutschland verfüge laut Bericht in Zeiten großer Veränderungen über einen gut entwickelten Rahmen für die sichere und verantwortungsvolle Entsorgung radioaktiver Abfälle und abgebrannter Brennelemente. Mit dem nationalen Entsorgungsprogramm und den erfolgten organisatorischen Veränderungen
Gemeinsame Presseerklärung zum Bericht der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfälle Aktuelles Ökologie 6. Juli 20165. Juli 2016 Werbung Scheitern auf ganzer Linie (WK-intern) - Die Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe ist gescheitert. Nicht weniger als ein belastbarer nationaler Lösungsansatz für die möglichst sichere Lagerung radioaktiver Abfälle sollte gefunden und ein breiter gesellschaftlichen Diskurs organisiert werden. Zwei Jahre später steht man vor einem Scherbenhaufen. Der einzige Umweltverband, der sich an der Kommission beteiligt hat, lehnt den Bericht ab, der breite gesellschaftliche Diskurs fiel wegen Zeitproblemen aus und die Bundesländer Bayern und Sachsen kündigen ihren Widerstand gegen die Untersuchung kristalliner Gesteinsformationen an. Das Verhalten von Bayern und Sachsen spricht eine klare Sprache: Am Ende des angeblichen Suchprozesses soll Gorleben stehen, erklärt Martin Donat, Vorsitzender
Bundeskabinett beschließt umfassendes Konzept zur Entsorgung des Atommülls Behörden-Mitteilungen Ökologie 15. August 201515. August 2015 Werbung Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Kabinett ein umfassendes Konzept zur verantwortungsvollen und sicheren Entsorgung aller radioaktiven Abfälle beschlossen. (WK-intern) - Als Grundlage für die Erstellung dieses Nationalen Entsorgungsprogramms hat das Bundesumweltministerium erstmals eine Gesamtdarstellung erarbeitet, die allen absehbaren und potentiellen Atommüll beinhaltet, der entsorgt werden muss. Dem Kabinettsbeschluss ging eine Strategische Umweltprüfung unter Beteiligung der Öffentlichkeit voran. In diesem Rahmen konnten Bürgerinnen und Bürger sowie Behörden zum Entwurf Stellung nehmen. Das Programm wird jetzt der EU-Kommission vorgelegt. Bundesumweltministerin Hendricks: "Mit dem Entsorgungsprogramm schaffen wir Transparenz und eine belastbare, solide gerechnete und ungeschönte Planung für die Entsorgung des Atommülls. In den
Anti-Atomkraft-Initiative: 30jährige Atommüllproduktion in Gronau stoppen! Ökologie Verbraucherberatung 14. August 2015 Werbung „Entsorgungsprogramm“? 30jährige Atommüllproduktion in Gronau stoppen! (WK-intern) - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat heute in Gronau bei einem Pressetermin vor der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) die sofortige Stilllegung der Uranfabrik nahe der niederländischen Grenze gefordert. Aktueller Anlass dieser Forderung ist der 30. Jahrestag der Inbetriebnahme der Urananreicherungsanlage am kommenden Samstag (15. August 2015). In Gronau wird seit dem 15. August 1985 Uran für den Betrieb in Atomkraftwerken vorbereitet. Seitdem haben sich immer wieder Störfälle in der Anlage ereignet; 2010 wurde dabei erstmals ein Mitarbeiter der Anlage verseucht. Am Jahrestag der Anlagen-Inbetriebnahme wollen am Samstag (15. August) erneut Anti-Atomkraft-Initiativen gegen den Anlagenbetrieb und für