Netzkosten 30% teurer: Mit neuem Generationenfonds Renovierung der Netzinfrastruktur langfristig fair und transparent absichern Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Produkte Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 27. November 2024 Werbung Neuer Generationenfonds soll Netzkosten dämpfen (WK-intern) - Nach der Ankündigung der E-Control, dass die Netzkosten im kommenden Jahr bis zu 30 Prozent steigen könnten, schlagen die Expert:innen der IG Windkraft die Gründung eines Generationenfonds vor - einer „Strom-Asfinag-, um den notwendigen Netzumbau sicherzustellen und die Netzkosten für Wirtschaft, Industrie und Bevölkerung langfristig verträglich zu gestalten. Österreichs Netzinfrastruktur braucht ein Update, damit sie auch in Zukunft günstige, saubere und sichere Energie transportieren und unseren Wohlstand und Wirtschaftsstandort für die nächsten 100 Jahre ermöglichen kann. Erst kürzlich kündigte die E-Control an, dass die Netzkosten ab 1. Jänner 2025 angehoben werden müssen – in einzelnen Bundesländern
Wegen ungenügendem EE-Ausbau bis zu 11 % Atomstrom in Österreichs Stromnetz Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Dezember 2020 Werbung Bis zu 11 Prozent Atomstromanteil - Nur ein Ausbau der erneuerbaren Energien kann den Atomstrom aus den österreichischen Stromnetzen verdrängen (WK-intern) - Nach wie vor enthält der österreichische Strommix bis zu 11 Prozent Atomstrom. „Für ein Land, das sich gerne als Kämpfer gegen die Atomkraft positioniert, ist das wahrlich kein Ruhmesblatt“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Die einzige Möglichkeit derzeit den Atomstrom aus den österreichischen Netzen zu drängen, ist der rasche Ausbau der erneuerbaren Energien. Derzeit gibt es für neue Windparks gar keine Perspektive.“ Die Branche wartet auf das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) und hofft auf essentielle Verbesserungen und Beseitigung der Stolpersteine bis zur
Der Nettostromimport im Jahr 2018 ist in Österreich um ein Drittel gestiegen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. März 2019 Werbung Österreich muss wieder Strom-Selbstversorger werden (WK-intern) - Bedenkliche Entwicklung bei der Eigenversorgung mit Strom: Nettostromimport im Jahr 2018 um ein Drittel gestiegen Von den 1950er Jahren bis 2000 konnte sich Österreich fast ausschließlich mit Strom selbst versorgen und sogar überschüssigen Strom exportieren. 1966 lag der Eigenversorgungsgrad bei der Stromerzeugung bei einem Höchstwert von 128 Prozent, der Anteil erneuerbarer Energien bei rund 90 Prozent. Seit 2001 hat sich die Situation aber dramatisch verändert, Österreich ist zum Nettostromimporteur geworden und ist auf den Import von Strom aus dem Ausland angewiesen. 2018 ist der Nettostromimport im Vergleich zum Vorjahr erneut um 37 Prozent gestiegen. „Ich fordere
Österreich: Nettostromimport explodiert – Anstieg um 47% Ökologie 6. Januar 2019 Werbung Politische Tatenlosigkeit zeigt negative Konsequenzen und bringt dem Nettostromimport beim Stromverbrauch einen Höchstwert von 15%. (WK-intern) - Der Nettostromimport nach Österreich ist in den ersten 10 Monaten des letzten Jahres um unglaubliche 47% gestiegen. Bis Ende 2018 hat dessen Anteil am Stromverbrauch voraussichtlich unrühmliche 15% erreicht. In Summe fließen den Kohle- und Atomkraftwerken der Nachbarländer dadurch rund 550 Millionen Euro aus Österreich zu. „Dem Stromimport kann nur mit dem raschen Ausbau der erneuerbaren Energien in Österreich begegnet werden“, fordert Moidl. In den ersten zehn Monaten des letzten Jahres ist der Nettostromimport laut E-Control um unglaubliche 47 Prozent gestiegen. 2017 musste Österreich im selben Zeitraum
Bundesnetzagentur: Deutschland und Österreich: Einigung auf gemeinsamen Rahmen für Engpassmanagement Aktuelles Behörden-Mitteilungen 16. Mai 2017 Werbung Homann: "Stromhandel zwischen Deutschland und Österreich auch in Zukunft in großem Umfang möglich" (WK-intern) - Die österreichische Regulierungsbehörde E-Control und die Bundesnetzagentur haben sich auf die Einführung eines Engpassmanagements für den Stromhandel an der deutsch-österreichischen Grenze zum 1. Oktober 2018 verständigt. "Die Engpasseinführung ist eine Entlastung unserer Nachbarn. Wir haben ein gutes Ergebnis erzielen können und ich freue mich sehr, dass dieses Projekt nun gemeinschaftlich – selbstverständlich auch unter Einbeziehung unserer Nachbarn – vorangetrieben wird", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Wir versprechen uns durch das Engpassmanagement eine spürbare Entlastung beim Redispatch. Das wird auch zu sinkenden Kosten für netzstabilisierende Eingriffe führen." Verhandlungen erfolgreich
Kosten für Stabilisierung des Stromnetzes 2015 deutlich gesunken Erneuerbare & Ökologie Technik 30. Januar 2016 Werbung Kosten für Regelreserve im vergangenen Jahr bei 143 Millionen Euro – knapp 30 Prozent weniger als 2014 (WK-intern) - Die Kosten für die Stabilisierung des österreichischen Stromnetzes mit Hilfe von Regelenergie sind 2015 um fast 30 Prozent gesunken, 143 Millionen Euro mussten 2015 für die gesamte Regelreserve aufgewendet werden. Wien – 2014 waren es noch über 200 Millionen Euro. Die verschiedenen Maßnahmen, die von der Regulierungsbehörde E-Control und dem Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) gesetzt wurden, hätten deutliche Wirkung gezeigt, so Martin Graf, Vorstand der E-Control und APG-Vorstandsvorsitzende Ulrike Baumgartner-Gabitzer. „Die Anstrengungen in diesem Bereich haben sich gelohnt.“ So wurde durch die Zusammenarbeit
Stromkennzeichnung in Österreich verschleiert Atomstromimporte Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 23. September 2015 Werbung Ökologisch differenzierte Elektrizitätsabgabe soll auf ausschließlich österreichischen Herkunftsnachweisen basieren (WK-intern) - Anlässlich des neuen e-control Stromkennzeichnungsberichts kritisiert der stv. Geschäftsführer von Kleinwasserkraft Österreich, Erwin Mayer, die Schlussfolgerungen der e-control, dass Österreich atomstromfrei sei: "Handelbare Herkunftsnachweise aus dem Ausland zu verwenden ist nicht nur keine Garantie für 90% Ökostrom in Österreich, sondern verschleiert die erheblichen Atomstromimporte nach Österreich". Wien - Nur wenn mit ausschließlich österreichischen Herkunftsnachweisen gerechnet würde und diese steuerlich beim Endkunden bevorzugt würden, könnte ein Import von Kohle- und Atomstrom vermieden, und gleichzeitig die herrschende Marktverzerrung ausgeglichen werden. Das jetzige System der Ausstellung und Anerkennung von Herkunftsnachweisen führt in der Praxis dazu,
E-Control veröffentlichte Stromkennzeichnungsbericht: Mogelpackung – Atomstromfrei Ökologie Verbraucherberatung 22. September 2015 Werbung E-Control muss aktiv werden: Umweltbilanz unseres Stroms so schlecht wie noch nie (WK-intern) - Der heute von der E-Control veröffentlichte Stromkennzeichnungsbericht zeigt deutlich, dass Österreich seinen Stromverbrauch noch immer mit bis zu 11 % Atomstrom deckt. „Die von der E-Control verkündete Atomstromfreiheit Österreichs ist ein Märchen“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Solange es keine Änderungen auf europäischer Ebene gibt, sind die Herkunftsnachweise eine Mogelpackung“. Atomstrom unter dem Deckmantel der Wasserkraft Die E-Control präsentierte heute den Stromkennzeichnungsbericht. Zwar gibt es seit heuer die vollständige Kennzeichnungspflicht des in Österreich verbrauchten Stromes. „Was beim schnellen Hinschauen sehr fortschrittlich erscheint, ist bei genauerer Betrachtung
Stromkennzeichnungsbericht: Wir wollen 100% Ökostrom – in Österreich Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 21. September 2015 Werbung Lückenlose Stromkennzeichnung per Gesetz wichtiger Schritt für Transparenz – KundInnen können bewusst Energiewende fördern. (WK-intern) - Mit dem heute vorgestellten Stromkennzeichnungsbericht der E-Control für die Periode 2014 ist das letzte Jahr mit "Schlupfloch" Graustrom abgehandelt: Per 1. Jänner 2015 sind alle StromkundInnen in Österreich berechtigt, von ihrem Stromlieferanten eine lückenlose Darstellung der Herkunft des gelieferten Stromes zu erhalten. Damit ist das Konstrukt "Strom unbekannter Herkunft" bzw. "Graustrom" Geschichte. Die Gesetzesänderung im Elektrizitätewirtschafts- und Organisationsgesetz im Jahre 2013 werden in der Periode 2015 schlagend, die Übergangsfrist wurde gewählt, um der Elektrizitätswirtschaft Zeit zur Umstellung zu gewähren. "Wir begrüßen, dass sich nun die auf Initiative der
Österreich: 2013 wurde mehr als 3.000 GWh Strom in Windkraftwerken produziert Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Februar 2014 Werbung Windstrom um 25 Prozent gestiegen - Windstrom deckt bereits 4,5% des Stromverbrauchs St. Pölten: Innerhalb des letzten Jahres ist die Windstrommenge um ¼ angestiegen. (WK-intern) - „Die Windenergie deckt damit bereits 4,5% des österreichischen Stromverbrauchs“, stellt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft die veröffentlichten Zahlen der E-Control richtig und ergänzt: „Auch 2014 geht die starke Entwicklung weiter.“ Wie die E-Control in einer Presseaussendung berichtet stieg der Stromverbrauch in Österreich im letzten Jahr leicht auf 69.600 Gigawattstunden (GWh) an. In dieser Presseaussendung wird der Windstromanteil am Stromverbrauch lediglich mit „knapp 3%“ angegeben. „Dies entspricht aber nicht den Tatsachen“, erklärt Moidl und setzt fort: „2013