BDEW-Studie zur Wirksamkeit der novellierten Dünge-Verordnung: Ökologie 18. Juni 2018 Werbung Dünge-Verordnung: Weitere Nitratbelastungen vorprogrammiert (WK-intern) - Deutschland riskiert Milliarden-Strafzahlungen an die EU Die im Frühjahr 2017 verabschiedete novellierte Dünge-Verordnung führt zu keiner nennenswerten Reduzierung der Stickstoff-Überdüngung. Sie verfehlt damit ihr Ziel, die Nitrat-Einträge ins Grundwasser maßgeblich zu vermindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Kiel, die im Auftrag des BDEW erstellt wurde. Als Hauptgrund für die Unwirksamkeit des neuen Düngerechts wird die „weitgehende Missachtung aller agrar- und umweltwissenschaftlichen Fachempfehlungen“ angeführt: Laut Studie ermöglichen die neuen Regelungen, dass bei gleichen Ertragswerten mitunter mehr Dünger auf den Feldern ausgebracht wird als bisher. Auch lässt die neue Dünge-Verordnung weiterhin zu, dass die Obergrenze von 170
Arzneimittel-Rückstände und Nitrat-Belastung vergiften unser Trinkwasser Ökologie Verbraucherberatung 14. Juli 2015 Werbung Wasserwirtschaft kritisiert massive Verzögerung bei Nitrat-Reduzierung (WK-intern) - Auch bei Arzneimittel-Rückständen Verursacher- und Vorsorgeprinzip stärken Wasserwirtschaft lehnt Breitbandkabel-Ausbau in Abwasserkanälen ab Berlin - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hält auch den neuen Entwurf der Dünge-Verordnung und den Entwurf für ein Dünge-Gesetz für ungeeignet, das Problem der Nitratbelastungen wirksam zu reduzieren. Zugleich kritisiert der Verband die erhebliche Verzögerung bei der Umsetzung der Novelle. "Trotz der intensiven Diskussionen und trotz des laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland erleben wir eine seit Monaten andauernde politische Blockade", sagte Jörg Simon, BDEW-Vizepräsident Wasser/Abwasser heute in Berlin. Die Verzögerungstaktik zeige sich an vielen Stellen im neuen Verordnungs-Entwurf: Statt endlich konkrete