Erstes Treffen der Deutsch-Belgischen Nuklearkommission Behörden-Mitteilungen Ökologie 9. Juni 2017 Werbung Zum ersten Mal hat die Deutsch-Belgische Nuklearkommission getagt. (WK-intern) - Zum ersten Mal hat die Deutsch-Belgische Nuklearkommission getagt. Das Arbeitstreffen von Experten der deutschen und belgischen Atomaufsichtsbehörden ist zentrales Element des Deutsch-Belgischen Nuklearabkommens, das Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der belgische Vizepremier Jan Jambon Ende 2016 unterzeichnet hatten. Die regelmäßigen Treffen der Nuklearkommission sollen dazu dienen, Vertrauen aufzubauen und sich zukünftig noch enger über Fragen der nuklearen Sicherheit auszutauschen. An dem zweittägigen Treffen nahmen von deutscher Seite Experten des Bundesumweltministeriums und Vertreter der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz teil, seitens Belgien Experten der Föderalagentur für Nuklearkontrolle, FANC. Bei der konstituierenden Sitzung wurden die Rahmenbedingungen für die
Offener Brief zu den defekten Reaktordruckbehältern von Doel 3 und Tihange 2 in Belgien Ökologie Verbraucherberatung 9. Januar 2016 Werbung Im Sommer 2012 wurden in den Reaktordruckbehältern (RDB) der beiden belgischen Kernkraftwerke (KKW) Doel 3 und Tihange 2 Defekte in einer bis dahin unbekannt hohen Anzahl gefunden. (WK-intern) - Der Betrieb der beiden Reaktoren wurde daraufhin vorübergehend gestoppt. Die Defekte besitzen eine durchschnittliche Größe von 1,0 cm und eine maximale Größe von 2,4 cm. Im Reaktordruckbehälter von Doel 3 wurden über 8.000 und in dem von Tihange 2 mehr als 2.000 Defekte identifiziert. Die belgische Atomaufsicht FANC forderte eine Untersuchung durch den Betreiber. Diese Untersuchung wurde von der FANC bewertet und endet mit ihrem Abschlussbericht. Die FANC genehmigte im Mai 2013 die Wiederaufnahme