Wasserstoffhochlauf: Pragmatismus statt Überregulierung- VDI legt Maßnahmenpakete vor Kooperationen Technik Wasserstofftechnik 23. April 2025 Werbung Der VDI ruft die Bundesregierung auf, den im Koalitionsvertrag fest verankerten Wasserstoffhochlauf zügig mit konkreten Maßnahmen anzustoßen. (WK-intern) - Dazu präsentiert der Verein zwei Maßnahmenpakete und konkrete Handlungsempfehlungen. Trotz klar formulierter Ziele zur Förderung von grünem Wasserstoff der Bundesregierung sei in der Praxis bislang zu wenig passiert, so das Fazit beim heutigen Pressegespräch im Rahmen der VDI-Initiative "Zukunft Deutschland 2050". "In erster Linie liegt das an fehlendem Pragmatismus und einer Überregulierung beim Einsatz von Wasserstoff", so VDI-Direktor Adrian Willig. "Der Koalitionsvertrag beinhaltet zwar einige positive Signale - darunter schnellere Genehmigungsverfahren - dennoch ist vieles noch zu unkonkret. Zum Beispiel die weitere Förderung von
BEE und andere Vereine formulieren wirtschaftspolitische Stabilitätsfaktoren für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Solarenergie Windenergie 13. Februar 2025 Werbung Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit sind kein Widerspruch (WK-intern) - Der BEE hat gemeinsam mit sieben weiteren Vereine aus der Wirtschaft einen Grundkonsens für mehr Klimaschutz als wirtschaftspolitischer Stabilitätsfaktor an die Politik formuliert. Ihr gemeinsames Ziel ist ein starker, zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort, der Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit miteinander vereint. Erneuerbare Energien sind dabei die Stützpfeiler für eine saubere, sichere und bezahlbare Versorgung mit Strom, Wärme und grünen Molekülen von Haushalten und Wirtschaft. “Klimaneutralität wird immer mehr zum globalen Leitprinzip der Industrie, das mit beherzten politischen Rahmenbedingungen für die Bereitstellung von Erneuerbaren Energien flankiert werden muss, um den Standort zu sichern. Das gilt für die Grundstoffindustrie ebenso wie für
Nationale Wasserstoffrat veröffentlicht Grundlagenpapier zum Wasserstoffbedarf Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 13. Mai 2024 Werbung Um für die kommenden Jahre und Jahrzehnte ein möglichst realistisches Bild der Wasserstoffbedarfe in Deutschland zu erhalten, hat der Nationale Wasserstoffrat bereits Anfang vergangenen Jahres eine Datensammlung vorgenommen und in einem am 1. Februar 2023 veröffentlichten Papier analysiert. (WK-intern) - Diese Bedarfsprognosen für Wasserstoff und Wasserstoffderivate hat der NWR im vorliegenden Papier aktualisiert. Die Bedarfe basieren auf Angaben der Branchen aus Prozessindustrie, Verkehrs- und Transportsektor sowie Strom- und Wärmemarkt und wurden anschließend durch den NWR plausibilisiert. Die Analyse gibt somit einen groben, aber validen Überblick über zu erwartende Mengen, die in Deutschland produziert oder importiert werden müssen. Die Analyse zeigt, dass im Jahr 2030
Nachwachsende Rohstoffe und synthetische Kohlenstoffverbindungen sind knapp und teuer Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 15. Februar 202315. Februar 2023 Werbung Instituts für für Energie und Umweltforschung: Bioökonomie kann ein zentraler Baustein für die Transformation unserer größtenteils auf Kohle, Öl und Gas gestützten Wirtschaft sein. (WK-intern) - Zu wertvoll für Auto und Heizung: Nachwachsende Rohstoffe gezielter einsetzen (Heidelberg) Die Bioökonomie kann ein zentraler Baustein für die Transformation unserer größtenteils auf Kohle, Öl und Gas gestützten Wirtschaft sein. Nachwachsende Rohstoffe und synthetische Kohlenstoffverbindungen sind jedoch knapp und teuer. Sie sollten in Bereichen wie der chemischen Industrie eingesetzt werden – und nicht als Energieträger. Damit der Umschwung von der fossilen Wirtschaft zur Bioökonomie gelingt, muss fossiler Kohlenstoff auch teurer werden. Das ifeu stellt jetzt die Ergebnisse
DUH verleugnet positive Klimabilanz nachhaltiger Biokraftstoffe Bioenergie Mitteilungen Solarenergie 23. Februar 202223. Februar 2022 Werbung Klimafreundlicher Fahrzeugbestand nicht mit Solarstrom zu erreichen (WK-intern) - Die von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) heute veröffentlichte Ausarbeitung zu "Agrokraftstoffen" stellt aus Sicht der deutschen Biokraftstoffverbände Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) und dem Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) den amtlich zertifizierten Klimaschutzbeitrag nachhaltiger Biokraftstoffe völlig zu Unrecht in Frage. Die DUH vermittelt den falschen und am tatsächlichen Handlungsdruck vorbeigehenden Eindruck, dass der derzeitige Fahrzeugbestand von mehr als 55 Millionen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor mit Solarstrom angetrieben werden kann. Tatsächlich werden nachhaltige heimische Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse und aus Reststoffen auch in den kommenden Jahrzehnten eine tragende Rolle bei der Defossilisierung des
Erneuerbarer Kohlenstoff als Grundlage nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe Kooperationen Mitteilungen Ökologie 16. Februar 202216. Februar 2022 Werbung Die Renewable Carbon Initiative (RCI) veröffentlicht ein Grundlagenpapier zur Defossilisierung der Chemie- und Werkstoffindustrie mit elf Empfehlungen an die Politik (WK-intern) - Die Renewable Carbon Initiative (www.renewable-carbon-initiative.com) ist ein Interessenverband, dem mehr als 30 bekannte Unternehmen aus der Chemie- und Werkstoffindustrie angehören. Die Initiative wurde 2020 mit dem Ziel gegründet, beide Branchen bei der enormen Herausforderung zu unterstützen, die Klimaziele der Europäischen Union und die gesellschaftlichen Erwartungen in Sachen Nachhaltigkeit zu erfüllen. Dafür muss die Industrie mehr tun, als lediglich Energie aus erneuerbaren Quellen zu nutzen. Da eine Dekarbonisierung für die Chemie- und Werkstoffindustrie nicht zur Debatte steht, da Kohlenstoff ihren unverzichtbaren Grundstoff
Bioenergie als Garant der Treibhausgasneutralität Bioenergie Ökologie 11. Februar 202211. Februar 2022 Werbung Das Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) und der Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE) haben gemeinsam Vorschläge für das von der Bundesregierung geplante Klimaschutzsofortprogramm vorgelegt, welches die Bundesregierung noch in diesem Frühling beschließen möchte. (WK-intern) - Nach Ansicht der Bioenergieverbände sollte dieses Sofortprogramm sowohl Ansätze enthalten, die Deutschland auf den Pfad zur Klimaneutralität bringen, als auch kurzfristig wirksame Maßnahmen, die eine direkte Kurskorrektur zur Erreichung der Klimaschutzziele für das Jahr 2030 bewirken. Hierfür schlagen HBB und BBE neue Lösungen zur Gewährleistung einer verlässlichen Strom- und Wärmeversorgung vor, welche den dringend erforderlichen massiven Ausbau von fluktuierenden Erneuerbaren unterstützen sowie absichern. Parallel zum Aufbau strombasierter Technologien bedarf es jedoch
Wasserstofftag des Bundesforschungsministeriums in Salzgitter Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 14. Juli 2020 Werbung Karliczek: Grüner Wasserstoff ist der Schlüssel für den künftigen Erfolg der Stahlindustrie in Deutschland (WK-intern) - Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat sich heute in Salzgitter über zwei geplante Großprojekte zur Wasserstoffwirtschaft der Zukunft informiert. Sie wurde vom Niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler und dem neuen Innovationsbeauftragten "Grüner Wasserstoff" MdB Dr. Stefan Kaufmann begleitet. Auf dem Programm stand zunächst der Besuch der Salzgitter AG, in der eine Stahlproduktion mit Grünem Wasserstoff als Energieträger geplant ist. Im Anschluss ließ sich die Bundesforschungsministerin in einem Expertengespräch über das Wasserstoffprojekt H2B im Bremer Industriehafen unterrichten und diskutierte mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Perspektiven der Nutzung des Wasserstoffs in
Wasserstoff-Zeitalter: Fraunhofer identifiziert Kernpunkte für den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 4. Juni 2020 Werbung Der Ausbau von Wasserstofftechnologien über die Nationale Wasserstoffstrategie ist für eine nachhaltige Zukunftsfähigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft zwingend erforderlich. (WK-intern) - Dabei ist es entscheidend, jetzt die Grundlage für eine CO2-neutrale Wasserstoffwirtschaft zu legen, um dadurch das Erreichen der Klimaziele zu ermöglichen und die hiesige Wirtschaft optimal auf das kommende Wasserstoff-Zeitalter vorzubereiten. Die Expertise der Fraunhofer-Gesellschaft in Bezug auf Wasserstofftechnologien haben Fraunhofer-Expertinnen und -Experten seit vielen Jahren in zahlreichen erfolgreichen Projekten eingebracht und umgesetzt. Dadurch konnten sie auch zentrale Herausforderungen identifizieren, die es zu bewältigen gilt, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Kontext der Defossilisierung langfristig zu stärken sowie die industrielle
AEE: Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg sind Vorreiter im Bundesländervergleich Erneuerbare Energien Behörden-Mitteilungen Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 27. November 2019 Werbung Bundesländervergleich Erneuerbare Energien: Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg sind Vorreiter (WK-intern) - Neue Studie zeigt Stärken und Schwächen der Bundesländer beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Das ist das Ergebnis des heute veröffentlichten Bundesländervergleichs, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) im Auftrag von und in Kooperation mit der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zum sechsten Mal erstellt haben. Die Analyse bewertet auf Basis von 61 Indikatoren die politischen Anstrengungen und Erfolge der Länder bei der Nutzung von Erneuerbaren Energien sowie beim damit verbundenen wirtschaftlich-technischen Wandel. Dabei zeigt sich, dass in allen Bundesländern noch Verbesserungsmöglichkeiten in
Deutsche Industrie stuft Energiewende im Rotterdamer Hafen als beispielhaft ein Aussteller Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Ökologie Technik Veranstaltungen 20. November 2019 Werbung Vertreter der deutschen Industrie lobten die Projekte des Rotterdamer Hafen mit denen der Hafen in drei Schritten CO₂-neutral werden soll. (WK-intern) - Dies erfolgte am heutigen Mittwoch, den 20. November 2019 im Rahmen eines Besuchs einer Delegation des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) im Rotterdamer Hafen. Zur Delegation gehörten fünfzehn Teilnehmer, darunter Vertreter des BDI und angeschlossener Unternehmen wie ThyssenKrupp, BASF, ExxonMobil und Schott AG. Der Empfang in Rotterdam war Teil eines zweitägigen Besuchs in den Niederlanden, der in Zusammenarbeit mit VNO-NCW organisiert wurde. “Der Hafen von Rotterdam nimmt die Forderung des Klimaschutzes sehr konsequent und pragmatisch an. Die Defossilisierung eines globalen Logistikknotens wie
Klimafreundlich heizen mit Biomethan – Handlungsbedarf beim Gebäudeenergiegesetz Bioenergie Dezentrale Energien Ökologie Technik 26. Oktober 2019 Werbung Biogasrat+ fordert massive Änderungen im Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz (WK-intern) - „Der Beschluss des Bundeskabinetts zum Entwurf eines Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist alles andere als ein großer Schritt auf dem Weg zu einem klimafreundlichen Gebäudesektor, hier hätten wir uns mehr Mut gewünscht“, kommentiert Janet Hochi, Geschäftsführerin des Biogasrat+ e. V., die heutige Kabinettssitzung. Klares Versagen wirft der Biogasrat dem Wirtschaftsministerium vor, das die im Gesetzentwurf vorgesehene technologieoffene Nutzung von Biomethan in Brennwertgaskesseln in letzter Minute wieder aus dem Entwurf gestrichen habe. „Das ist ein Schlag gegen sozialverträglichen Klimaschutz im Wärmesektor“, so Hochi. In den anstehenden parlamentarischen Beratungen sieht der Biogasrat noch dringenden politischen Handlungsbedarf. Zum einen