Mit erneuerbaren Energien die Abhängigkeit vom Erdgas senken Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 25. Februar 2016 Werbung Angesichts des hohen Anteils von Erdgas an der Erzeugung von Raum- und Prozesswärme empfiehlt die Europäische Kommission, Wärme und Kälte vermehrt aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. (WK-intern) - Das würde nicht nur die CO2-Emissionen senken, sondern auch die Abhängigkeit der Europäischen Union vom Erdgas reduzieren. Für diesen Vorschlag einer Wärme- und Kältestrategie für Europa hat die EU-Kommission unter anderem auf Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zurückgegriffen. In dem vom Fraunhofer ISI koordinierten Forschungsprojekt „Mapping EU heat supply“ wurde erstmals die Höhe des Energieverbrauchs für verschiedene Anwendungszwecke des Industrie- und Dienstleistungssektors sowie der privaten Haushalte auf Ebene der einzelnen
Bundeswirtschaftsministerium verbessert Bürgschaftsbedingungen für Contracting Mitteilungen Technik 16. Januar 2016 Werbung Mit Unterstützung des Bundes und der Bundesländer erleichtern und erweitern die 16 Bürgschaftsbanken seit Januar 2016 ihre Bürgschaftsbedingungen für die Finanzierung von Energiespar-Contracting-Vorhaben. (WK-intern) - So gilt bei Vorhaben, die zu einer Energieeinsparung von mindestens 25 Prozent gegenüber dem Status Quo führen, künftig ein erhöhter Bürgschaftshöchstbetrag von 2 Mio. Euro (bislang 1,25 Mio. Euro). Dazu Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: „Wenn ein Contractor im Kundenauftrag Heizkessel oder Beleuchtung austauscht, trägt er dazu bei, Energiekosten zu sparen und CO2-Emissionen zu senken. Das ist gut für die Wirtschaft und für die Umwelt. Daher haben wir uns im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz das
Erdsystemanalyse: Menschgemachter Klimawandel unterdrückt die nächste Eiszeit Forschungs-Mitteilungen Ökologie 14. Januar 2016 Werbung Der Mensch ist zu einer geologischen Kraft geworden, die den Beginn der nächsten Eiszeit unterdrücken kann – das zeigt eine Studie, die jetzt im renommierten Fachmagazin Nature veröffentlicht wird. (WK-intern) - Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben den Code der Eiszeiten geknackt und in dem Verhältnis von Sonneneinstrahlung auf die Erde und CO2-Konzentration in der Atmosphäre den Schlüssel gefunden, um die letzten acht Eiszyklen der Erdgeschichte zu erklären. Gleichzeitig machen ihre Ergebnisse deutlich, dass schon eine moderate Störung des natürlichen Kohlenstoffhaushalts des Planeten durch den Menschen die nächste Eiszeit um 100.000 Jahre verschieben könnte. „Auch ohne den menschengemachten Klimawandel würden wir
BMWi Energiewende direkt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 13. Januar 201612. Januar 2016 Werbung 2016: effizient gestartet und noch einiges vor Mehr Effizienz, Vorrang für Erdkabel, neues EEG: Der Jahreswechsel bringt Schwung in die Energiewende – und was ist für 2016 noch geplant? Seit zwölf Tagen gelten neue Regeln, um mehr aus Energie zu machen – und im Schaltjahr 2016 haben wir dafür sogar einen Tag mehr zur Verfügung. Was hat sich zum Jahreswechsel in Sachen Energiewende getan, was ist für 2016 geplant – und wie betrifft das eigentlich jeden von uns im Alltag? Hier die wesentlichen Neuerungen auf einen Blick. 2016: wichtige Schritte, große Ziele Die Maßnahmen, die zum Jahreswechsel oder im Lauf des Jahres 2016 in Kraft
Wie gut funktioniert Solarwärme in der Praxis? Solarenergie Videos 6. Januar 2016 Werbung Solarwärme in der Praxis: SWD TV besucht Kunden der Sonnenwärme Direkt GmbH und zeigt verschiedene Lösungen, die Installation entsprechend der lokalen Gegebenheiten wie verfügbarer Dachfläche, Himmelsrichtung und Neigungswinkel anzupassen. (WK-intern) - Dabei wird in sachlicher Manier ein ungeschöntes Bild der tatsächlichen Effizienz wiedergegeben und Lösungsansätze für sowohl private Do-it-yourself-Betreiber wie auch gewerbliche Installateure aufgezeigt. Der Weltklimavertrag von Paris Bei der Klimakonferenz im Dezember waren sich Politiker und Experten einig: Die CO2-Emissionen müssen in diesem Jahrhundert deutlich reduziert werden. Manche sprechen gar von einer kompletten Einsparung an Kohlendioxidausstoß weltweit bis 2050, um das Klimaziel zu erreichen. Wer vor dem Hintergrund des Klimawandels und mit Blick
Bundeswirtschaftsministerium verbessert Bürgschaftsbedingungen für Energieeffizienzprojekte Behörden-Mitteilungen 17. Dezember 201517. Dezember 2015 Werbung Mit Unterstützung des Bundes und der Bundesländer erleichtern und erweitern die 16 Bürgschaftsbanken ab Januar 2016 ihre Bürgschaftsbedingungen für die Finanzierung von Energiespar-Contracting-Vorhaben. (WK-intern) - So gilt bei Vorhaben, die zu einer Energieeinsparung von mindestens 25 Prozent gegenüber dem Status Quo führen, künftig ein erhöhter Bürgschaftshöchstbetrag von 2 Mio. Euro (bislang 1,25 Mio. Euro). Dazu Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: „Wenn ein Contractor im Kundenauftrag Heizkessel oder Beleuchtung austauscht, trägt er dazu bei, Energiekosten zu sparen und CO2-Emissionen zu senken. Das ist gut für die Wirtschaft und für die Umwelt. Daher haben wir uns im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz das
EEG-Novelle darf Dynamik der Windindustrie nicht ausbremsen News allgemein 15. Dezember 2015 Werbung IG Metall und Bundesverband WindEnergie: Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) darf Dynamik der Windindustrie nicht ausbremsen (WK-intern) - Die IG Metall und der Bundesverband WindEnergie warnen vor einer zu starren Begrenzung beim Ausbau der Windenergie an Land und auf See. „In Deutschland hat sich eine dynamische Windindustrie mit 150.000 Beschäftigten entwickelt, deren Technologie in vielen Bereichen führend auf den wachsenden Weltmärkten ist. Dieser Erfolg darf durch zu starre Kapazitätsobergrenzen, wie sie die für nächstes Jahr geplante Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) vorsieht, nicht ausgebremst werden“, sagten Wolfgang Lemb, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste, und
Mobilität der Zukunft: e-volo gewinnt „Climate Champion COP21“ in Paris Mitteilungen Videos 14. Dezember 2015 Werbung Karlsruher bieten klimafreundliche Vision der Mobilität der Zukunft (WK-intern) - Im Rahmen der „SolutionsCOP21 - Celebrate the Champions Night“ im Grand Palais an der Champs-Élysées in Paris erhielt die Karlsruher e-volo GmbH für ihren Volocopter, einen elektrisch betriebenen Hubschrauber, den „Climate Champion COP 21“ Award. Frans Nauta, Leiter Climate-KIC Niederlande, überreichte im Rahmen einer Festveranstaltung am 4. Dezember den Geschäftsführern Alex Zosel und Florian Reuter den Preis. Nauta bezeichnete den Volocopter als grünes Mobilitätskonzept der Zukunft, bei der der öffentliche Verkehr in naher Zukunft teilweise in die dritte Dimension „abheben“ könne. Dabei müsse keine Verkehrsinfrastruktur wie Straßen, Tunnel und Brücken errichtet werden und
Forschergruppe: Großes Potenzial für Klimaschutz durch freiwillige CO2-Kompensationen Forschungs-Mitteilungen 7. Dezember 2015 Werbung Um das Klima zu schützen, leisten viele Bürgerinnen und Bürger freiwillige Beiträge. (WK-intern) - Ein großes Potenzial sieht eine Forschergruppe um den Kasseler Volkswirtschaftler Prof. Dr. Andreas Ziegler dabei in Kompensationszahlungen für CO2-Emissionen, die z.B. bei Flugreisen entstehen und u.a. für Aufforstungsprogramme verwendet werden. Solche Maßnahmen werden zwar von etwa 50 Prozent der Deutschen als wirkungsvoll für den Klimaschutz angesehen, aber nur etwa jeder Zehnte hat diese Möglichkeiten bisher bereits genutzt. Kurz vor Abschluss der Klimaverhandlungen in Paris betont Ziegler, Leiter des Fachgebiets Empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Kassel, die Rolle von Bürgerinnen und Bürger: „Egal, wie die Ergebnisse in Paris ausfallen, die
Europas CO2-Emissionen aus Kohlekraftwerken dreimal schneller reduzieren Ökologie 5. Dezember 20155. Dezember 2015 Werbung Europa braucht raschen Kohleausstieg (WK-intern) - Nach einem aktuellen Report von Greenpeace und dem europäischen Climate Action Network (CAN) müssen Europas CO2-Emissionen aus Kohlekraftwerken dreimal schneller sinken als bisher, um die globale Erwärmung noch unter der wichtigen Marke von zwei Grad Celsius zu halten. Die 280 alternden EU-Kohlekraftwerke stießen im Jahr 2014 insgesamt 762 Millionen Tonnen CO2 aus, rund ein Fünftel (18 Prozent) der gesamten Treibhausgasemissionen. „Europa muss jetzt den schrittweisen Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle beschleunigen - hin zu 100 Prozent Erneuerbare Energien“, sagt Niklas Schinerl, Greenpeace-Energieexperte. „Die schädlichen Folgen für Klima und Gesundheit sind unübersehbar - während die sauberen Alternativen wie
Bosch hat seinen CO2-Ausstoß bereits um 20 Prozent verringert Mitteilungen Technik 3. Dezember 2015 Werbung UN-Klimakonferenz in Paris - Bosch senkt den Energieverbrauch Fertigung und Gebäude verbrauchen weniger Energie Effizienzmaßnahmen führen zu Einsparungen von rund 530 Millionen Euro Geschäftsführer Struth: „Die Verringerung der CO2-Emissionen gehört zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmer.“ (WK-intern) - Bosch kommt beim Klimaschutz voran. Seit dem Jahr 2007 konnte das Unternehmen den relativen, auf die eigene Wertschöpfung bezogenen CO2-Ausstoß um mehr als 20 Prozent reduzieren. Stuttgart – Dies gelang durch verschiedene Energiespar-Maßnahmen wie beispielsweise den Einsatz umweltschonender Technologien in der Fertigung oder den Einbau effizienter Heiztechnik in Gebäuden. „Ressourcenschonung und die Verringerung der CO2-Emissionen gehören zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmer. Mit dem Einsatz intelligenter Energiespar-Technik kann die Industrie
Empa forscht: CO2-freier Treibstoff aus erneuerbarer Elektrizität E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 1. Dezember 201530. November 2015 Werbung «move» – auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft (WK-intern) - Die Demonstrations- und Technologietransferplattform «move» ermöglicht Empa-Forschern, neue Fahrzeugantriebskonzepte mit signifikant niedrigeren CO2-Emissionen zu entwickeln und in der Praxis zu erproben. Als Energiequelle dient überschüssiger Strom aus Photovoltaikanlagen oder aus Wasserkraftwerken. Damit lassen sich einerseits Batterien in Elektrofahrzeugen laden; andererseits lässt er sich auch in Wasserstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge oder in synthetisches Methan für Erdgas-/Biogasfahrzeuge umwandeln.Die Demonstrations- und Technologietransferplattform «move» ermöglicht Empa-Forschern, Fahrzeugantriebe mit niedrigeren CO2-Emissionen zu entwickeln. Als Energiequelle dient überschüssige Elektrizität. (Foto: Empa)Im Beisein namhafter Energie- und Mobilitätsexperten hat die Empa am 23. November 2015 die Forschungs- und Technologietransferplattform «move» eröffnet.