DIW e.Vereins-Studie: Bevölkerung befürwortet höhere CO2-Steuerbepreisung bis 200 Euro je Tonne Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 5. Februar 2025 Werbung Angemessen hohes Klimageld führt zu Akzeptanz von erhöhter CO2-Steuer Jede*r Zweite in Deutschland befürwortet pauschales Klimageld Vier von zehn akzeptieren auch sehr hohe CO2-Steuer-Bepreisung, wenn Einnahmen größtenteils zurückgezahlt werden Ablehnung meist aufgrund von Skepsis hinsichtlich der Wirksamkeit des Klimageldes oder genereller Ablehnung eines CO2-Steuer-Preises (WK-intern) - Jede*r zweite Befragte in Deutschland befürwortet eine CO2-Steuer-Bepreisung von 45 Euro je Tonne, wenn 80 Prozent der Einnahmen in Form eines Klimageldes zurückgezahlt werden. Selbst ein CO2-Preis von 200 Euro je Tonne wird bei dieser Höhe der Rückerstattung von vier von zehn Befragten akzeptiert. Diejenigen, die ein Maßnahmenbündel aus CO2-Steuer und Klimageld ablehnen, lehnen eine CO2-Steuer-Bepreisung grundsätzlich ab (nur noch
Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel: Die Chance für ein deutsches Klimageld? Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 17. Januar 2024 Werbung Die europäische CO2-Bepreisung wurde neu geregelt. Die Einnahmen können die Mitgliedstaaten künftig nicht mehr so frei wie bisher verwenden. (WK-intern) - Die Ziele der EU sind mehr Investitionen in die Energiewende und den Klimaschutz, aber auch soziale Abfederung. Eine neue Möglichkeit, das deutsche Klimageld zu finanzieren? Die Europäische Union (EU) hat die Emissionshandelsrichtlinie reformiert und den Emissionshandel (EU-EHS) auf die Bereiche Gebäude und Straßenverkehr ausgeweitet. Dies wird ab 2027 greifen. Zudem hat die EU die Vorgaben zur Verwendung der Einnahmen aus dem EU-EHS durch die Mitgliedstaaten verschärft. Neu ist außerdem der Klima-Sozialfonds, der ab 2026 kommen soll. Gleichzeitig wird in Deutschland wieder verstärkt die
Krieg, Sanktionen, CO2-Bepreisung: Erzeugerpreise steigen vorläufig nur um 7,5 % Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 15. Mai 2023 Werbung Erzeugerpreise Januar bis März 2023 revidiert: nur noch +6,7 % März 2023 gegenüber März 2022 (WK-intern) - Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Januar bis März 2023 März 2023 zum Vorjahresmonat +6,7 % (vorläufig +7,5 %) zum Vormonat -0,9 % (vorläufig -2,6 %) Februar 2023 zum Vorjahresmonat +12,9 % (vorläufig +15,8 %) zum Vormonat -1,8 % (vorläufig -0,3 %) Januar 2023 zum Vorjahresmonat +16,6 % (vorläufig +17,6 %) zum Vormonat -2,1 % (vorläufig -1,2 %) Nach endgültigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im März 2023 um 6,7 % höher als im März 2022 (vorläufig +7,5 %). Im Februar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +12,9 % (vorläufig +15,8
CO2-Preis für Müllverbrennung in der Kritik Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 22. Oktober 2022 Werbung Viel Kritik an der Absicht der Bundesregierung, die Müllverbrennung in die CO2-Bepreisung einzubeziehen, gab es in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Klimaschutz und Energie am Mittwoch, 12. Oktober 2022. Zur Begutachtung stand der Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (20/3438). Eine Rolle spielte in der Anhörung auch die erklärte Absicht der Koalitionsparteien, die im nächsten Jahr und in den Folgejahren vorgesehene Preiserhöhung für Emissionszertifikate im schon bestehenden Handelssystem um jeweils ein Jahr zu verschieben. Zweifel am richtigen Zeitpunkt Die klare Mehrheit der Sachverständigen bezweifelte, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Verteuerung der Müllverbrennung sei, welche höhere Müllgebühren nach sich zu ziehen drohe. „Es ist
G7 / Die Zukunft des klimaneutralen Fliegens wird in Deutschland gemacht Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 22. Juni 2022 Werbung Klimaneutrale Luftfahrt – Pläne der Bundesregierung (WK-intern) - Am Vormittag haben das Koordinator*in der Bundesregierung für die deutsche Luft- und Raumfahrt, Dr. Christmann MdB, und das parlamentarische Staatssekretär*in beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Luksic MdB, die Maßnahmen der Bundesregierung im Bereich Klimaneutralität in der Luftfahrt vorgestellt. Sie haben ein in den letzten Wochen erarbeitetes gemeinsames Papier der Bundesregierung präsentiert, das die gemeinsamen Aktivitäten und Ansatzpunkte für die kommenden vier Jahre umreißt. Luft- und Raumfahrtkoordinator*in Dr. Christmann: „Die Zukunftstechnologien der Luftfahrt zur Einsparung von Klimagasen sind der Schlüssel für einen erfolgreichen Standort und die Erreichung der Pariser Klimaziele. Noch vor der Internationalen Luft-
Neue Europäische CO2-Steuer erhält keine Mehrheit im EU-Parlament Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 8. Juni 2022 Werbung Kerstin Andreae zur Abstimmung zum EU-EHS im EU-Parlament (WK-intern) - Das Europäische Parlament stimmte in seiner heutigen Plenarsitzung zur Überarbeitung des EU-Emissionshandelssystems (EU-EHS) sowie weiteren wichtigen klimapolitischen Rechtsakten im Rahmen des „Fit for 55“-Paket ab. Der Bericht zum EU-EHS erhielt überraschend keine Mehrheit und wurde für weitere Verhandlungen an den federführenden Umwelt-Ausschuß zurückverwiesen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die CO2-Bepreisung ist das Schlüsselinstrument für kosteneffiziente und marktgetriebene CO2-Minderung. Daher ist es richtig, das EU-Emissionshandelssystem wie von der EU-Kommission vorgeschlagen entsprechend dem Europäischen Klimagesetz fortzuführen und die Treibhausgasminderungsziele im Energiesektor und der energieintensiven Industrie durch eine ambitionierte Anhebung des linearen Reduktionsfaktors an
Bundesregierungspläne für mehr Energieeffizienz und höhere Umweltabgaben bei Immobilien Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Verbraucherberatung 21. April 2022 Werbung Neuregelung der Klimaabgabe (WK-intern) - Regierungspläne für mehr Energieeffizienz unterstreichen Potenzial in der Immobilienbranche Mannheim - Die PAUL GmbH, ein Spezialist für die digitale Transformation der Immobilienwirtschaft, erfährt durch die Pläne der Bundesregierung zur neuen Bepreisung von CO2-Emissionen im Immobiliensektor zusätzlichen Rückenwind für das digitale Regelsystem PAUL. Je klimafreundlicher ein Gebäude ist, desto geringer fallen nach der neuen Regelung die Kosten für den Vermieter aus. Damit wird ein weiterer Anreiz zum energetischen Sanieren geschaffen. Das neue Stufenmodell sieht steigende Vermieteranteile für die Umweltabgabe vor, je höher die CO2-Emission der Immobilien ausfallen. Im schlechtesten Fall müssen Eigentümer dann 90 % der CO2-Steuer übernehmen. Entspricht die
Emissionsärmere Technologien sorgen für positive Emissions- bzw. Energiebilanz und geringere CO2-Kosten Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. April 2022 Werbung Techem Studie zur Neuregelung der CO2-Kosten Kostenverhältnis zwischen Mietenden und Vermietenden mit 43 Prozent zu 57 Prozent weitgehend ausgewogen Lenkungswirkung für Vermietende und Immobilieneigentümer, in emissionsarme Technologien zu investieren, wird erreicht Individuelles Nutzerverhalten beeinflusst ebenfalls die Energiebilanz und damit die CO2-Bepreisung (WK-intern) - Eschborn - Anfang April hat sich die Bundesregierung auf die Neuregelung zur Verteilung der CO2-Bepreisungskosten zwischen Mietenden und Vermietenden geeinigt. Damit nimmt die Regierung nun auch Vermietende mehr in die Pflicht. Sie sollen bei den Heizkosten und der Warmwasseraufbereitung ab 2023 anteilig am CO2-Preis beteiligt werden – abhängig von der Klimafreundlichkeit des Gebäudes. Dafür ist ein Zehn-Stufenmodell vorgesehen: Bei Wohnungen mit einer besonders
Matthias Hartmann, CEO Techem, zur Neuregelung der CO2-Steuerkosten zwischen Vermietenden und Mietenden Ökologie Technik Verbraucherberatung 9. April 2022 Werbung Die Bundesregierung hat sich am vergangenen Wochenende auf die Neuregelung zur Verteilung der CO2-Bepreisungskosten zwischen Vermietenden und Mietenden sowohl bei Wohn- als auch bei Nichtwohngebäuden geeinigt. (WK-intern) - Dazu Matthias Hartmann, CEO von Techem: „Wir begrüßen den Beschluss der Regierungskoalition zur Einführung eines Stufenmodells zur Aufteilung der CO2-Bepreisungskosten zwischen Vermietenden und Mietenden. Auf diese Weise stellt die Ampelregierung sicher, dass die Kosten, die für CO2-Emissionen – die beim Verbrennen von Heiz- und Kraftstoffen ausgestoßen werden – zu entrichten sind, anhand von Energieeffizienz sowie Energieverbrauch aufgeteilt werden. Mit Blick auf die angestrebte Regelung bei Nichtwohngebäuden greifen die Pläne der Bundesregierung jedoch zu kurz! Hier setzen
Interview: Wegen anhaltender Erwärmung fordert PiK deutliche mehr CO2-Bepreisung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. April 20224. April 2022 Werbung Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung fordert schärfere Maßnahmen der Politik, um weltweit aus der Kohleenergie auszusteigen. (WK-intern) - Der Direktor des Instituts, Ottmar Edenhofer, sagte am Montag im rbb24 Inforadio, das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sei nicht außer Reichweite, doch es werde eng. "Eine Sache sagt der [Weltklima-]Bericht ja ziemlich deutlich: Es ist in den letzten zehn Jahren lediglich gelungen, dass wir die Geschwindigkeit des Emissionsanstiegs ein bisschen gebremst haben. Wir fahren immer noch auf die Wand zu." Der Klimaforscher forderte deshalb ein deutliches Umsteuern. "Es wird auch immer klarer, dass wir endlich politische Maßnahmen benötigen, die wirklich Biss haben",
Forschungsinstitute bestätigen sich gegenseitig den großen Einfluss in der Klimapolitik Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. März 2022 Werbung Forschung “herausragender Qualität” – mit Weiterentwicklung: (WK-intern) - Evaluation des Potsdam-Instituts durch Leibniz-Sachverständige „Forschung herausragender Qualität“, „stark nachgefragte Politikberatung“: Ein Team hochrangiger internationaler Wissenschaftler*innen hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) äußerst positiv begutachtet. Jetzt hat die Leibniz-Gemeinschaft das Ergebnis der turnusgemäßen Evaluation veröffentlicht. Neben den Erfolgen des Instituts zeigt der Bericht auch inhaltliche Erweiterungsmöglichkeiten auf. So soll die sozialwissenschaftliche Arbeit an Lösungen für durch den Klimawandel entstehende Probleme und Herausforderungen weiter ausgebaut werden, was zusätzlicher öffentlicher Förderung bedarf. Die herausragenden Arbeiten zu Kipp-Punkten im Erdsystem wie etwa dem Golfstrom-System im Atlantik, zu den planetaren Wellen des Jetstreams und deren Einfluss auf Wetterextreme, oder
EEX: Verkauf im nationalen Emissionshandel (nEHS) in Deutschland erfolgreich gestartet Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 6. Oktober 20215. Oktober 2021 Werbung Die European Energy Exchange AG (EEX) startete im Rahmen des nationalen Emissionshandelsystems (nEHS) erfolgreich den Verkauf von nationalen Emissionszertifikaten („nEHS-Zertifikate“, an der EEX mit dem Kürzel „nEZ“ gekennzeichnet). (WK-intern) - Zum Verkaufsstart wurden über die EEX 500.012 nEHS-Zertifikate an insgesamt vier Teilnehmer zum festgelegten Preis von jeweils 25 Euro veräußert. Deutlich mehr Nutzer von verschiedenen Teilnehmern haben sich während des ersten Verkaufstermins angemeldet, um die neue Plattform zu testen. Aufgrund der Abwicklungsmodalitäten für die sogenannten DCP-nEHS-Kunden wird das Veräußerungsvolumen und die Anzahl der DCP-Kunden eine Woche später veröffentlicht. Damit stehen die abschließenden Verkaufs- und Teilnehmerzahlen für einen Verkaufstermin jeweils nach einer Woche final