QMILK erhält GreenTec Award in der Kategorie Produktion Ökologie Technik Veranstaltungen 16. April 201515. April 2015 Werbung Feierliche Preisverleihung auf der Hannover Messe bei Weidmüller Gruppe (WK-intern) - Das deutsche Start-up QMILK fertigt eine Textilfaser aus Milch, die nicht zum Verzehr geeignet ist, und wertet somit ein Abfallprodukt auf. Die Produktion der Faser aus 100 Prozent natürlichem Rohstoff erfolgt nach strengen nachhaltigen Kriterien. Für diese Innovation erhält das Unternehmen mit Sitz in Hannover den begehrten GreenTec Award in der Kategorie Produktion. Der Preis wurde am 14. April 2015 zusammen mit dem ZVEI e. V., Paten der Kategorie Produktion, auf dem Stand der Weidmüller Gruppe auf der Hannover Messe in Halle 11, Stand B 60 verliehen. Innovative Textilfaser aus Non-Food-Milch
Erreichen der Klimaschutzziele erfordert weitere Anstrengungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 31. März 2015 Werbung Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht Metaanalyse zu „Klimaschutz und Treibhausgasemissionen in Deutschland“ (WK-intern) - Ein heute von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) veröffentlichter Vergleich wissenschaftlicher Szenarien zur Entwicklung der deutschen Treibhausgasbilanz zeigt, dass deutlich größere Anstrengungen als bisher erforderlich sind, um die politisch gesteckten Klimaschutzziele bis 2020 und darüber hinaus zu erreichen. Setzt sich lediglich der bisherige Trend fort, wird Deutschland die Zielmarke verfehlen, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu verringern. „Dass laut aktueller Informationen des Umweltbundesamtes die Treibhausgasemissionen erstmals seit Jahren leicht rückläufig sind, bedeutet noch keine Entwarnung“, folgert AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer.
KfW IPEX-Bank finanziert mit 100 Mio. gasbetriebene Direktreduktionsanlage für voestalpine in Texas, USA Mitteilungen Technik 2. Februar 2015 Werbung Die KfW IPEX-Bank stellt dem österreichischen Technologie- und Industriegüterkonzern voestalpine AG Kredite in Höhe von insgesamt rund 100 Mio. USD zur Teilfinanzierung des Baus einer Direktreduktionsanlage zur Verfügung. (WK-intern) - Errichtet wird die neue, mit state-of-the-art-Technologie ausgestattete Produktionsstätte für hochqualitatives HBI (Hot Briquetted Iron/Eisenschwamm, ein Vormaterial zur Rohstahlerzeugung) im amerikanischen Bundesstaat Texas. Ihre Besonderheit ist der als Reduktionsmittel fungierende Energieträger: Zum Einsatz kommt hier ausschließlich Erdgas, das als Alternative zum sonst verwendeten Koks im Reduktionsprozess den CO2-Ausstoß deutlich mindert – und damit wesentlich zur Verbesserung der weltweiten CO2-Bilanz des voestalpine-Konzerns beiträgt. Teile der Finanzierung sind durch die OeKB besichert. Für die technische Planung,
Energiebilanz 2014: Windkraft an Land und auf See steigert sich nur noch um ein Prozent Mitteilungen 17. Dezember 2014 Werbung Energieverbrauch ist 2014 kräftig gesunken Milde Witterung schont Energieverbraucher Rückgang beim CO2-Ausstoß (WK-intern)- Der Energieverbrauch in Deutschland lag 2014 nach ersten Berechnungen bei rund 13 100 Petajoule (PJ) beziehungsweise 446,5 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Das waren 4,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit bestätigte sich die Herbstprognose der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, dass der Primärenergieverbrauch in diesem Jahr den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreichen wird. Den stärksten Einfluss auf den deutlich zurückgegangenen Energieverbrauch hatte die milde Witterung. Wie die AG Energiebilanzen berechnete, hätte der Energieverbrauch ohne Berücksichtigung des Witterungseinflusses um etwa ein Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen. Da der Verbrauchsrückgang alle fossilen Energieträger betraf,
BEE unterstützt Gabriel beim Abschalten von schmutzigen Kohlekraftwerke Mitteilungen Ökologie 25. November 2014 Werbung Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) unterstützt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ausdrücklich bei seinem Vorhaben, den Betreibern von Kohlekraftwerken verbindliche CO2-Einsparziele vorzugeben. (WK-intern) - „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. „Gerade die ältesten und ineffizientesten Kohlemeiler stoßen nicht nur am meisten CO2 aus, sie passen auch am schlechtesten zu der neuen Energiewelt, weil sie in ihrer Stromerzeugung am unflexibelsten sind.“ Durch eine Abschaltung der schmutzigsten Kohlekraftwerke würden die seit Jahren fallenden Börsenstrompreise stabilisiert, was zu einer Senkung der EEG-Umlage für Ökostrom beitragen würde. Unter dem Strich würden die Kunden voraussichtlich nicht mehr bezahlen. „In Deutschland und Europa haben
Automobilindustrie setzt auf Leichtbau mit Glashohlkugeln Technik 21. November 201421. November 2014 Werbung Leichtere Autos verbrauchen weniger Benzin und sorgen für sauberere Luft: Kein Wunder, dass das Thema Leichtbau die Automobilbranche schwer beschäftigt. (WK-intern) - Die Nachfrage nach Leichtbaumaterialien ist in den vergangenen Monaten enorm gestiegen. Insbesondere Glashohlkugeln, wie sie das Multi-Technologieunternehmen 3M entwickelt, werden vermehrt in der Innenraumausstattung von Automobilen eingesetzt. Nachdem die Europäische Union beschlossen hat, den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen bis 2021 auf durchschnittlich 95 Gramm pro Kilometer zu reduzieren, suchen die Hersteller fieberhaft nach Lösungen, um die Richtlinie der EU erfüllen zu können. Einige Fahrzeuge müssen um mehrere hundert Kilogramm leichter werden. Leichtbaufüllstoff der Zukunft: 3M Glass Bubbles Bei 3M forscht man schon lange
Das derzeitige Abbremsen der Erneuerbaren Energien ist volkswirtschaftlich ein Fehler Erneuerbare & Ökologie Windenergie 3. November 2014 Werbung BWE: Umstieg auf alternative Energien ist unerlässlicher Beitrag zum Klimaschutz „Der Bericht des Weltklimarats IPCC hat noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig ein zügiger Umstieg auf alternative Energien ist. (WK-intern) - Bei internationalen Konferenzen gibt es erfreuliche erste Zeichen für eine Neupositionierung von China und den USA, den CO2-Ausstoß zu bremsen. Gerade deshalb dürfen Deutschland und Europa jetzt ihre Spitzenposition nicht aufgeben und müssen für sich deutlichere Zielmarken definieren“, forderte der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie, Hermann Albers, vor dem Hintergrund der Pressekonferenz von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) zum Bericht des Weltklimarats IPCC in Berlin. „Das derzeitige Abbremsen der Erneuerbaren
Aktueller Braunkohlestromrekord von RWE, E.ON und Vattenfall verhindern die Klimaschutzziele der Regierung Mitteilungen Ökologie 23. Oktober 201422. Oktober 2014 Werbung Das haben wir nicht erwartet: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel legt sich mit der Kohlelobby an! Er spielt mit dem Gedanken, auf einen Streich über 20 Kohlekraftwerke abzuschalten – und mittelfristig sogar komplett aus dem Klimakiller Kohlekraft auszusteigen. (WK-intern) - Gabriels Pläne haben einen alarmierenden Grund: RWE, E.ON und Vattenfall verfeuern so viel Braunkohle wie seit 1991 nicht mehr – und exportieren den zusätzlich erzeugten Strom ins Ausland. Ändert sich nichts, sind die Klimaschutzziele der Regierung nicht mehr zu erreichen. Bereits im November will die Regierung nach einem Bericht des Spiegels über den Kohleausstieg entscheiden. Ob Gabriel mit seinen Ausstiegsplänen ernst macht, ist unklar. Das
2 Mio. neue Jobs: Verdreifachung der Windkraftleistung bis 2030 in Europa Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Oktober 201422. Oktober 2014 Werbung Neue Studie unterstreicht die Wichtigkeit von ambitionierten Zielsetzungen bis 2030 Der heute veröffentlichte Global Wind Energy Outlook zeigt das enorme Potential der Windenergie zur Stromerzeugung weltweit. (WK-intern) - Sowohl für den Klimagipfel im Herbst 2015 in Paris, als auch für den EU-Rat in dieser Woche wird eines deutlich: Die Technik für das Aufhalten des Klimawandels ist vorhanden. Es liegt nur an der Politik dies wahrzunehmen und in ambitionierte Rahmenbedingungen zu gießen. „Ohne ambitionierte und verbindliche Ziele für erneuerbare Energien bis 2030 ist der Klimawandel nicht mehr einzudämmen“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Der weltweite Windenergie Verband (GWEC) hat heute gemeinsam mit
1700 Menschen umsiedeln: Braunkohle-Tagebau ist klimapolitisch fatal und energiepolitisch überflüssig Mitteilungen Ökologie 21. August 201421. August 2014 Werbung Neue Tagebaue in der Lausitz längst nicht rechtssicher Dresden - Ein Betroffener, die Umweltverbände BUND, Greenpeace und das Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“ klagen gegen den geplanten Tagebau Nochten II. (WK-intern) - Der vom schwedischen Kohlekonzern Vattenfall geplante Braunkohle-Tagebau ist klimapolitisch fatal und energiepolitisch überflüssig, wie Berechnungen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigen. Dennoch befürwortet die schwarz-gelbe Landesregierung die Braunkohlegrube, für die 1700 Menschen umgesiedelt werden müssten. „Es ist unverantwortlich von Ministerpräsident Stanislaw Tillich, in Zeiten der Energiewende der Lausitz Nochten II und damit weitere gesellschaftliche Kosten aufzubürden. Jedes Jahr ohne die klare Perspektive eines geordneten und sozialverträglichen Ausstiegs aus der
Klimaschutzkonzept fertig und online abrufbar Ökologie Saarland 18. August 201418. August 2014 Werbung Konzept regt 52 Maßnahmen an Das integrierte Klimaschutzkonzept für den Regionalverband Saarbrücken und drei weitere Teilkonzepte sind nach 12-monatiger Arbeitsphase nun fertig und können auf der Internetseite des Regionalverbandes heruntergeladen werden. (WK-intern) - Damit haben nun interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Politik und Verwaltung der Städte und Gemeinden sowie Unternehmen und Verbände die Möglichkeit, sich zeitnah und ausführlich mit dem Thema zu befassen und sich einzubringen. Das integrierte Klimaschutzkonzept und die Teilkonzepte zum Potenzial der erneuerbaren Energien und der Wärmenutzung in Kommunen hat ein Konsortium unter Führung des Saarbrücker IZES erarbeitet. Ein Ingenieurbüro aus Kaiserslautern hat in einem weiteren Teilkonzept die eigenen
Studie: CO2-Ausstoß von Kohlekraftwerke gefährden Klimaziel der Bundesregierung Ökologie 1. August 2014 Werbung Deutschland muss deutlich mehr CO2 einsparen als geplant Hamburg - Die Bundesregierung muss deutlich mehr Treibhausgase als bislang befürchtet einsparen, um Deutschlands Klimaziel noch einzuhalten. (WK-intern) - Deutschland will bis zum Jahr 2020 seinen CO2-Ausstoß um 40 Prozent gegenüber 1990 senken. Dazu müssen jedoch bis zu 121 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, statt der bislang von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) kalkulierten 85 Millionen Tonnen. Dies belegt eine Studie des energiepolitischen Beratungsunternehmens Ecofys im Auftrag von Greenpeace. Hauptgrund ist die gestiegene Verstromung klimaschädlicher Braunkohle. „Umweltministerin Hendricks muss sich viel mehr anstrengen, will Deutschland sein 40-Prozent-Ziel noch erreichen“, sagt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. „Die Prognosen