Luftreinhaltung: Bundesregierung legt Veto im EU-Umweltrat ein Ökologie Verbraucherberatung 31. Dezember 201531. Dezember 2015 Werbung Nur wenige Tage nach dem Klimagipfel: Bundesumweltministerium stimmt gegen Richtlinie für Luftreinhaltung in Europa (WK-intern) - Am Mittwoch, dem 16.12.2015, hat der Umweltrat in Brüssel über seine Position zur europäischen Luftreinhaltepolitik abgestimmt. In der revidierten Richtlinie über Nationale Emissionshöchstmengen, kurz NERC, sollen europaweit Minderungsziele für den Ausstoß von Luftschadstoffen bis 2030 festgelegt werden. Dazu zählen unter anderem Ammoniak und Methan. Deutschland stimmte überraschend gegen den aktuellen Entwurf der luxemburgischen Präsidentschaft. Begründung: Das für Deutschland vereinbarte Reduktionsziel für Ammoniak sei mit 29 Prozent noch immer zu hoch. Insgesamt bleibt der Beschluss, mit dem Rat, Parlament und Kommission nun in die Trilog-Verhandlung gehen, deutlich hinter
Reduktion des Energieeinsatzes in trocken- und minimalgeschmierten tribologischen Systemen Forschungs-Mitteilungen 13. Dezember 201513. Dezember 2015 Werbung Trocken- und minimalgeschmierte tribologische Systeme (WK-intern) - Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden sowie acht Industrie- und zwei weitere Forschungspartner erhalten vom BMWi 7,2 Mio. Euro Fördermittel für die Reduktion des Energieeinsatzes in trocken- und minimalgeschmierten tribologischen Systemen. Die Verbundpartner entwickeln damit in den nächsten drei Jahren materialseitige Lösungen zur Reibungsminderung. Kernziel des Vorhabens ist die Optimierung von Gleitsystemen in Getrieben, Lagern und Ketten dahingehend, dass diese Systeme in Zukunft keine Schmierung durch extern zugeführte Schmierstoffe (Öl, Fett etc.) mehr benötigen. Damit würden solche Systeme nicht nur nahezu wartungsfrei funktionieren und keine Beeinträchtigung der Umgebung und der Umwelt darstellen, sondern darüber
MdB Schindler: Bioethanol mindert den CO2-Ausstoß im Verkehr – ohne Finanzhilfen Bioenergie 9. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass in den ersten drei Quartalen 2015 in Deutschland der CO2-Ausstoß im Verkehr dank der Beimischung von Bioethanol im Benzin um rund 1,2 Millionen Tonnen gesenkt werden konnte. (WK-intern) - Norbert Schindler, MdB und Vorsitzender des BDBe: „Dies bedeutet eine Reduzierung des Ausstoßes klimaschädlicher Treibhausgase um 1,1 kg pro Liter Bioethanol, das in Super und Super E10 beigemischt ist. Dies entspricht einer CO2-Minderung von 62 Prozent gegenüber fossilem Benzin.“ Nach einer Studie über die volkswirtschaftlichen Effekte der heimischen Produktion entsteht pro Liter Bioethanol eine Wertschöpfung von 50 Cent. Zudem werden 65 Cent
Bosch hat seinen CO2-Ausstoß bereits um 20 Prozent verringert Mitteilungen Technik 3. Dezember 2015 Werbung UN-Klimakonferenz in Paris - Bosch senkt den Energieverbrauch Fertigung und Gebäude verbrauchen weniger Energie Effizienzmaßnahmen führen zu Einsparungen von rund 530 Millionen Euro Geschäftsführer Struth: „Die Verringerung der CO2-Emissionen gehört zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmer.“ (WK-intern) - Bosch kommt beim Klimaschutz voran. Seit dem Jahr 2007 konnte das Unternehmen den relativen, auf die eigene Wertschöpfung bezogenen CO2-Ausstoß um mehr als 20 Prozent reduzieren. Stuttgart – Dies gelang durch verschiedene Energiespar-Maßnahmen wie beispielsweise den Einsatz umweltschonender Technologien in der Fertigung oder den Einbau effizienter Heiztechnik in Gebäuden. „Ressourcenschonung und die Verringerung der CO2-Emissionen gehören zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmer. Mit dem Einsatz intelligenter Energiespar-Technik kann die Industrie
Steinkohlekraftwerk Moorburg offiziell eingeweiht Ökologie 19. November 2015 Werbung Die flexible Anlage liefert seit Februar 2015 zuverlässig Strom (WK-intern) - Vattenfall hat heute das Kraftwerk Moorburg offiziell eingeweiht. Block B war bereits am 28. Februar 2015 in den kommerziellen Betrieb gegangen, Block A folgte am 31. August dieses Jahres. Beide Kraftwerksblöcke haben jeweils eine elektrische Leistung von 827 MW und können zusammen rund 11 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Damit kann der Strombedarf Hamburgs fast vollständig gedeckt werden. Das neue Kraftwerk sorgt für eine sichere Grundlast in der Hansestadt und in Norddeutschland und trägt signifikant zur Versorgungssicherheit und Netzstabilität bei. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz sagte bei der offiziellen Einweihungsfeier: „Das Kraftwerk Moorburg ist wichtig,
SKF führend in punkto Nachhaltigkeit Technik 30. September 2015 Werbung Stammplatz im Dow Jones Sustainability World Index: (WK-intern) - SKF ist bereits zum 16. Mal in Folge in den Dow Jones Sustainability World Index aufgenommen worden. Im Dow Jones Sustainability World Index (DJSI) hat SKF offenbar einen Stammplatz inne: Dort wird der Konzern bereits zum 16. Mal in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt aufgeführt. Insbesondere im Hinblick auf ihr Supply-Chain-Management, ihre transparente Steuerstrategie ihr globales Umweltmanagementprogramm schnitt die SKF Gruppe hervorragend ab. Dazu Rob Jenkinson, Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit bei SKF: „Nachhaltiges Wirtschaften hat bei uns Tradition. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir diese Anerkennung des DJSI erneut erhalten
Deutsch-Chinesisches Wissenschaftssymposium möchte den CO2-Ausstoss minimieren Forschungs-Mitteilungen Technik 18. Juli 2015 Werbung Vom 27. bis 31. Juli 2015 treffen sich deutsche und chinesische Experten aus den Gebieten der Zementchemie und der organischen Chemie am F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar, um den aktuellen, weltweiten Forschungsstand zu Wechselwirkungen zwischen Zementen und Zusatzmitteln zu erörtern. (WK-intern) - Ziel des Symposiums mit dem Titel »Interaction between cement and additives« ist es, bilaterale Forschungskooperationen zu schließen, um den CO2-Ausstoß bei der Zementherstellung zu minimieren. Als Ergebnis der wissenschaftlichen Diskussionen soll ein Forschungsantrag beim Chinesisch-Deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung (CDZ) gestellt werden. Hintergrund der Konferenz sind der weltweite CO2-Ausstoß und die internationalen Bestrebungen, diesen zu
Elektromobilität erlebbar machen und zeigen, dass E-Mobile umweltfreundlich sind E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie 17. Juli 2015 Werbung Aus Anlass des Thementages Klimaschutz besucht Energieminister Pegel den Batteriespeicher der WEMAG (WK-intern) - „Mit seiner ländlichen Struktur ist Mecklenburg-Vorpommern das Land der Berufspendler. Ein Großteil davon ist mit dem Auto auf den Straßen im Land unterwegs. Für diese wollen wir Elektromobilität erlebbar machen und zeigen, dass E-Mobile umweltfreundlich sind. Sie senken den CO2-Ausstoß im Verkehr“, sagte Energieminister Christian Pegel in Schwerin. Er machte aus Anlass des Thementages Klimaschutz Station beim Batteriespeicher der WEMAG. Der regionale Energieversorger ist Unterstützer der vom Ministerium geführten Kampagne „ePendler – elektromobil unterwegs“. Im Zeitraum vom 28. August bis zum 5. September haben Privatpersonen die Aussicht auf eine siebentägige
Forschung: Entwicklung neuer Lichtkonzepte an der HAW Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 29. Juni 201529. Juni 2015 Werbung Schätzungsweise 30 Milliarden elektrische Lichtquellen werden pro Tag weltweit betrieben. (WK-intern) - Diese verbrauchen knapp 20 Prozent der gesamten Stromproduktion. Hierin liegt also ein großes Potential, um Energie einzusparen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Außer diesen ökonomischen und ökologischen Faktoren sind die Art und Qualität des erzeugten Lichts von großer Bedeutung. Daher ist es wichtig, einerseits die Energieeffizienz von Leuchtmitteln zu steigern, andererseits aber auch die Lichtqualität zu erhalten oder zu verbessern. Elektrisches Licht ist eine wichtige Grundlage für die Zivilisation. Die Lebensqualität in einer Gesellschaft hängt ganz wesentlich von der Verfügbarkeit künstlicher Lichtquellen ab. Sowohl in der Arbeitswelt, als auch im Freizeitbereich machen
Niederösterreich feiert 1.000 MW Windkraftleistung Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Juni 2015 Werbung NÖ ist Windbundesland Nummer 1 (WK-intern) - Gestern feierte die IG Windkraft 1000 MW Windkraftleistung in Niederösterreich bei der Eröffnung des Windparks Pottenbrunn IV in St. Pölten. Vorstand der E-Control Martin Graf, Landesrat Stephan Pernkopf und Bürgermeister von St. Pölten und SPÖ Landesparteivorsitzender Matthias Stadler unterstützten dieses Jubiläum. In den letzten vier Jahren wurde eine Mrd. Euro in Niederösterreich investiert und damit die Windkraftleistung in Niederösterreich verdoppelt. "Die erreichten Meilensteine dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Strommarkt nicht zeitgemäß ist und dringend Änderungen anstehen, damit die Energiewende der Stromerzeugung endlich gelingen kann", bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Mit der Inbetriebnahme des
Greenpeace veröffentlicht vor Elmau-Gipfel Länderübersichten zu Klima und Energie Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 6. Juni 2015 Werbung G7-Staaten bauen Erneuerbare Energien zu langsam aus für wirksamen Klimaschutz (WK-intern) - Die sieben größten westlichen Industrieländer (G7) haben die Erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren viel zu langsam ausgebaut, um ihren CO2-Ausstoß deutlich zu senken. Zwar legte der Anteil der Erneuerbaren (ohne Wasserkraft) an der G7-Stromerzeugung auf zuletzt acht Prozent (2013) an, gleichzeitig aber sank der CO2-Ausstoß der Staatengruppe bis 2012 lediglich um 1,3 Prozent gegenüber 1990. Größtes Problem ist dabei die Verstromung von Kohle. Dies zeigt eine Übersicht, die Greenpeace heute, zwei Tage vor Beginn des G7-Gipfels, online veröffentlicht. Klimaschutz wird in Elmau als Schwerpunkte diskutiert. "Die G7 müssen den Ausbau
Umstrittene CO2-Kompensationen schützen das Klima Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 12. Mai 2015 Werbung Freiwillige Kompensationszahlungen für privaten CO2-Ausstoß tragen zum Klimaschutz bei. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universitäten Kassel und Hamburg. Damit widerlegen sie die verbreitete These, wonach es sich bei diesem sogenannten CO2-Offsetting um bloßen Ablasshandel für Klimasünden handelt, der sogar negative Effekte für das Klima haben könnte. Während Energiesparen und der Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten längst alltäglich geworden sind und kaum hinterfragt werden, sind freiwillige Kompensationszahlungen für selbstverursachte CO2-Emissionen – zum Beispiel zur Finanzierung von Aufforstungsprojekten – noch wenig verbreitet. Kritiker befürchteten, dass durch solche CO2-Kompensationen ein „Ablasshandel“ einsetzen würde, der als Rechtfertigung für klimaschädlicheren Konsum missbraucht werden könnte. Wissenschaftler der