Erste Energieversorger und Stadtwerke haben angekündigt oder prüfen, aus der Erdgasversorgung auszusteigen Dezentrale Energien Mitteilungen Verbraucherberatung 12. März 2025 Werbung Rückbau Erdgasnetze: Flüssiggas als bezahlbare und pragmatische Alternative Unabhängig vom Erdgasnetz: Wer jetzt von Erdgas zur netzunabhängigen Heizoption Flüssiggas wechselt, sichert langfristig seine Energieversorgung und schützt sich vor steigenden Netzentgelten. Schneller und bezahlbarer Umstieg möglich: Bisherige Gasbrennwertthermen lassen sich weiternutzen – Heizinfrastruktur im Haus bleibt unangetastet. Voraussetzung für Wechsel: Platz für den Tank auf dem Grundstück. „Sehen steigendes Interesse am netzunabhängigen Energieträger Flüssiggas – insbesondere dort, wo Planungen laufen, Erdgasnetze stillzulegen“, sagt Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG). Nach einem alten Plan vom ehemaligen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz soll das gesamte Gasnetz stillgelegt werden Die ersten Energieversorger schreiten bereits zur
Stockender Ausbau der Erneuerbaren Energien lässt CO2-Preis und Stromkosten weiter steigen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks 27. Oktober 2021 Werbung Stockender Ausbau der Erneuerbaren Energien gefährdet auch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie Studie von Aurora Energy Research zur Entwicklung der europäischen CO2-Steuer und der Stromkosten bis 2030 unter den Voraussetzungen des Fit-for-55-Pakets der EU. Bei beschleunigtem Ausbau der Erneuerbaren Energien würde sich der CO2-Preis-Steuer im europäischen Emissionshandel bis 2030 auf heutigem Niveau stabilisieren. Bleibt der Ausbau dagegen weiterhin schleppend, läge er um rund 80 Prozent höher. Ein zu langsamer Kohleausstieg hätte einen noch höheren CO2-Preis-Abgabe zur Folge: Alleine das aktuell angepeilte polnische Ausstiegsszenario würde ihn um weitere 20 Prozent auf doppelt so hohe Werte wie Mitte 2021 ansteigen lassen. Ein schnellerer Ausbau würde auch
Warum Öl- und Gasheizungen zur Kostenfalle deutscher Verbraucher werden können Dezentrale Energien Mitteilungen Verbraucherberatung 5. Mai 2021 Werbung Die Entscheidung für eine neue Heizung kann für Verbraucher in Deutschland zur Kostenfalle werden. (WK-intern) - Der Grund: Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zum Klimapaket aus dem Jahr 2019. Experten gehen davon aus, dass das Urteil den Gesetzgeber dazu bringt, die bisher vorgesehenen Maßnahmen zur CO2-Einsparung bis 2030 noch einmal drastisch zu verschärfen. Für den Hausbesitzer bedeutet das: Wer sich heute einen fossilen Brenner in den Keller stellt, wird während der Lebensdauer der Öl- oder Gasheizung mit voller Härte von den neuen Kosten für Treibhausgase getroffen. Deshalb raten Experten zu umweltfreundlichen Alternativen. "Jede fossile Heizung, die jetzt noch während des Kurswechels in der
Klimaerwärmung? Kältester April seit 40 Jahren erhöht Heizbedarf deutlich, CO2-Steuer verteuert zusätzlich Mitteilungen Verbraucherberatung 4. Mai 2021 Werbung Verbraucher*innen mit Gasheizung zahlen 54 Euro mehr als im Vorjahresmonat (WK-intern) - Musterhaushalt mit Ölheizung muss 61 Euro bzw. 74 Prozent mehr zahlen als im April 2020 Familie zahlt zwischen 2021 und 2026 1.214 Euro (Gas) bzw. 1.608 Euro (Heizöl) für CO2-Abgabe Der April 2021 war so kalt wie in den vergangen 40 Jahren nicht.1) Daher mussten Verbraucher*innen 50 Prozent mehr Energie für das Heizen aufwenden als im Vorjahresmonat. Ein Haushalt mit Gasheizung zahlte im April 2021 54 Euro mehr als im Vorjahr.2;3) Ein Musterhaushalt mit Ölheizung musste sogar 61 Euro mehr für das Heizen zahlen als noch im April 2020. "Der kälteste April
CO2-Steuer und Klimatanz von FFF bewirken in kürzester Zeit unerwartet kalten und langen Winter Mitteilungen Verbraucherberatung 7. April 2021 Werbung Heizbedarf steigt bis jetzt schon um 6 % - Winter 2020/2021 kälter als in den Vorjahren: Heizkosten steigen um 10 - 14 % Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten stieg um 14 % 437 Gasgrundversorger erhöhen die Preise - rund 2,3 Mio. Haushalte betroffen Familie zahlt zwischen 2021 und 2026 1.214 Euro (Gas) bzw. 1.608 Euro (Heizöl) für CO2-Abgabe (WK-intern) - Trotz des vergleichsweise warmen und sonnigen Wetters in den letzten Tagen im März 2021, war der gesamte Monat kälter als im Vorjahr. Verbraucher*innen mussten daher zwischen September 2020 und März 2021 rund sechs Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum. "Gas und ganz
CO2-Abgabe: Chemiekonzern INEOS kauft Ökostrom vom Offshore-Windpark Northwester 2 in Belgien Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Dezember 2020 Werbung INEOS unterzeichnet mit RWE Vertrag zur Belieferung mit Ökostrom (WK-intern) - Die CO2-Emissionen der belgischen INEOS-Standorte werden dadurch um weitere 745.000 Tonnen reduziert Zehnjahres-Stromliefervertrag für Ökostrom über 56 Megawatt (etwa 200 Gigawattstunden pro Jahr) unterzeichnet Lieferung von Strom aus erneuerbaren Energien direkt an INEOS-Standorte in Belgien Dieser Vertrag steigert die Emissionsreduzierung an INEOS-Standorten in Belgien auf fast zwei Millionen Tonnen CO2 Wichtiger Bestandteil der INEOS-Strategie zur Reduzierung kohlenstoffbasierter Energie für Produktionsanlagen INEOS hat mit RWE einen langfristigen Vertrag zur Lieferung von Strom aus erneuerbarer Offshore-Windenergie unterzeichnet. Im Rahmen des Zehnjahresvertrags, der 2021 beginnt, bezieht INEOS 56 Megawatt (etwa 200 Gigawattstunden pro Jahr) an Offshore-Windstrom von RWE Supply
Neue AEE-CO2-Umfrage: Was kostet der Klimaschutz Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. September 2019 Werbung Wer hat Angst vor den Bürger*innen? (WK-intern) - Die neue AEE-CO2-Umfrage zeigt: Die Bevölkerung will den Klimaschutz und ist längst bereit, sich zu beteiligen. Klimaschutz ist mehrheitsfähig geworden. Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien zeigt, die Mehrheit der Bürger*innen spricht sich dafür aus, die mit einer CO2-Abgabe eingenommenen Gelder wieder in den Klimaschutz fließen zu lassen. Wie viel Klimaschutz wollen wir und was sind wir bereit, dafür zu zahlen? Dieser Tage, mit Blick auf das Klimakabinett und den internationalen Klimastreik, geistert diese Frage durch die Köpfe der Regierung. Während sie noch debattiert, wie sie mit Klimaschutzmaßnahmen möglichst niemanden weh
Deutscher Mittelständler Stiebel Eltron fordert CO2-Abgabe gekoppelt an Strompreis-Senkung Dezentrale Energien Ökologie Verbraucherberatung 21. August 2019 Werbung 82 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, je mehr klimaschädliches CO2 eine Energie freisetzt, desto teurer sollte sie sein - so ein Umfrage-Ergebnis des jüngsten Energie-Trendmonitors. (WK-intern) - "Wir teilen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung", sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer des mittelständischen Heiztechnikunternehmens Stiebel Eltron. "Ob es nun Steuer, Klimaabgabe oder wie auch immer heißt - CO2 muss über alle Energiearten hinweg einen Preis bekommen. Das ist fair und sozial." Während beim Strom ein CO2-Preis seit Jahren mit jeder Kilowattstunde bezahlt wird, sind die Kosten für die Klimaschädlichkeit bei fossilen Brennstoffen nicht enthalten. "Die Einnahmen aus dem CO2-Preis - auch von Öl, Gas und
78 Prozent der Deutschen sind für höhere Abgaben durch eine neue CO2-Abgabe beim Heizen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 13. Mai 2019 Werbung Der Ausstoß von Kohlendioxid im Heizungskeller sollte künftig nach dem Verursacherprinzip bezahlt werden – sagen gut drei Viertel der Bundesbürger. (WK-intern) - 62 Prozent fordern, die Einnahmen aus einer solchen CO2-Abgabe einzusetzen, um die Strompreise zu senken. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2019 von Stiebel Eltron. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt. „Eine CO2-Abgabe macht den Wechsel auf klimafreundliche Heizungsanlagen ohne fossile Brennstoffe attraktiver und liefert damit einen wichtigen Anreiz für die Energiewende im Gebäudebereich“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. Strompreise mit CO2-Abgabe senken Wenn die CO2-Abgabe eingesetzt wird, um den Strompreis zu senken, findet unter dem Strich gleichzeitig
DGS schlägt CO2-Steuer von 180 Euro pro Tonne CO2 vor mit Sozialer Ausgestaltung Ökologie 9. Mai 2019 Werbung DGS fordert Einführung einer „CO2-Steuer“ (WK-intern) - Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) fordert die zügige Einführung einer Bepreisung aller klimaschädlichen Emissionen. Dies soll ausnahmslos wie auch aufwandsneutral geschehen und alle Treibhausgase betreffen. Die DGS schlägt einen Preis von 180 Euro pro Tonne CO2 vor. Andere Klimagase sollen gemäß ihrer Klimaschädlichkeit, in Form sogenannter CO2-Äquivalente, besteuert werden. Diesen Beschluss fasste die DGS auf ihrer jährlichen Delegiertenversammlung in Erfurt am vergangenen Wochenende. Unterlegt wird dies mit einem ausführlichen Positionspapier. „Um die Klimaziele noch erreichen zu können, ist eine CO2-Steuer bzw. CO2-Abgabe ohne Alternative“ so DGS-Vizepräsident Jörg Sutter „und sie muss jetzt rasch eingeführt und
Stromversorgungsicherheit / Strompreise: Wirtschaft und Bürger nicht mit grünen Träumen überfordern Mitteilungen 5. Dezember 20175. Dezember 2017 Werbung vbw: Energiewende an europäische Standards angleichen (WK-intern) - Bei der heutigen Vorstellung des 6. Energiewende-Monitorings der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. erklärte vbw Präsident Alfred Gaffal: "Die Energiewende steckt fest. Sie kostet bis 2025 insgesamt 520 Milliarden Euro, davon sind bis 2015 rund 180 Milliarden Euro angefallen. Die Stromversorgung in Deutschland und Bayern ist zwar sicher. Aber der Strom wird immer teurer. Hauptpreistreiber ist die EEG-Umlage. Die Strompreise für Unternehmen und Haushalte liegen erheblich über dem Wert von 2008 und im internationalen Vergleich an der Spitze." Kern der Klimaschutzziele der Bundesregierung ist die Vorgabe, die CO2-Emissionen bis 2020 im Vergleich zu
Energie-Trend: 70 Prozent der Deutschen offen für CO2-Abgabe Ökologie 16. Oktober 201716. Oktober 2017 Werbung Wer klimaschädliche CO2-Emissionen verursacht, sollte dafür zur Kasse gebeten werden: (WK-intern) - 70 Prozent der Deutschen stehen diesem Prinzip zur Finanzierung der Energiewende offen gegenüber. Knapp jeder Zweite fordert explizit, dass die aktuell auf dem Strompreis lastenden staatlichen Abgaben durch einen CO2-Preis ersetzt werden sollen. Das sind Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2017, für den 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden. Die staatlich regulierten Bestandteile beim Strompreis sind aktuell deutlich höher als bei klimaschädlichen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl oder Erdgas. 70 Prozent der Deutschen empfinden dieses System zur Finanzierung der Energiewende als unfair. 64 Prozent der Bundesbürger geben zu, dass die hohen Stromkosten sie daran