Hohe Bußgelder drohen Unternehmen bei Verstößen gegen das neue, bisher unbekannte Energieeffizienzgesetz Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 16. Februar 2025 Werbung Viele mittelständische Unternehmen sind ab diesem Jahr vom Energieeffizienzgesetz (EnEfG) direkt betroffen, doch viele wissen noch gar nichts vom akuten Handlungsbedarf. (WK-intern) - Darauf weist Markus Häp, Geschäftsführer von Hymes Energy aus Daun-Nerdlen, hin. Allerdings das kann für die Unternehmen sehr teuer werden. Das EnEfG regelt, wie sich besonders energieintensive Unternehmen künftig zu verhalten haben. Was heißt das konkret? Markus Häp: Das Gesetz besagt, dass Unternehmen mit einem jährlichen Energieverbrauch von mehr als 7,5 Gigawattstunden bis Ende Juli ein Energiemanagementsystem (EMS) nach ISO 50001 oder ein Umweltmanagementsystem (UMS) nach EMAS einführen müssen. Zudem müssen sie darlegen, wie sie künftig Energie einsparen und dies durch
Datenschutzgrundverordnung: TÜV SÜD weist dringend auf Auskunftspflicht der Datensammler hin Mitteilungen Verbraucherberatung 19. März 2024 Werbung AUSKUNFTSRECHT – WORAUF ES ANKOMMT (WK-intern) - „Was machen Sie mit meinen Daten?” – die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verlangt von Unternehmen, dass sie Betroffenen auf diese Frage Auskunft geben können. Um zu erfahren, wie das in der Praxis funktioniert, beteiligen sich auch deutsche Landesdatenschutzaufsichtsbehörden an der europaweiten Aktion des Europäische Datenschutzausschuss (EDSA), die in diesem Jahr zum Thema Auskunftsrecht läuft. Aus diesem Anlass informiert TÜV SÜD, was es mit dem Auskunftsrecht auf sich hat und was jetzt auf Unternehmen zu kommen kann. Seit 25. Mai 2018 ist die DSGVO europaweit anwendbares Recht. Ob Kunde, Online-Nutzer oder Patient – jeder kann als sogenannte „betroffene Person” von
DNR und VENRO kritisieren Lobbyregister des Bundestags als unverhältnismäßig Mitteilungen Verschiedenes 15. Februar 2022 Werbung „Sinnvolles Instrument zur Lobbytransparenz darf gemeinnützige Zivilgesellschaft nicht überfordern“ (WK-intern) - Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) und der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) kritisieren das neue Lobbyregister des Bundestags als einen unverhältnismäßig aufwändigen und bürokratischen Prozess, der zahlreiche Unsicherheiten für die Zivilgesellschaft birgt. „Wir begrüßen uneingeschränkt, dass die Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse transparenter gemacht werden muss. Dies darf aber nicht dazu führen, dass gemeinnützige Organisationen vor enorme bürokratische Herausforderungen gestellt und mit Haftungsrisiken und Bußgeldandrohungen konfrontiert werden“, sagt DNR-Geschäftsführer Florian Schöne. Die Umsetzung der neuen Regelungen sei gerade für kleine, ehrenamtlich organisierte Vereine kaum zu bewältigen. Martina Schaub, Vorstandsvorsitzende von VENRO, befürchtet, dass
Manipulation: Deutscher Intraday-Markt / Stromgroßhandelsmarkt mit auffällig hohen Preisen Behörden-Mitteilungen Kooperationen Verbraucherberatung 5. Oktober 2021 Werbung Bußgelder wegen Manipulationen im Energiegroßhandel (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat wegen Marktmanipulationen am Stromgroßhandelsmarkt Bußgelder gegen Energi Danmark A/S in Höhe von 200.000 Euro und gegen Optimax Energy GmbH in Höhe von 175.000 Euro verhängt. Hintergrund sind die Systemungleichgewichte im Juni 2019. „Gefährliche Unterdeckungen der Bilanzkreise dürfen sich nicht lohnen. Wer Gewinne zu Lasten der Systemstabilität einstreicht, handelt rechtswidrig“, sagt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. „Gegen Marktmanipulation gehen wir mit aller Konsequenz vor.“ Marktmanipulation durch Verkauf von Strom, der nicht zur Verfügung stand Die Manipulationen bestanden darin, dass Aufträge zum Verkauf von Strom für den untertägigen Handel (Intraday) bei der Energiebörse EPEX Spot SE eingestellt
Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro drohen Hausherstellern ohne Energieaudit Ökologie Technik Verbraucherberatung 15. Februar 2020 Werbung Best Practice: Energieaudit beim Fertighaushersteller (WK-intern) - Seit 2019 steht die Wiederholung des Energieaudits nach 16247-1 EDL-G an. Das erste verpflichtende Energieaudit mussten Unternehmen in 2015 nachweisen. Gemäß der Vier-Jahres-Pflicht müssen betroffene Unternehmen nun wieder ein Energieaudit nachweisen, sonst drohen Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro. Die Streif Haus GmbH geht mit gutem Beispiel voran und hat ihr Energieaudit bereits erfolgreich abgeschlossen. Seit 90 Jahren und mit über 85.000 verwirklichten Eigenheimen gehört die Streif Haus GmbH zu den führenden Fertighausherstellern Deutschlands. Die STREIF-Häuser sind nicht von der Stange, sondern werden speziell für den Kunden „maßgeschneidert“ und gebaut. „Für uns als mittelständisches Unternehmen
TÜV SÜD hilft KRITIS-Betreibern bei Nachweiserbringung Solarenergie Windenergie Windparks 9. April 2018 Werbung Laut IT-Sicherheitsgesetz sind Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) dazu verpflichtet, sicherheitstechnische Vorsorge zu belegen. Für die erste Gruppe ist hierfür am 3. Mai der Stichtag. In den Sektoren Energie, Wasser, Ernährung, Informationstechnik und Telekommunikation muss dann ein entsprechender Nachweis vorliegen. TÜV SÜD unterstützt Betreiber bei der Nachweiserbringung. Kritische Infrastrukturen sind laut BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) all diejenigen Dienstleistungen, die entscheidend zur Versorgung der Allgemeinheit beitragen. Da ein Ausfall in diesen Bereichen schnell zu Versorgungsengpässen führt, gilt es, diese Unternehmen und insbesondere ihre IT-Systeme in besonderem Maße zu schützen. Deshalb sieht das IT-Sicherheitsgesetz vor, dass KRITIS-Betreiber sicherheitstechnische Standards einhalten und besondere Vorsorgemaßnahmen umsetzen. Da bis zum 3. Mai
Seminare: Unternehmen in der Pflicht Daten der Mitarbeitenden zu schützen Mitteilungen Veranstaltungen 22. März 2018 Werbung Hamburg: Wann, wie und unter welchen Umständen dürfen Unternehmen die Daten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speichern, verwenden oder an Dritte weitergeben? (WK-intern) - Ab 25. Mai 2018 regelt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) genau diese Fragen. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind datenschutzrechtlich verantwortlich und müssen die Daten ihrer Mitarbeitenden entsprechend schützen. Mithilfe von Datenschutzbeauftragten kann das gelingen. Prof. Dr. Ralf Imhof, Of Counsel der Kanzlei Schulz Noack Bärwinkel in Hamburg und Referent der TÜV NORD Akademie, erläutert die wichtigsten Änderungen und ihre Auswirkungen. Personenbezogene Daten sind im Arbeitsleben allgegenwärtig: Diensthandys, E-Mails, Surfen im Netz, private Geräte, die dienstlich genutzt werden, oder Dienstwagen mit GPS-Tracking. In Zeiten
Umweltmaut in Paris und London Urlauber müssen sich auf Gebühren für Innenstädte einstellen Mitteilungen Ökologie 3. April 2017 Werbung Urlauber, die mit dem Auto in Paris oder in London unterwegs sind, müssen für die Einfahrt in die Umweltzonen zahlen. (WK-intern) - Wer die Gebühr nicht entrichtet, riskiert teils erhebliche Bußgelder. Der ADAC empfiehlt, die für Frankreich erforderliche Umweltplakette Crit`Air mit großem zeitlichen Vorlauf zu buchen. Seit Anfang April müssen auch Autofahrer aus Deutschland für Fahrten in Paris eine Umweltplakette besitzen. Die Crit`Air benötigen Pkw, die nach dem 31. Dezember 1996 erstmalig zugelassen wurden. Wohnmobile bis 3,5 Tonnen werden wie Pkw behandelt. Wer ohne die französische Plakette unterwegs ist, muss mit einer Geldbuße von 68 Euro rechnen. Die Crit`Air kann nur online bestellt
Energiebranche steht vor großen Herausforderungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 1. Juli 201630. Juni 2016 Werbung Neues IT-Sicherheitsgesetz zwingt Unternehmen zum Handeln (WK-intern) - Nur Energieversorger mit funktionsfähigen Anlagen garantieren zuverlässig den sicheren Netzbetrieb – das liegt klar auf der Hand. Das so genannte IT-Sicherheitsgesetz, seit knapp einem Jahr in Kraft, stellt die Energiebranche vor immense Herausforderungen. Das Beratungshaus green4net begleitet seine Mandanten auf dem Weg zum rechtssicheren und zugleich wirtschaftlichen Energiemanagement. Frankfurt. „Mit dem neuen IT-Sicherheitsgesetz nimmt Deutschland im Kampf um Cyber-Sicherheit die Vorreiterrolle ein“, betont Oliver Skadow, CEO bei dem Frankfurter Beratungshaus green4net. Betreiber so genannter „kritischer Infrastrukturen“ müssen nicht nur für die Sicherheit ihrer Anlagen garantieren, sondern dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auch
Energieaudit: Erste Frist des Energiedienstleistungsgesetzes läuft ab Technik 19. November 2015 Werbung Am 5.12.2015 müssen alle Nicht-KMU ein Energieaudit nachweisen. Sonst drohen empfindliche Strafen. (WK-intern) - Alternativ können sie bis Ende 2016 ein Energiemanagementsystem einführen. Neben dem geringeren Zeitdruck sprechen viele weitere Vorteile für diese Variante. Kieback&Peter bietet mit Qanteon dafür jetzt eine besonders clevere Lösung. Der Nikolaus könnte vielen Unternehmen in diesem Jahr eine böse Überraschung bringen. Denn am 5.12.2015 endet die Frist, bis zu der Nicht-KMU ein Energieaudit gemäß DIN EN 16247-1 durchführen müssen. So verlangt es das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G). Andernfalls drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Es gibt allerdings einen Ausweg, der weit mehr als ein bloßer Rettungsanker ist: Alternativ zum Energieaudit
Wirksamer Gewässerschutz erfordert konsequente Reduzierung von Pflanzenschutzmittel-Einträgen Ökologie Verbraucherberatung 5. Oktober 2015 Werbung BDEW zur Initiative von Schleswig-Holstein zu Pflanzenschutzmitteln (WK-intern) - BDEW: Verursacher- und Vorsorgeprinzip stärken / Gute fachliche Praxis rechtlich verbindlich ausgestalten Das schleswig-holsteinische Umweltministerium hat heute Maßnahmen zur Reduzierung des Eintrags von Pflanzenschutzmitteln in die Gewässer zur Diskussion gestellt. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) begrüßt diesen Beitrag zur Debatte über Pflanzenschutzmittel in Deutschland. Das Thema gehört auf die Agenda, denn nach wie vor sind Pestizid-Einträge in die Gewässer und das Grundwasser zu verzeichnen, die als Rohwasserressource für die Trinkwassergewinnung dienen. Wasserversorger müssen solche Einträge immer wieder mit hohem Aufwand beseitigen, um die anerkannt hohe Trinkwasserqualität gewährleisten zu können. Deshalb begrüßt der
Noch unzureichende Umsetzung der DGUV-Vorschrift 3 an Windenergieanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 16. September 2015 Werbung Seit Mai 2014 reglementiert die DGUV Vorschrift 3 die Prüfung von elektrischen Anlagen zur Vermeidung von Personenunfällen. (WK-intern) - Neu ist diese Kontrolle jedoch nicht, geändert hat sich nur der Name, denn bereits seit 1997 schreibt die BGV A3-Richtlinie die elektrische Prüfung von Windenergieanlagen in Abständen von vier Jahren vor. In der Praxis wird diese Pflicht allerdings noch unzureichend umgesetzt. Angesichts der drohenden Konsequenzen bei Nichteinhaltung – von Bußgeldern bis hin zu strafrechtlichen Folgen - ist dieses Vorgehen aus Betriebsmanagersicht nicht nachvollziehbar. Hierbei ist zu beachten, dass selbst die Vollwartungsverträge der Hersteller diese Prüfung nicht immer beinhalten. Die energy consult hat sich deswegen zum