Windbranche will sich nun selber um den Netzausbau kümmern Offshore Windenergie Windparks 29. März 201229. März 2012 Werbung Um Zwangsabschaltungen von Windparks wegen fehlender Leitungen zu verhindern, will die Windkraftbranche nun selber Stromnetze bauen. Man sei in der Lage, Netze zu bauen und zu betreiben, so der Bundesverband Windenergie. Konkret gehe es um Erdkabel für die 110-kV-Ebene im Norden. Weil diese ungeeignet für den Abtransport in die Verbrauchsschwerpunkte des Südens sind, sollen 200 bis 300 MW an Windenergie gebündelt und zur 380-kV-Höchtspannungstrasse übertragen werden. Dieser Netzausbau solle auf das n-1-Kriterium verzichten, also dass bei Ausfall der Leitung keine Absicherung zur Verfügung steht. Gerade im Norden gebe es durch immer mehr Bürgerwindparks eine Bereitschaft zum Netzausbau, so der Verband. Auch die Zahlung von
Verband beklagt zu langsamen Ausbau der Windenergie Windenergie 25. Februar 2012 Werbung Parlamentarischer Abend im Schloss Schwerin Rund 160 Gäste trafen sich auf Einladung des Landesvorstands des Bundesverband WindEnergie, Andreas Jesse, in Mecklenburg Vorpommern, zum Informationsaustausch über Stand und Entwicklung der Windenergie im „Nordland mit Potenzial“. Die Liste der Gäste und Sponsoren des Parlamentarischen Abends am 22. Februar im Schweriner Schloss war lang und verdeutlichte das große Interesse von Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Zwar rutschte das Land mit einem Zubau der neu installierten Leistung im Jahr 2011 von nur 98 MW auf Platz sieben der Rangliste der Bundesländer. Doch genügend Potenzial ist vorhanden, die Frage ist nur, in welchem Tempo der Ausbau möglich
BWE – Die Zeit drängt – Bei der Energiewende jetzt nicht zurückrudern Mitteilungen 2. Dezember 2011 Werbung Anlässlich des gegenwärtig stattfindenen UN-Klimagipfels in Durban erklärt der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V., Hermann Albers: „Der weltweite Kohlenstoffdioxidausstoß ist so hoch wie noch nie. Anstatt einer Reduzierung der Emissionen findet gegenwärtig genau das Gegenteil statt. Wir müssen jetzt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen und zu verbindlichen Klimazielen finden. Die Zeit drängt, denn in Hinblick auf den Klimawandel sind wir nicht mehr weit vom ,Point of no Return' entfernt. Auch in Deutschland ist der CO2-Ausstoß von 2009 zu 2010 wieder gestiegen. Wir dürfen jetzt nicht von dem eingeschlagenen Weg abgehen und unser Ziel gefährden, bis 2020 vierzig Prozent weniger Treibhausgas im Vergleich zu