Ungewissheit über Energiepreise und Energieversorgung verunsichert Unternehmen Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 14. August 2023 Werbung Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Achim Dercks, sieht vor allem die aktuell hohen Energiepreise sowie die Ungewissheit über die künftige Energieversorgung als Ursache für den Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland. (WK-intern) - "Es ist vor allem die Unsicherheit über eine stabile und zukunftssichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen insgesamt, die die Unternehmen belasten", sagte Dercks im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Sein Dachverband erlebe tatsächlich, dass sehr viele Unternehmen ins Ausland schauten und Produktion verlagerten, nicht nur um neue Märkte zu erschließen, sondern in zunehmenden Maße aus Kostengründen, "weil es in Deutschland zu teuer wird". Hier müsse die Bundesregierung gegensteuern,
Solarwirtschaft stehe bereit für Habecks Ausbaupläne Behörden-Mitteilungen Solarenergie 13. Juli 2023 Werbung Noch Platz in Habecks Photovoltaik-Paket (WK-intern) - Bundesverband Solarwirtschaft weist Bundesregierung auf Handlungsbedarf zur Mobilisierung wichtiger PV-Marktsegmente hin und nimmt ausführlich zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung (PV-Paket I) Stellung Bereits im Jahr 2026, also in drei Jahren, will die Bundesregierung jährlich 22 Gigawatt und damit dreimal so viel Photovoltaikleistung installieren wie im Jahr 2022 (7,4 GW). Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) appelliert an die Ampelkoalition, dafür im Rahmen der aktuellen Gesetzgebung zum „PV-Paket I“ nun schnell weitere Marktbarrieren aus dem Weg zu räumen. Im Rahmen des PV-Pakets I, das sich derzeit in der Ressortabstimmung befindet, ist eine Reihe an
Energieministerkonferenz: DUH fordert schnelle konkrete Schritte für dezentralen Solarausbau Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Veranstaltungen 28. März 2023 Werbung Energieminister*innen der Länder hatten sich bereits im Herbst 2022 Beschleunigung des Photovoltaik-Zubaus zum Ziel gesetzt - es fehlen jedoch konkrete Maßnahmen, unsinnige bürokratische Hürden bestehen weiter. (WK-intern) - DUH: Länder müssen bei ihren Beratungen jetzt eigene Maßnahmen beschließen sowie Druck auf die Bundesregierung ausüben Bundesgeschäftsführerin Metz fordert umfassende Solardachpflichten und den sofortigen Bürokratieabbau bei Balkonkraftwerken und Bürgerenergie Anlässlich der morgen startenden Energieministerkonferenz der Bundesländer fordert die DUH, endlich den Turbo für den dezentralen Ausbau der Photovoltaik einzulegen. Gerade die Flächen auf Dächern, Parkplätzen und an Balkonen eignen sich ideal, um schnell notwendige Solarkapazitäten zu schaffen. Denn hier müssen keinerlei neue Flächen versiegelt werden, die
BSW und BDEW fordern Beseitigung des Photovoltaik-Förderdeckels Dezentrale Energien Ökologie Solarenergie Technik 19. Juni 2019 Werbung Solar-Prosumer ebenfalls entdecke(l)n (WK-intern) - BDEW schließt sich BSW-Forderung zur Beseitigung des Photovoltaik-Förderdeckels an, will wachsende und wichtige Rolle von solaren Eigenversorgern für die Energiewende jedoch beschränken Solarwirtschaft und die Mehrzahl der Bundesländer und Europäische Union fordern stattdessen Stärkung des solaren Eigenverbrauchs Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt, dass sich mit dem BDEW ein weiterer Bundesverband der BSW-Forderung anschließt, die bereits 2020 erreichte Förderbeschränkung im EEG (52 GW-Ausbaudeckel) zu streichen und den Ausbau der Photovoltaik zu forcieren. Mehr als 15 führende Dach- und Bundesverbände aus den Bereichen Mittelstand, Handwerk, Energie- und Immobilienwirtschaft sowie Mieter-, Verbraucher- und Umweltschutz hatten zuvor bereits eine Initiative des Bundesverbandes Solarwirtschaft zur
VDMA: Digitalisierung der Verwaltung braucht Tempo Mitteilungen Technik 12. Oktober 2018 Werbung Der VDMA fordert von der Bundesregierung, den Bürokratieabbau energischer als bisher anzugehen. (WK-intern) - Vor allem eine zügige Digitalisierung der staatlichen Verwaltung bietet Unternehmen erhebliches Einsparpotenzial. „Jetzt muss der Umstieg von deutschen Behörden auf Onlinedienste endlich Tempo gewinnen,“ sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts des Nationalen Normenkontrollrats in Berlin. „Digitalisierung könnte ein echter Preissenker werden,“ betont Brodtmann. Unternehmen würden bis zu 54 Prozent der Kosten für ihre Top-30-Verwaltungsleistungen sparen, wenn diese komplett digitalisiert würden. Brodtmann spricht sich deshalb dafür aus, eine zentrale, nutzerfreundliche Verwaltungsplattform einzurichten, worüber Unternehmen an alle deutschen Behörden und Verwaltungen melden können. „Alle bürokratischen Regeln und Vorschriften, auch
Sondierungsergebnis: Nicht das nötige Aufbruchssignal für ökologisch modernisiertes Deutschland und Europa News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 13. Januar 201813. Januar 2018 Werbung Nachliefern der Koalitionsverhandler nötig u. a. bei CO2-Preis und UN-Nachhaltigkeitszielen (WK-intern) - Die Verhandlungsteams von CDU/CSU und SPD haben es nicht geschafft, ihr mögliches Regierungsprojekt mit einem Aufbruch in ein ökologisch modernisiertes, gerechtes Deutschland und Europa zu verbinden. Das ist Hauptkritikpunkt der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch am heute vorgelegten Sondierungsergebnis für eine neue Große Koalition. "Wir freuen uns, dass Union und SPD Deutschlands Engagement für das Friedens- und Zukunftsprojekt EU stärken wollen", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch. "Doch wie kann es sein, dass sie diesen Aufbruch nicht systematisch verbinden mit den großen Themen Klimazielerreichung und nachhaltige Modernisierung? Es ist ein Skandal, dass
Vermeidung bürokratischer Lasten durch verbindlichen KMU-Test-Leitfaden Behörden-Mitteilungen 2. Januar 2016 Werbung Auf Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat der Staatssekretärsausschuss Bürokratieabbau den "Leitfaden zur Berücksichtigung der Belange mittelständischer Unternehmen in der Gesetzesfolgenabschätzung" (PDF: 74 KB) (kurz: KMU-Test-Leitfaden) beschlossen. (WK-intern) - Dieser enthält konkrete Vorgaben zur Bestimmung und Vermeidung von Bürokratiekosten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Der KMU-Leitfaden gilt ab 1. Januar 2016. Ab dem Jahreswechsel führen die Bundesressorts somit die verbindliche, systematische Gesetzesfolgenabschätzung für alle neuen Gesetz- und Verordnungsentwürfe mit signifikanter Bürokratiekostenrelevanz für KMU durch. Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: "Mit dem KMU-Test-Leitfaden verfolgt die Bundesregierung eine Doppelstrategie. Wir stärken die Kostentransparenz im Rechtsetzungsprozess und vermeiden unnötige