Rheinland-Pfalz: 40 Energiegenossenschaften machen Bürger zu Mitgestaltern der Energiewende Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 16. Juli 2025 Werbung In Rheinland-Pfalz gibt es aktuell 40 Bürgerenergiegenossenschaften, dazu kommen sechs Zweigstellen. (WK-intern) - In einer Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) schließen sich Menschen zusammen, mit dem Ziel die Energiewende in ihrer Region voranzubringen. Durch die genossenschaftliche Unternehmensform sind alle Mitglieder gleichermaßen an Entscheidung beteiligt, unabhängig von der Anzahl ihrer Genossenschaftsanteile. Meist investieren die Mitglieder gemeinsam in Projekte wie den Bau von Solar-, Wind- oder Biomasseanlagen, in E-Carsharing Projekte, aber auch in die Wärmeversorgung, die durch Bürgerenergiegenossenschaften nachhaltig gestaltet werden kann. Das Besondere an Bürgerenergiegenossenschaften ist, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, direkt an der Energiewende teilzunehmen. Statt nur Verbraucher zu sein, werden sie zu
Leitfaden, wie Bürger*innen und Kommun*innen vom lokalen Ausbau Erneuerbarer Energien profitieren können Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Mai 2024 Werbung Düsseldorf - Leitfaden von NRW.Energy4Climate zu finanzieller Beteiligung (WK-intern) - Der Ausbau Erneuerbarer Energien spielt eine Schlüsselrolle für den Klimaschutz in NRW. Kommun*innen und Bürger*innen finanziell an Energiewendeprojekten zu beteiligen, hält die Wertschöpfung in der Region und stärkt die Zustimmung für lokale Energiewendeprojekte. Der neue von NRW.Energy4Climate entwickelte Leitfaden "Finanzielle Beteiligung an Energiewendeprojekten" hilft jetzt den Interessensgruppen, das für sie passende Beteiligungskonzept auszuwählen. Ob bei Windenergie, Photovoltaik, Bioenergie oder beim Betrieb von Wärmenetzen: An Energiewendeprojekten können Bürger*innen auf vielfältige Art beteiligt werden. Die Spanne reicht von unternehmerischem Engagement, wie in einer Bürgerenergiegenossenschaft, über den Kauf von Anlageprodukten, bis zu verschiedenen Formen der indirekten Beteiligung,
Wegen der Corona-Krise gefährdet die Bundesregierung Bürgerenergie und gesamte Solarbranche Mitteilungen Solarenergie Windenergie 18. März 2020 Werbung „Bundesregierung gefährdet Bürgerenergie und gesamte Solarbranche“ (WK-intern) - Wegen der Corona-Krise will die Bundesregierung alles für Unternehmen tun, die Einbußen haben. Dabei darf sie die Bürgerenergie und die Solarbranche nicht vergessen. Seit Monaten setzt sie die versprochene Abschaffung des 52-Gigawatt-Photovoltaik-Deckels nicht um. Vier Bürgerenergie-Dachverbände fordern die sofortige Abschaffung des Solardeckels. Die Corona-Krise wird die Wirtschaft in Deutschland wahrscheinlich schwer treffen. Die Bundesregierung verspricht zu Recht Milliardenhilfen, um Unternehmen zu unterstützen. Doch seit Monaten lässt sie die gesamte Solarbranche und die vielen Bürgerenergiegesellschaften in Deutschland in wachsender Unsicherheit. Im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist die Obergrenze für den Photovoltaikzubau auf 52 Gigawatt festgelegt. Danach wird die Förderung
Neue Dynamik durch gesetzliche Verankerung der Bürgerbeteiligung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Solarenergie Windenergie Windparks 16. März 2018 Werbung Die neue Bundesregierung sieht in ihrem Koalitionsvertrag den zielstrebigen und effizienten Ausbau der Erneuerbaren Energien vor. (WK-intern) - Das Erreichen von 65% erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2030 soll mit einem deutlich erhöhten Ausbau ermöglicht werden. Dafür setzt die Bundesregierung weiterhin auf Akteursvielfalt; bisherige Sonderregelungen für Bürgerenergiegenossenschaften sind jedoch endgültig vom Tisch. Als Alternative wurde bundeseinheitlich die Beteiligung von Bürgern- und Kommunen an der Wertschöpfung mit dem Beisatz verankert, dass dies nicht zu einem Kostenanstieg des Ausbaus führen darf. Vielzählige Bürgerbeteiligungen, die eueco über die letzten Jahre beim Ausbau der Erneuerbaren Energien begleitet hat, machen in Bezug dazu deutlich: Die Lösung eines kostenverträglichen
Stärkere Unterstützung für erneuerbare Energien und Eigenstrom Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie News allgemein 22. Januar 2018 Werbung Rheinland-Pfalz erfolgreich in Brüssel – Höfken: Stärkere Unterstützung für erneuerbare Energien und Eigenstrom (WK-intern) - Das Europaparlament hat gestern seine Verhandlungsposition in der Energiepolitik beschlossen. „Die Forderungen des Parlaments sind ein Schritt in die richtige Richtung und das Minimum, um das Klimaziel von Paris zu erreichen. So soll die EU 35 Prozent ihres Energiebedarfs bis 2030 aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse decken und 35 Prozent ihres Energieverbrauchs einsparen. Zum Schutz des Klimas und zur Einhaltung der Klimaschutzziele müssen sich Kommission und Ministerrat dieser Position nun anschließen“, forderte Energie- und Umweltministerin Ulrike Höfken heute. Die gute Nachricht: Verbraucherinnen und Verbraucher sollen Eigenstrom künftig ohne
PV-Ausbau sinkt weiter, doch Staatssekretär Baake feiert die letzten EEG-Novellen sogar noch als Erfolg Mitteilungen Solarenergie 22. November 2016 Werbung Das internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat eine Aufstellung veröffentlicht, die bezuschlagte PV-Ausschreibungsmengen realisierten Projekten gegenüberstellt. (WK-intern) - Besonders die Ausschreibungen aus April und August 2015 zeigen ein erschreckendes Bild: Gerade einmal ein Drittel der Projekte sind bisher realisiert worden. Eigentlich sollte dies ein Alarmsignal sein für das Bundeswirtschaftsministerium, doch anstatt die Notbremse zu ziehen, lobt einer der Hauptverantwortlichen, Staatssekretär Rainer Baake, die untauglichen Ausschreibungen weiter über den grünen Klee. „Seit 2012 hat es nur Verbesserungen für die Photovoltaik gegeben.“ Diese Aussage (http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/baake--seit-2012-nur-verbesserungen-fr-die-photovoltaik_100025054/#ixzz4QXmDxET4) machte Rainer Baake noch während der Eröffnung des Forums Neue Energiewelt in Berlin am 10. November. Er meinte damit vor
Thüringen fördert Nutzung und Speicherung von Solarstrom bei Mietern, Gewerbe und Eigenheimbesitzern Behörden-Mitteilungen Solarenergie 3. November 20162. November 2016 Werbung Thüringen startet neues Förderprogramm zur Realisierung von Solarstromanlagen auf Mietshäusern. (WK-intern) - Zuschüsse auch für Photovoltaik-Anlagen und Solarstromspeicher zur lokalen Selbstversorgung. Bundesverband Solarwirtschaft bietet Publikation und Webportal zur urbanen Energiewende Berlin/Erfurt – Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) begrüßt das von der Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz Anja Siegesmund vorgestellte Landesförderprogramm „Solar Invest“. Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar, sagte während der gemeinsamen Pressekonferenz in Erfurt: „Thüringens neues Förderprogramm ist ein klares Bekenntnis zur Solarenergie und überbrückt schmerzhafte Lücken auf Bundesebene. Der Freistaat stellt die Weichen dafür, dass endlich auch Mieter klimafreundlichen Solarstrom ernten und zugleich ihre Stromkosten senken können. Die Akzeptanz in der Bevölkerung
Die neuen Regelungen im EEG beendet Energiewende in Deutschland Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 9. Juni 2016 Werbung Bundestag muss EEG-Novelle 2016 stoppen (WK-intern) - Neue Regelungen im EEG würden Energiewende in Deutschland beenden Der im Bundeskabinett beschlossene Gesetzentwurf zur EEG-Novelle fährt die Energiewende in Deutschland an die Wand. Anstatt den Ausbau der Erneuerbaren Energien ambitioniert voranzutreiben, zerstört die Bundesregierung sukzessiv eine Erneuerbaren Branche nach der andern: Es begann mit dem Niedergang der PV-Industrie 2013, gefolgt von der Biogasbranche nach der EEG-Novelle 2014, nun steht die Zukunft der deutschen Windkraft auf dem Spiel. Mit den geplanten Ausbauzielen beim Ökostrom kann in Deutschland bis 2022 gerade mal die Hälfte des momentan noch im Netz befindlichen Atomstromes ersetzt werden. Das heißt, dass entweder
Bundeswirtschaftsministerium leitet Länder- und Verbändeanhörung zum EEG 2016 ein Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 16. April 201615. April 2016 Werbung Das Bundeswirtschaftsministerium hat gestern Abend die Länder- und Verbändeanhörung zum EEG 2016 eingeleitet. (WK-intern) - Der Ausbau der Erneuerbaren ist eine tragende Säule der Energiewende. Ihr Anteil am Stromverbrauch soll von derzeit rund 32 % auf mindestens 80 % bis 2050 steigen. Das EEG 2016 ist das zentrale Instrument, um diese Ausbauziele geordnet zu erreichen. Künftig soll die Höhe der EEG-Vergütungen nicht mehr staatlich festgelegt, sondern durch Ausschreibungen wettbewerblich am Markt bestimmt werden. Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hierzu: "Das EEG 2016 behandelt die Erneuerbaren erstmals als etablierte, erwachsene Technologien und schafft die Basis dafür, die Kosten zu stabilisieren und so
Neue Geschäftsmodelle für Energiegenossenschaften Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Veranstaltungen 30. Januar 2016 Werbung Eine Fachveranstaltung vom 26.-27. Februar 2016 in Kaiserslautern gibt in Vorträgen und Workshops einen aktuellen Überblick zu neuen und zukunftsträchtigen Geschäftsmodellen von Energiegenossenschaften. (WK-intern) - Die Fähigkeit, neue Geschäftsmodelle zu erschließen und wirtschaftlich umzusetzen, ist eine Kernfrage für die Zukunft von Energiegenossenschaften. Deshalb hat das Netzwerk Energiewende Jetzt e.V. zusammen mit der 100 prozent erneuerbar stiftung und Storegio Speichersysteme e.V. die Studie „Neue Geschäftsmodelle für Energiegenossenschaften“ erarbeitet. Auftraggeber sind die Energieagentur Rheinland-Pfalz und das Landesnetzwerk Bürgerenergiegenossenschaften Rheinland-Pfalz (LaNEG) Am 26. und 27. Februar 2016 veranstalten die Energieagentur Rheinland-Pfalz und die LaNEG in Kaiserslautern dazu eine Fachveranstaltung. Dort werden die Ergebnisse der Studie vorgestellt und
Genossenschaften nicht vom Energiemarkt ausschließen Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Juni 2015 Werbung „Genossenschaften muss die Chance gegeben werden, auch künftig den Energiemarkt mitzugestalten. (WK-intern) - Dies kann durch entsprechende Regelungen im vorgesehenen Ausschreibungsdesign oder im Rahmen der von der EU ausdrücklich zugelassenen Ausnahmeregelungen (De-Minimis-Regelung) geschehen. Klar ist, dass genossenschaftliche Modelle der Bürgerbeteiligung vor Ort unerlässlich für die Akzeptanz der Umsetzung der Energiewende sind“, machte Jan Hinrich Glahr, Vizepräsident Bundesverband WindEnergie anlässlich des durch den Verband initiierten Besuches von Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der Energiegenossenschaft Rehfelde deutlich. „Bürgerenergiegenossenschaften sind ein gutes Beispiel dafür, wie die Energiewende von Bürgerinnen und Bürger organisiert werden kann. Die Bundesregierung bedroht diese Demokratisierung der Energiewirtschaft und Wertschöpfung
Politischer Gegenwind schwächt Bürgerenergie existenziell Mitteilungen Verbraucherberatung 29. Januar 2015 Werbung Nachdem Bürgerenergie sich über Jahre hinweg gut entwickelt hat und zum tragenden Pfeiler der Energiewende wurde, brach die Zahl der Gründungen von Bürgerenergiegenossenschaften in 2014 ein. (WK-intern) - Das Bündnis Bürgerenergie macht dafür die Energiepolitik der Bundesregierung verantwortlich und befürchtet angesichts der gestern beschlossenen Einführung von Solarenergie-Ausschreibungen, dass Bürgerenergie schweren Zeiten entgegen geht. Im Jahr 2014 sind nur noch 29 Bürgerenergiegenossenschaften gegründet worden. Das ist ein Einbruch auf gut ein Viertel des Vorjahresniveaus, wie eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Universität Erfurt und der Leuphana Universität Lüneburg für das Bündnis Bürgerenergie ergibt. 2013 lag die Zahl der Neugründungen bei 104. 2012 waren es noch