Das Kernkraftwerk Brokdorf geht nach Jahresrevision und Brennelementwechsel im abgesicherten Modus mit erhöhter Oxidation wieder ans Netz Aktuelles Behörden-Mitteilungen Technik 10. Juli 201910. Juli 2019 Werbung Die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde hat gestern (08. Juli) die Zustimmung zum Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brokdorf erteilt. (WK-intern) - Die Anlage kann damit nach Abschluss des diesjährigen Brennelementwechsels und der damit verbundenen Jahresrevision zu ihrem 32. Betriebszyklus wieder ans Netz gehen. Auf Grund der erhöhten Oxidation an M5-Brennelementen - festgestellt im Jahr 2017 - wird das Kernkraftwerk Brokdorf weiterhin im sogenannten „abgesicherten Modus“, d.h. mit einer Leistung von höchstens 95% und einer um 3 Kelvin abgesenkten Kühlmitteltemperatur betrieben. Insgesamt darf das Kernkraftwerk in Brokdorf noch bis Ende 2021 Strom produzieren. Das Kernkraftwerk Brokdorf wurde am 8. Juni 2019 zur jährlichen Revision vom Netz genommen. Während
Kühlwasser begrenzt: AKWs fahren Leistungen herunter Aktuelles Ökologie Technik Verbraucherberatung 31. Juli 201831. Juli 2018 Werbung Die ohnehin aufgeheizten Flüsse können AKWs nicht mehr genügend kühlen. (WK-news) - Deutschlands Flüsse sind wegen der Hitzewelle aufgeheizt und wegen der fehlenden Niederschläge mit sehr niedrigem Wasserstand. Das Kühlwasser von Kraftwerken erwärmt sie noch zusätzlich und steht auch nicht mehr in gewohnten Maße zur Verfügung. Das bedeutet Notstand bei den AKWs. Hitze sorgt für Probleme bei Kraftwerken ... lesen Sie hier mehr Foto: HB
Kernkraftwerk Brokdorf: PreussenElektra plant Lager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe News allgemein 12. Dezember 201711. Dezember 2017 Werbung PreussenElektra plant, auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brokdorf ein zusätzliches Lagergebäude für schwach- und mittelradioaktive Stoffe zu betreiben. (WK-intern) - Das hat die Betreibergesellschaft bei der schleswig-holsteinischen Reaktorsicherheitsbehörde (Energiewendeministerium) beantragt. Dies teilte die Reaktorsicherheitsbehörde heute (11. Dezember 2017) in Kiel mit. Das Gebäude soll aus einer Halle für die Transportbereitstellung, einem Verladebereich und einem sog. Sozialtrakt bestehen, wie aus dem am vergangenen Freitag eingereichten Antrag hervorgeht. Eine Woche zuvor hatte PreussenElektra einen Antrag auf Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks gestellt, ohne sich zum damaligen Zeitpunkt schon auf das zusätzliche Lagergebäude festzulegen. Im Einzelnen beabsichtigt die Betreibergesellschaft in dem neuen Gebäude den Umgang mit folgenden
Seehofer stimmt Rückführung radioaktiver Abfälle aus Frankreich und Großbritannien zu Behörden-Mitteilungen 8. Dezember 20158. Dezember 2015 Werbung Bund und Bayern erzielen Einigung zur Rücknahme von Castor-Behältern (WK-intern) - Der Bund und der Freistaat Bayern betrachten die Rückführung der radioaktiven Abfälle aus der Wiederaufarbeitung in Frankreich und Großbritannien übereinstimmend als gesamtstaatliche Aufgabe. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer verständigten sich bei einem Spitzengespräch in München darauf, dass ein Teil der rückzuführenden 26 Castorbehälter im Standortzwischenlager Isar eingelagert wird. Das Bundesumweltministerium und die Energieversorgungsunternehmen (EVU) hatten sich im Juni auf gemeinsame Eckpunkte für die Rückführung der Castor-Behälter mit Atommüll aus der Wiederaufarbeitung in Frankreich und England verständigt. Das Konzept sieht vor, dass die 26 Castor-Behälter auf insgesamt vier Zwischenlager
Vattenfall beantragt beim Bundesamt Neu-Genehmigung für Zwischenlager Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. November 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck: „Alle gerichtlichen Anforderungen müssen erfüllt werden“ (WK-intern) - Der Betreiber des Kernkraftwerks Brunsbüttel hat heute (16. November 2015) beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine neue Genehmigung zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Standortzwischenlager in Brunsbüttel beantragt. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Der Antrag bezieht sich ausschließlich auf die bereits im Standortzwischenlager gelagerten Brennelemente und den noch im Kernkraftwerk befindlichen Kernbrennstoff, nicht auf hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufbereitung (WAA-Castoren). Das Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle hatte aufgrund einer Gerichtsentscheidung Anfang 2015 rechtskräftig die Genehmigung verloren. Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck erklärte dazu heute in Kiel: „Seit dem Verlust der Genehmigung duldet die Atomaufsicht des Landes die Lagerung der neun
Rostschäden an Atommüllfässern: Im AKW-Brunsbüttel fehlen In- und externe Kontrollmechanismen Behörden-Mitteilungen Ökologie 29. April 201529. April 2015 Werbung Bericht zu Rostschäden an Atommüllfässern: Energiewendeminister Habeck erweitert Kontrollmechanismen Überwachung der Atomaufsicht wird erweitert Zwischenlagerung ist noch Aufgabe für Jahrzehnte (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck zieht aus den starken Rostschäden an Atommüllfässern weitere Konsequenzen. So sollen künftig zusätzliche Kontrollmechanismen eingeführt werden. „Das ist für die sichere Zwischenlagerung von schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen erforderlich“ sagte Habeck heute (29. April 2015) in Kiel, wo er den Abschlussbericht einer Arbeitsgruppe zur Vermeidung von Korrosionsschäden vorstellte. Habeck hatte die Arbeitsgruppe im Oktober 2014 im Zuge der von der Atomaufsicht angeordneten Inspektion der Kavernen des Kernkraftwerks Brunsbüttel eingesetzt. Dabei waren schwere Korrosionsschäden an Fässern mit Verdampfer- und Filterkonzentraten festgestellt
Die Atomaufsicht meldet: Bisher 38 von 217 untersuchten Atommüllfässer im Kernkraftwerk Brunsbüttel mit schweren Beschädigungen Aktuelles Behörden-Mitteilungen 13. September 2014 Werbung Bei der Inspektion der Kavernen des Kernkraftwerks Brunsbüttel sind bislang an 38 Fässern mit schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen starke Rostschäden oder andere schwere Beschädigungen festgestellt worden. (WK-intern) - Teilweise ist die Korrosion wanddurchdringend, teils sind Fassinhalte ausgetreten. Insgesamt sind von 631 Fässern bisher 217 untersucht worden. Das berichtete Energiewendeminister Robert Habeck heute (12. September 2014) dem Landtag in Kiel. KIEL/BRUNSBÜTTEL - Besonders starke Schäden wiesen 20 von 118 Fässern in der Kaverne II auf, die im August inspiziert worden war. Zum Teil waren sie so beschädigt, dass Fassinhalte ausgetreten sind und sich auf dem Boden der Kavernen ausgebreitet haben. Hinweise auf Schäden