Dresdner Nexus-Konferenz: Bauwirtschaft lässt sich nur gemeinsam nachhaltiger gestalten Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 11. Juni 2021 Werbung Dresden Nexus Conference/Interimsworkshop DNCi2021 (WK-intern) - Zum ersten Mal hat am 9. Juni 2021 im Rahmen der internationalen Veranstaltungsreihe Dresden Nexus Conference (DNC) ein regionaler Interimsworkshop (DNCi) stattgefunden. Eingeladen hatten die Universität der Vereinten Nationen (UNU-FLORES), das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die Technische Universität Dresden (TUD). Die DNC nimmt regelmäßig den Ressourcen-Nexus, also das integrierte Management von Wasser, Boden, Abfall, Energie und weiteren Umweltressourcen in den Blick. Während sich die Konferenzreihe an ein globales Publikum aus Wissenschaft und Praxis richtet, adressiert das neue Workshop-Format Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis auf regionaler Ebene, um Innovationsprozesse in ausgewählten Handlungsfeldern zu beschleunigen. Beim Workshop am 9. Juni
Biodiversitätsforschung: Weiße Flecken in den Böden der Erde Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. August 2020 Werbung Ein großer Teil der weltweiten biologischen Vielfalt befindet sich in den Böden. (WK-intern) - Doch das Wissen über die Verbreitung von Bodenlebewesen und ihrer Funktionen ist lückenhaft und nicht repräsentativ für die globalen Ökosysteme und Artengruppen. Insbesondere die tropischen und subtropischen Regionen sind hinsichtlich der Biodiversität im Boden kaum erforscht sind Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die nun in Nature Communications veröffentlicht worden ist, und von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) sowie der Universität Leipzig (UL) geleitet wurde. Böden tragen zu vielen lebenswichtigen Ökosystemfunktionen und -leistungen bei: Sie regulieren das Klima, sind Grundlage für den
Land stärkt Ökolandbau: Neues Forschungsprogramm & Kompetenzzentrum an Uni Hohenheim Forschungs-Mitteilungen Ökologie 2. Januar 2018 Werbung Landtag finanziert neues Kompetenzzentrum an der Universität Hohenheim & spezielles Forschungsprogramm Ökolandbau für Baden-Württemberg (WK-intern) - Neue Krankheiten und Schädlinge, Anpassung an den Klimawandel, fehlende Pflanzensorten und Tierrassen speziell für den Ökolandbau oder gesamtgesellschaftliche Umwälzungen wie die Digitalisierung: Trotz ihrer Erfolgsgeschichte steht die ökologische Landwirtschaft vor bedeutenden Herausforderungen. Mit der Verabschiedung des Landeshaushaltes beschloss der Landtag von Baden-Württembergs deshalb die zugehörige Forschung durch zwei bedeutende Bausteine zu stärken: Ein neues Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau an der Universität Hohenheim in Stuttgart sowie ein Forschungsprogramm. Dafür stehen künftig jährlich rund 750.000 Euro zur Verfügung. „Die ökologische Landwirtschaft ist gut für Umwelt, Böden, Artenvielfalt, Tierwohl und das Klima.
NABU: Bayer-Chef Werner Baumann erhält „Dinosaurier des Jahres 2016“ Mitteilungen Ökologie Videos 28. Dezember 2016 Werbung Deutschlands peinlichster Umweltpreis, der "Dinosaurier des Jahres 2016" geht in diesem Jahr an den Vorstandsvorsitzenden der Bayer AG, Werner Baumann. (WK-intern) - Die von Bayer-Chef Baumann eingefädelte und 66 Milliarden Dollar teure Rekordübernahme des US-Saatgutriesen Monsanto steht im Gegensatz zu den Forderungen von Umweltschützern und Verbrauchern auf der ganzen Welt, die sich eine umweltverträglichere, gift- und gentechnikfreie Landwirtschaft wünschen. "Das Geschäftsmodell Bayer-Monsanto profitiert von einer industriellen Landwirtschaft, die auf anachronistischen Förderstrukturen fußt und durch öffentliche Gelder künstlich aufrecht erhalten wird. Dabei trägt es dazu bei, diese Systeme mit ihren schädlichen Folgen für Mensch und Natur weiter zu manifestieren. Zudem ist davon auszugehen,
Unterirdische CO2-Speicherung: Risiken für Stoffkreisläufe im Boden Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. Februar 201623. Februar 2016 Werbung Hohe Konzentration von Kohlendioxidgas in Böden kann die Gemeinschaften von Bodenlebewesen langfristig stark verändern – und damit auch Prozesse im Ökosystem wie den unterirdischen Kohlenstoffkreislauf und die Kohlenstoffspeicherung. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Team. Für ihre Studie hatten die Forschenden Bodenorganismen und Stoffkreisläufe an einer natürlichen Kohlendioxidquelle (Mofette) und in einem Vergleichsboden untersucht. Die Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf die Auswirkungen möglicher Lecks bei der Kohlendioxid-Einlagerung im Untergrund, die langfristig das Nahrungsnetz und den Stoffwechsel im Boden verändern könnten. Je deutlicher die Dimensionen der globalen Erwärmung werden, umso größer wird auch der Druck, Möglichkeiten zu finden, um einen weiteren Anstieg der Konzentration
Wir müssen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. Oktober 2015 Werbung Rede von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck im Landtag zu Pestizidrückständen in Gewässern (WK-intern) - Es gilt das gesprochene Wort! - Sehr geehrte Damen und Herren, es werden zu hohe Mengen an Pflanzenschutzmitteln ausgebracht. Pestizide, Herbizide und Fungizide gelangen durch den intensiven Einsatz in Flüsse, Seen und Bäche, die Daten deuten auf eine erhebliche ökotoxikologische Beeinträchtigung der Gewässerbiologie hin. Auch im Grundwasser finden wir Rückstände der Pflanzenschutzmittel und ihrer Abbauprodukte in relevantem Ausmaß. Sie gehören dort aber nicht hin, das Grundwasser ist die Hauptquelle unseres Trinkwassers. Es gibt also klaren Handlungsbedarf. Wir müssen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren. Das zeigt auch deutlich der Bericht
Weltausstellung: Helmholtz-Zentrum zeigt Ideen für bessere Gewässerqualität auf EXPO Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. August 201510. August 2015 Werbung Zur Halbzeit haben die Organisatoren der EXPO eine positive Bilanz gezogen: (WK-intern) - Über 10 Millionen Gäste haben die Weltausstellung unter dem Motto „Feeding the Planet, Energy for Life“ in den vergangenen drei Monaten besucht. Mailand/Magdeburg - Davon entfallen fast eine Million auf den Deutschen Pavillon, in dem auch Forschung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) gezeigt wird: Das Modell eines mobilen Labors zur Fließgewässerforschung. Noch bis zum 31. Oktober präsentiert Deutschland in seinem Pavillon über 100 Themenstationen in den Bereichen „Wasser“, „Boden“, „Klima“, „Artenvielfalt“, „Lebensmittel“ und „Mein Garten der Ideen“. Auch wenn sich die Gewässerqualität in Deutschland in den vergangenen Jahren stetig verbessert hat
Nachhaltige Entwicklung: 65 Ländern diskutieren auf der Dresden Nexus Conference Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 28. März 2015 Werbung Nachhaltige Entwicklung braucht verknüpftes Denken und Handeln (WK-intern) - Über 350 Teilnehmer aus 65 Ländern diskutieren auf der Dresden Nexus Conference (DNC2015), wie sich Strategien nachhaltiger Entwicklung besser verknüpfen lassen. Erstmals hatten UNU-FLORES, TU Dresden und IÖR zu der Tagung nach Dresden eingeladen. Mit den Abschlussstatements von Vertretern des Bundesumweltministeriums sowie der drei organisierenden Einrichtungen ging am Freitagabend die erste Dresden Nexus Conference (DNC2015) im Deutschen Hygiene-Museum Dresden zu Ende. Drei Tage lang haben über 350 Experten aus 65 Ländern und von allen Kontinenten diskutiert, wie der Umgang mit lebenswichtigen natürlichen Ressourcen wie Wasser, Boden und Abfall künftig nachhaltiger gestaltet werden kann. Im
Konflikte um Klima, Wasser und Boden – Universität Osnabrück legt Sammelband vor Forschungs-Mitteilungen Ökologie 18. Januar 2014 Werbung Klima, Wasser und Boden sind gleichermaßen unverzichtbare wie gefährdete Ressourcen der Menschheit. Was geschieht, wenn um ihre Nutzung ein Wettstreit entbrennt? Welche Konflikte können daraus entstehen? Welche Möglichkeiten der Kooperation und Konfliktbearbeitung bestehen? Diesen Fragen widmeten sich international renommierte Wissenschaftler und Experten in einer vom Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung organisierten Ringvorlesung an der Universität Osnabrück. (WK-intern) - Jetzt ist der Sammelband unter dem Titel »Wettstreit um Ressourcen. Konflikte um Klima, Wasser und Boden« im Oekom-Verlag in München erschienen. OSNABRÜCK - Unter der Herausgeberschaft von Ulrich Schneckener (Politikwissenschaft), Arnulf von Scheliha (Evangelische Theologie), Andreas Lienkamp (Katholische Theologie) und Britta Klagge (Geographie) gehen
Biokunststoffe sind nicht besser als herkömmlichen Kunststoffen Behörden-Mitteilungen Ökologie 17. Oktober 201217. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Verpackungen aus bioabbaubaren Kunststoffen sind denen aus herkömmlichen Kunststoffen nicht überlegen Biologisch abbaubare Kunststoffe für Verpackungen, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, haben insgesamt keinen ökologischen Vorteil. Durch den Anbau und die Verarbeitung von Pflanzen für diese Verpackungen versauern Böden und eutrophieren Gewässer stärker als durch die Herstellung herkömmlicher Kunststoffverpackungen. Zudem entstehen höhere Feinstaubemissionen. Auch die vermehrt angebotenen Bioplastiktüten haben damit keinen Umweltvorteil. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes. Diese sollte vor allem ermitteln, ob die Erleichterungen in der Verpackungsverordnung für bioabbaubare Kunststoffverpackungen aus ökologischer Sicht weiterhin gerechtfertigt sind. Eine entsprechende Sonderregelung läuft Ende des
Tag der Erde – am 22. April: Geographische Zusammenhänge besser erkennen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 20. April 201219. April 2012 Werbung (WK-intern) - Am 22. April eines jeden Jahres ist der internationale „Tag der Erde“, an dem auf den aktuellen Zustand der natürlichen Grundlagen der Erde hingewiesen werden soll. Luft, Wasser, Boden und Raum werden durch Verschmutzung, Veränderung, Verbrauch oder Belastung zu immer knapperen Gütern. Lebensnotwendige Ressourcen werden zunehmend ökonomisiert, ohne die natürlichen und sozialen Folgen zu beachten. In Teilen der Welt können die Menschen den Preis für sauberes Wasser, anbaufähigen Boden und bewohnbaren Raum kaum noch bezahlen. Sie müssen sich gewaltsam nehmen, was sie dringend benötigen, und provozieren damit soziale und politische Unruhen, was ihre Lebensbedingungen weiter verschlimmert. An manchen Orten ist heute
Neuer Projektverbund Georessourcen der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH) eröffnet Forschungs-Mitteilungen Nordrhein-Westfalen 11. April 201210. April 2012 Werbung (WK-news) - NTH-Graduiertenschule „Geofluxes“ erforscht Georessourcen Die Niedersächsische Technische Hochschule (NTH) hat im Beisein der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, das neue Verbundprojekt „GeoFluxes“ eröffnet. Offiziellen Start der Graduiertenschule Zum offiziellen Start der Graduiertenschule erschienen neben dem Projektsprecher Prof. Dr. François Holtz, Geowissenschaftler an der Leibniz Universität Hannover, auch der Vorsitzende des Präsidiums der NTH, Prof. Dr. Thomas Hanschke, der Präsident der Leibniz Universität Hannover, Prof. Dr.-Ing. Erich Barke, sowie Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel, Präsident des „GeoFluxes“-Projektpartners, der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover, der Technischen Universität Braunschweig und der Technischen Universität