Künftiges Ausschreibungsdesign muss Anreize für Ausbau erhöhen Finanzierungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Juli 2023 Werbung Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute das Ergebnis der Juni-Ausschreibung für Windenergie auf See veröffentlicht. (WK-intern) - Für alle vier ausgeschriebenen Flächen mit einem Gesamtvolumen von 7.000 MW wurde erstmals ein dynamisches Gebotsverfahren durchgeführt. Dieses erzielte eine Gesamtsumme von 12,6 Mrd. Euro. Dr. Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer VDMA Power Systems, sagt zu dem Ausschreibungsergebnis: „Die Zuschlagswerte zeigen, dass Offshore-Windenergie die Kosten der Stromerzeugung in Deutschland drastisch dämpfen kann. Die Gebotskomponente und das dynamische Gebotsverfahren im Ausschreibungsdesign lassen aber zu wenig Spielraum für Erträge der herstellenden Offshore-Windindustrie. Diese müssen erhebliche Investitionen in den Hochlauf der Kapazitäten tätigen, um die ambitionierten Ausbauziele in Deutschland, Europa und weltweit
EnWG-Novelle: BNetzA muss klare Zielvorgaben zum Ausbau der Biomethaneinspeisung erhalten Behörden-Mitteilungen Bioenergie 7. Juli 2023 Werbung Heute wird der Entwurf einer Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) in den Bundestag eingebracht. (WK-intern) - Mit dieser soll das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 2.9.2021 zur Aufteilung der Kompetenzen zwischen Gesetzgeber und Bundesnetzagentur (BNetzA) umgesetzt werden. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert: „Im Entschließungsantrag zum Gebäudeenergiegesetz fordern die Regierungsfraktionen die Bundesregierung auf, die Rahmenbedingungen für die Biomethaneinspeisung zu verbessern. Die laufende Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) stellt dafür die Weichen. Der Gesetzgeber sollte deshalb seinen Spielraum zur Regulierung der Biomethaneinspeisung nicht vollständig an die Bundesnetzagentur (BNetzA) abtreten. Konkret sollte im EnWG das Ziel eines Ausbaus der Einspeisung von Biomethan und Wasserstoff ins Gasnetz
Spitzenmensch*innen mit politischer Erfahrung Müller als Präsident*innen der Bundesnetzagentur vorgeschlagen Behörden-Mitteilungen 22. Februar 2022 Werbung Beirat schlägt Müller als Präsident*innen der Bundesnetzagentur vor (WK-news) - Vorsitzend*innen Lies: "Gute Entscheidung für Energiewende und Digitalisierung" Das Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen hat in ihrer Sondersitzung einstimmig beschlossen, das Bundesregierung Müller als neues Präsident*innen vorzuschlagen. Spitzenmensch*innen mit politischer Erfahrung „Wir haben heute gemeinsam mit das Eisenbahninfrastrukturbeirät*innen mit Müller einen erfahrenen Spitzenmensch*innen mit vielfältiger politischer Erfahrung als neues Präsident*innen der Bundesnetzagentur vorgeschlagen. Es bringt alles mit, um die vielfältigen Aufgaben der Bundesnetzagentur zu bewältigen“, teilt das niedersächsische Energie- und Klimaschutzminister*innen und Vorsitzend*innen des Beirates bei der Bundesnetzagentur, Lies, mit. Umsetzung von Energiewende und Digitalisierung „Gerade für die Umsetzung der
TenneT hat Antrag auf Bundesfachplanung für Abschnitt B (Dipperz – Bergrheinfeld/West) eingereicht Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 21. Oktober 2021 Werbung Fortschritt bei Fulda-Main-Leitung zwischen Osthessen und Unterfranken Antragsunterlagen enthalten Vorschlagskorridor für Leitungsverlauf und mögliche Alternativkorridore TenneT bietet fünf Infomärkte zwischen 21.10.21 und 04.11.21 entlang der Korridore, um über Planungsfortschritt und Beteiligung der Öffentlichkeit durch die Bundesnetzagentur persönlich zu informieren Aufgrund der Corona-Pandemie/Massensterblichkeit ist eine Anmeldung unter www.tennet.eu/fulda-main-leitung-infomarkt notwendig (WK-intern) - Das Netzausbauprojekt Fulda-Main-Leitung hat einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht. Der Bayreuther Netzbetreiber TenneT hat den Antrag auf Bundesfachplanung nach § 6 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) für den Abschnitt B bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) eingereicht. Nach Vollständigkeitsbestätigung durch die BNetzA kann nun auch für den Abschnitt zwischen den Umspannwerken Dipperz bei Fulda und Bergrheinfeld-West nahe Schweinfurt die Bundesfachplanung beginnen.
RWE kann wieder bei Bürgerenergie und Wind an Land Ausschreibung punkten Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Juni 2021 Werbung RWE erfolgreich in deutscher Onshore-Windauktion Zuschlag für 17-Megawatt-Windpark Sandbostel-Bevern in Niedersachsen / Baustart soll 2022 erfolgen Umsetzung einer zusätzlichen Anlage mit 5,7 Megawatt Leistung für lokale Bürgerenergiegesellschaft (WK-intern) - Katja Wünschel, COO Wind Onshore & Solar PV Europe & APAC der RWE Renewables: „Mit dem Windpark Sandbostel-Bevern werden wir unser deutsches Onshore-Portfolio weiter stärken. Zudem unterstreichen wir mit diesem Projekt, wie dank lokaler Kooperationen die Energiewende in Deutschland gemeinsam vorangetrieben werden kann. Das freut uns sehr - denn zu unserem Heimatmarkt haben wir eine besondere Verbundenheit. Von 2020 bis 2022 investieren wir in Deutschland rund eine Milliarde Euro netto in den Ausbau Erneuerbarer Energien.“ Wieder ein
2. Entwurf des Netzentwicklungs-Plans 2035 bei BNetzA eingereicht Erneuerbare & Ökologie Technik 27. April 2021 Werbung Übertragungsnetzbetreiber übergeben zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2035, Version 2021 Anmerkungen aus Konsultation in Netzentwicklungsplan eingeflossen Netzanalysen für Langfristszenario B 2040 bestätigen Netzausbaubedarf Stabilitätsanalysen ergeben erheblichen Bedarf an Blindleistungskompensationsanlagen (WK-intern) - Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW haben heute den zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) 2035, Version 2021 der Bundesnetzagentur (BNetzA) übergeben und auf www.netzentwicklungsplan.de veröffentlicht. In den zweiten Entwurf sind Anregungen aus der öffentlichen Konsultation zum ersten Entwurf des NEP eingeflossen, die vom 29. Januar bis 5. März 2021 durchgeführt wurde. Insgesamt sind rund 3.300 Einsendungen überwiegend von Privatpersonen eingegangen. Den größten Anteil der Einsendungen macht ein Serienbrief mit 3.100 Einsendungen aus. Konsultation des ersten
Stichproben: Stromnetzentgelte bei steigenden Redispatch-Kosten laut BNetzA konstant Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 14. Januar 2021 Werbung Stromnetzentgelte im Bundesschnitt 2021 weitgehend konstant (WK-intern) - Präsident Homann: „Bemühungen um Begrenzung der Kosten zeigen Erfolg“ Die Stromnetzentgelte der Verteilernetzbetreiber haben sich nach einer Stichprobe der Bundesnetzagentur im bundesweiten gewichteten Durchschnitt kaum verändert. „Die Bemühungen der Netzbetreiber und der Regulierungsbehörden um eine Begrenzung der Kosten zeigen Erfolg,“ sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Die gesetzlichen Maßnahmen der letzten Jahre greifen. Gemeinsam mit einer sinkenden EEG-Umlage und niedrigen Börsenstrompreisen könnten Stromkunden seit Jahren erstmals moderat entlastet werden.“ Das Netzentgelt für einen typischen Haushaltskunden liegt bei den von der Bundesnetzagentur regulierten Netzbetreibern im Jahr 2021 bei 7,65 ct/kWh gegenüber 7,60 ct/kWh im Vorjahr (+0,7 Prozent). Ein
BDEW und VKU zur BNetzA-Einigung auf Kompromiss zur 450 MHz-Frequenzvergabe E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 16. November 2020 Werbung Heute hat sich die Präsidentenkammer der Bundesnetzagentur (BNetzA) gemeinsam mit dem Beirat auf den politischen Kompromiss der zuständigen Ressorts der Bundesregierung geeinigt. Der politische Kompromiss sieht eine vorrangige Nutzung der 450 MHz-Funkfrequenzen für die Anwendungen der kritischen Infrastrukturen, vor allem in der Energie- und Wasserwirtschaft, vor. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sollen verbleibende Kapazitäten prioritär angeboten werden, sofern es keine Beeinträchtigungen für die Anwendungen der kritischen Infrastrukturen gibt. Dazu erklären Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin BDEW und Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer VKU: „Wir begrüßen, dass Präsidentenkammer und Beirat den politischen Kompromiss der Bundesregierung umsetzen und mit ihrer Einigung das Vergabeverfahren auf den Weg bringen. Damit leistet
BEE: Energiewende im Stromsektor braucht neuen regulatorischen Rahmen Erneuerbare & Ökologie Offshore Ökologie Solarenergie Windenergie 15. Oktober 2020 Werbung Das EEG-Umlagensystem bedarf Anpassung (WK-intern) - „Aktuell besteht durch die niedrigen Strombörsenpreise ein Rekorddefizit auf dem EEG-Konto, das einem unangemessenen System aus Abgaben und Umlagen geschuldet ist“, kommentiert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter die heute veröffentlichte Prognose der Bundesnetzagentur (BNetzA) zur EEG-Umlage 2021. Die beschlossene Deckelung der EEG-Umlage wirke sich nun zwar positiv auf die Bezahlbarkeit der Stromkosten und auf die Energiewende aus. „Um die niedrigen Strombörsenpreise auszugleichen, die die EEG-Umlage steigen lassen, sind aber bessere Maßnahmen vorhanden: Eine Finanzierung der Industrieprivilegien über den Bundeshaushalt könnte die EEG-Umlage deutlich senken, da die Kosten nicht wie bisher nur auf einen Teil der Verbraucher verteilt
Softwarelösung: OrgaTrust Suite unterstützt die Zertifizierung nach IT-Sicherheitskatalog Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 9. Juli 2020 Werbung Energieerzeuger aufgepasst: Gesetzlich verpflichtende Zertifizierung nach IT-Sicherheitskatalog und die erste Rezertifizierung stehen bald an! (WK-intern) - Die Zertifizierung nach IT-Sicherheitskatalog der BNetzA nach Energiewirtschaftsgesetz §11 Abs. 1b wird zum 31. März 2021 gesetzlich verpflichtend. Die Firma OrgaTrust reagiert darauf und stellt eine innovative Softwarelösung zur Entlastung und Unterstützung der Unternehmen bereit. „Durch unsere langjährige Erfahrung im Energiesektor mit Kunden unterschiedlicher Größe und Anforderungen wissen wir genau, welchen Herausforderungen sich Energieerzeuger bald stellen müssen.“ Erklärt der Geschäftsführer der Orgatrust GmbH, Guido Gluschke. „Um diese Unternehmen erfolgreich durch diese verpflichtende Zertifizierung zu bringen, wussten wir sofort, dass wir mit unserem Expertenwissen und Risikomethoden erfolgreich unterstützen können
Bericht der Bundesnetzagentur zur Mindesterzeugung: Konventionelle Kraftwerke blockieren Energiewende Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Windenergie 7. Oktober 2019 Werbung „Es ist energiewirtschaftlich und unter dem Gesichtspunkt der finanziellen Belastungen nicht weiter hinnehmbar, dass konventionelle Kraftwerke und fossil betriebene KWK-Anlagen die Netze verstopfen, während sauberer Strom abgeregelt wird“, kommentiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), den heute veröffentlichten zweiten Bericht über die Mindesterzeugung der Bundesnetzagentur (BNetzA). (WK-intern) - „Dieser belegt, dass nur ein sehr kleiner Teil des trägen konventionellen Kraftwerkssockels für den Betrieb des Stromsystems überhaupt erforderlich ist.“ Die Mindesterzeugung lag in den betrachteten Situationen bei mindestens vier bis acht Gigawatt und machte damit laut BNetzA den kleineren Teil der gesamten preisunelastischen Erzeugungsleistung aus. Der konventionelle Erzeugungssockel lag bei 14
Bundesgerichtshof entlastet Verbraucher bei künftigem Stromnetzausbau um Milliarden Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 9. Juli 2019 Werbung Bundesgerichtshof gibt Beschwerde der Bundesnetzagentur statt (WK-intern) - Deutsche Umwelthilfe begrüßt verbraucherfreundliche Grundsatzentscheidung des obersten deutschen Gerichts Senkung der Renditen für Netzbetreiber muss nicht zurückgenommen werden - Beim geplanten umfangreichen Stromnetzausbau entstehen für die Verbraucher somit weniger Kosten als bisher Der Bundesgerichtshof (BGH) hat heute der Beschwerde der Bundesnetzagentur (BNetzA) stattgegeben und entschieden, dass die Senkung der Eigenkapitalzinssätze für Strom- und Gasnetzbetreiber, die die BNetzA vorgeschlagen hatte, Bestand hat. Damit weist der BGH die Entscheidung des Oberlandesgerichtes (OLG) in Düsseldorf vom 22. März 2018 zur erneuten Überprüfung der Höhe der Eigenkapitalzinssätze zurück (Az. EnVR 41/18 und EnVR 52/18). Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt