Bundesrat aktiviert Rettungsschirm und gewährt Axpo einen Kreditrahmen Behörden-Mitteilungen 6. September 20226. September 2022 Werbung Aufgrund der extremen Preissteigerungen auf den Energiemärkten hat die Axpo Holding AG beim Bundesrat ein Gesuch um temporäre Liquiditätsunterstützung eingereicht. (WK-intern) - Der Bundesrat hat entschieden, gestützt auf eine Notverordnung den Rettungsschirm zu aktivieren und der Axpo einen Kreditrahmen im Umfang von 4 Milliarden Franken zur Verfügung zu stellen. Der Bundesrat hat sich dabei auf die Modalitäten abgestützt, die im dringlichen, vom Parlament aber noch nicht fertig beratenen Bundesgesetz für subsidiäre Finanzhilfen für Stromunternehmen enthalten sind. Mit der Unterstützung will der Bundesrat verhindern, dass die Axpo in Liquiditätsprobleme gerät, die im schlimmsten Fall die Energieversorgung der Schweiz gefährden könnten. Auf den europäischen Energiemärkten ist
Statuskonferenz: Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle geht weiter Aktuelles Behörden-Mitteilungen Ökologie 10. November 201810. November 2018 Werbung Das Verfahren zügig mit "Leben" füllen (WK-intern) - Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren zum Stand der Endlagersuche bei der ersten Statuskonferenz Endlagerung des BfE in Berlin Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle lebt vom Austausch unterschiedlicher, teils auch sich widersprechenden Positionen. „Beim Standortauswahlverfahren betreten wir alle neues Terrain. Das Ziel ist bekannt und für den richtigen Weg hat das Standortauswahlgesetz die notwendigen Leitplanken gesetzt. Nun liegt es in der Verantwortung aller Beteiligten – ob Aufsicht, Betreiber, Begleitgremium, Landesbehörden, Wissenschaftler*innen oder Bürger*innen – das Verfahren auf Grundlage der ‚weißen Landkarte‘ zügig mit Leben zu füllen“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium
Dem Nachbarland unter den Teppich geschoben, das deutsch-schweizer Atommüll-Endlager Behörden-Mitteilungen Ökologie 9. März 2018 Werbung Endlagersuche Schweiz: Bund empfiehlt Nachbesserungen bei der Einbindung deutscher Interessen (WK-intern) - Die deutschen Interessen sind bei der Endlagersuche der Schweiz nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt worden. So lautet der Hauptkritikpunkt einer Stellungnahme, die das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Schweizer Beteiligungsverfahren eingereicht hat. Bis heute konnten unter anderem Behörden sowie Bürgerinnen und Bürger ihre Einwände zu den bisherigen Endlagerplänen im Nachbarland einreichen. "Es liegt in unserem Interesse, dass in der Schweiz wissenschaftlich fundiert nach Endlagerstandorten gesucht wird, die eine bestmögliche Sicherheit für Mensch und Umwelt bieten müssen", sagt Umweltministerin Barbara
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Defekte Brennstäbe sollen erforscht werden – Atomaufsicht stimmt Transportvorbereitung zu Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 31. Januar 2018 Werbung Der Betreiber des Kernkraftwerks Brunsbüttel plant, die 13 defekten Brennstäbe aus dem Reaktorbetrieb des Kernkraftwerks Brunsbüttel in einer kerntechnischen Einrichtung in Schweden (Studsvik Nuclear AB) erforschen zu lassen, um Erkenntnisse auf die Langzeitsicherheit in der Zwischenlagerung zu erhalten. (WK-intern) - Für das Vorhaben sind Genehmigungen verschiedener staatlicher Stellen erforderlich, auf deutscher Seite insbesondere solche des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE). Darüber hinaus ist das Energiewendeministerium Schleswig-Holstein als Aufsichtsbehörde für den Umgang mit den Brennstäben auf dem Anlagengelände zuständig. Auf Antrag von Vattenfall hat es gestern (29. Januar) die erforderlichen Zustimmungen erteilt, um die Brennstäbe für
AKW-Betreiber beantragen Aufnahme von Castor-Behältern in Zwischenlager Behörden-Mitteilungen News allgemein 30. September 2017 Werbung Nach der Neuordnung der Zuständigkeiten für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle organisiert Bundesumweltministerin Barbara Hendricks auch den Betrieb von atomaren Zwischenlagern neu. (WK-intern) - Ab heute ist die Gesellschaft für Zwischenlagerung im Bundesbesitz In die seit Jahren stockende Rückführung des deutschen Atommülls aus Frankreich und England kommt Bewegung. Beim Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) gingen heute Anträge der deutschen AKW-Betreiber ein, die Atomabfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in standortnahe Zwischenlager einlagern zu dürfen. Die EVU kommen damit ihrer Verpflichtung nach, die sich aus der von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks durchgesetzten Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung ergibt. Die Anträge beruhen auf dem Rückführungskonzept, auf