Subventionsklage: Brexit als „goldene Brücke“ für den AKW-Ausstieg aus Hinkley Point C-Projekt Ökologie 15. Juli 2016 Werbung Jahrestag der Klage von Greenpeace Energy gegen britische Atomsubventionen (WK-intern) - Genau ein Jahr nach Beginn der Subventionsklage von Greenpeace Energy gegen das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point C erscheint dessen Realisierung nach Ansicht der Energiegenossenschaft teurer und komplizierter denn je. „Anders als im Juli 2015 zweifeln Investoren, warnen Finanzexperten und laufen Gewerkschafter heute Sturm gegen dieses irrationale und immer teurer werdende AKW-Projekt“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Die Folgen des Brexit-Referendums könnten das Projekt laut Tangermann nun endgültig kippen: „Der Ausstieg mit all seinen unabsehbaren wirtschaftlichen und juristischen Risiken baut den verantwortlichen Managern und den verbliebenen politischen Befürwortern eine goldene
Windenergie fordert ein Ende der Atomsubventionen Ökologie Verbraucherberatung 12. Februar 2016 Werbung EU Kommission entscheidet über Rechtmäßigkeit der ungarischen Subvention für das AKW Paks II (WK-intern) - Die C fordert mit der Stellungnahme zu den Ausbauplänen des ungarischen Atomkraftwerks PAKS II die EU Kommission auf ihre eigenen Ziele ernst zu nehmen. „Für erneuerbare Energien gibt es rechtsverbindliche Ausbauziele nicht aber für Atomkraft“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und setzt fort: „Atomenergie ist nicht mit der Energiewende kompatibel. Mit diesen Subventionen wird Atomenergie auf weitere Jahrzehnte in der Union einzementiert.“ Heute am 12. Februar 2016 endet die Möglichkeit bei der EU Kommission eine Stellungnahme zum geplanten Atomkraftwerksausbau PAKS II in Ungarn abzugeben. „Die IG
Atomfreundlicher Irrweg: Deutliche Förderung der Atomenergie in Europa Mitteilungen 16. Dezember 2015 Werbung EU-Parlament votiert für mehr Unterstützung von Atomkraft (WK-intern) - Greenpeace Energy warnt vor einem „Fass ohne Boden“ Das Europäische Parlament hat eine Entschließung zur künftigen Energieunion angenommen, mit der der Energiebinnenmarkt in der EU verwirklicht, die Versorgung gesichert und die CO2-Emissionen gesenkt werden sollen. Das Problem: Der Bericht, mit dessen Verabschiedung das Parlament die EU-Kommission zum Handeln auffordert, enthält auch eine deutliche Förderung der Atomenergie in Europa: So sprechen sich die Abgeordneten dafür aus, dass die Kommission geeignete Rahmenbedingungen für jene Staaten schaffen solle, die die Atomenergie vorantreiben wollen. Greenpeace Energy kritisiert dieses politische Signal. Der Ökoenergieanbieter geht zwar davon aus, dass die Entscheidung
Hinkley Klage: Österreich erhält Unterstützung von Griechenland Ökologie 5. November 20154. November 2015 Werbung Am Montag traf der griechische Minister für Umwelt und Energie Panos Skourletis die österreichische Botschafterin in Athen Andrea Ikić -Böhm, um Österreich die Unterstützung der griechischen Regierung gegen den Bau des neuen Kernkraftwerks Hinkley Point C in Großbritannien zuzusagen. (WK-intern) - Hintergrund: Am 6. Juli 2015 haben österreichische und deutsche Energieversorgungsunternehmen zusammen mit Greenpeace Energy eine Anfechtungsklage gegen die Entscheidung der EU-Kommission, die Milliarden Euro an staatlichen Subventionen für das geplante Kernkraftwerk abzusegnen, eingereicht. Die Kläger argumentieren, dass diese massiv subventionierten Reaktoren die Energiepreise in Europa beeinflussen und damit grob den Wettbewerb verzerren werden. Auch die österreichische Regierung brachte bereits eine Beschwerde gegen die
Ökostromanbieter und Stadwerke klagen gegen EU-Atomsubventionen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 17. Juli 2015 Werbung Unternehmensbündnis hat Klage gegen EU-Kommission eingereicht (WK-intern) - Ein Bündnis aus Ökostromanbietern und Stadtwerken hat heute beim Gericht der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg Klage gegen Subventionen für das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point C eingereicht. Die zehn Unternehmen aus Deutschland und Österreich gehen damit wie angekündigt juristisch gegen die EU-Kommission vor. Diese hatte die umstrittenen Beihilfen im vergangenen Jahr genehmigt. Das Klagebündnis wirft der Kommission hierbei Rechts- und Verfahrensfehler vor. Zudem befürchten die Kläger, das weit mehr als 100 Milliarden Euro umfassende Subventionspaket für Hinkley Point C könnte zusammen mit weiteren AKW-Projekten den europäischen Energiemarkt massiv verzerren und der riskanten Atomtechnik Wettbewerbsvorteile
Deutsche EU-Stimme ausschlaggebend für britischen AKW-Neubau Ökologie Verbraucherberatung 10. Oktober 2014 Werbung Das Ende des deutschen Atomausstiegs? - Deutsche Stimme ausschlaggebend für AKW-Neubau Oettingers Ja zum britischen Reaktorneubau Hinkley Point war Zünglein an der Waage Merkel und Gabriel verantwortlich für Neueinstieg in die Atomkraft (WK-intern) - Zur Zustimmung des deutschen EU-Kommissars Günther Oettinger, Großbritannien die Subventionierung von AKW-Neubauten zu genehmigen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Europäische Steuergelder für Kernkraftwerke? "In enger Abstimmung mit der Bundesregierung stimmte der deutsche EU-Kommissar Oettinger für den mit Milliarden subventionierten Bau des britischen AKW Hinkley Point C. Das deutsche Ja war das Zünglein an der Waage, denn bei der Abstimmung in der Kommission hätte eine Stimme weniger das Aus für
EU-Energiepolitik: Atomsubventionen für neues britisches Atomkraftwerk ohne Endlagerlösung Mitteilungen Ökologie 10. Oktober 2014 Werbung Die EU-Kommission hat für den Bau zweier Atomkraftwerkes in Großbritannien grünes Licht gegeben. (WK-intern) - Sie genehmigt der britischen Regierung Staatssubventionen von 43 Milliarden Euro für den Bau der Atomreaktoren. Umweltschutzorganisationen kritisierten die Fregabe der britischen Staatsgarantien scharf. „Erst vor einem Jahr hat die Kommission gesagt, dass Hinkley prinzipiell nicht mit den EU-Regeln über staatlichen Beihilfen kompatibel ist“, sagt Mark Breddy, Sprecher von Greenpeace Europe. „Jetzt macht die Kommission unter Druck von der britischen Regierung und dem Atomkraftwerkskonzern EDF eine Kehrtwendung.“ Mehrere Akteure, darunter der Stromversorger wie EWS Schönau, die Umweltorganisation Global 2000, aber auch der österreichische Staat prüfen derzeit die Möglichkeiten, Klage