Gabriel legt Rechtsgutachten zu Atomrückstellungen vor Aktuelles Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. März 201520. März 2015 Werbung 35,8 Milliarden Euro Rückstellungen haben die vier Energieriesen als Rücklagen für den Atomrückbau und die Endlagerung steuerfrei beiseitelegen können (WK-intern) - E.ON hat sich derweil überlegt den ganzen Konzern aufzuspalten, sozusagen in einen sauberen Bereich, mit allen Rücklagen und einen schmutzigen Bereich, ohne Rücklagen Vattenfall strebt derweil eine Klage vor einem "Freihandels- oder Geheimgericht" gegen den Atomausstieg und die damit entgangenen, hochgerechneten Einnahmen an, das ist in etwas so, als ob Autobesitzer gegen die Umweltzonen klagen könnten. Nur das Gericht von Vattenfall verhandelt im Geheimen und das Urteil ist endgültig. Große Teile der Bevölkerung haben die nicht unbegründete Angst, dass alle Gewinne privatisiert
Die Misere der Energiekonzerne ist selbstgemacht Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Offshore Ökologie Windenergie Wirtschaft 10. März 2015 Werbung Die prekäre Lage der vier großen Stromkonzerne RWE, Eon, Vattenfall und EnBW ist gravierenden und anhaltenden Managementfehlern geschuldet, nicht primär der Energiewende. (WK-news) - Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Analyse von Prof. Dr. Heinz-Josef Bontrup und Prof. Dr. Ralf-Michael Marquardt von der Westfälischen Hochschule in Recklinghausen im Auftrag der unabhängigen Umweltorganisation Greenpeace. Die großen Energieversorger stehen doppelt unter Druck. Im früheren Kerngeschäft Stromerzeugung und -vertrieb verlieren sie kontinuierlich Marktanteile. Im Zukunftsgeschäft mit den Erneuerbaren Energien stehen ihnen schlagkräftige neue Konkurrenten gegenüber. „Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel darf den Stromkonzernen nicht mit weiteren Subventionen wie Kapazitätsmärkten unter die Arme greifen. Die größte Hilfe für den Strommarkt
Atomlobby hat ihre Interessen gegen die der Allgemeinheit durchgesetzt Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. September 2014 Werbung Bundesentscheidung über Sicherung von Atomrückstellungen verhindert – Robert Habeck: „Die Atomlobby hat ihre Interessen gegen die der Allgemeinheit durchgesetzt.“ KIEL - Mit Verärgerung hat Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck auf die Vertagung der Bundesratsabstimmung über die Sicherung von Atomrückstellungen reagiert. „Es ist empörend, wie wenig Widerstandskraft in der Politik gegen den Lobbyismus der Atomkonzerne vorhanden ist. Die Atomlobby hat sich gegenüber vielen Landesregierungen durchgesetzt. Wenn die Politik nicht dafür sorgt, dass die Rückstellungen gesichert werden, bleiben die Steuerzahler eines Tages auf Milliardenkosten sitzen“, sagte Habeck am 19. September 2014 in Berlin. Schleswig-Holsteins hatte einen Bundesratsantrag initiiert, um bei den Rückstellungen, zu denen die