Atom/Endlagerung: Die Mauern rund um das Bergwerksgelände Gorleben werden abgerissen Behörden-Mitteilungen Ökologie 15. April 2019 Werbung Erhalt eines Teilstücks als Ort der Erinnerung (WK-intern) - Die rund um das Gelände des Bergwerks Gorleben errichtete Mauer wird abgerissen. Ein Teilstück der Mauer bleibt auf Initiative des Landkreises Lüchow-Dannenberg und der Bürgerinitiative (BI) Lüchow-Dannenberg als Ort der Erinnerung erhalten. Gewürdigt wird dies heute mit einem gemeinsamen Termin, an dem auch der Staatssekretär im Bundesumweltministerium Jochen Flasbarth sowie der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) Stefan Studt teilnehmen. Das ehemalige Erkundungsbergwerk befindet sich im sogenannten Offenhaltungsbetrieb. Umwelt-Staatssekretär Flasbarth: „Mit dem Erhalt eines Teilstücks der Mauer bewahren wir die Erinnerung an einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Konflikt in unserem Land. Die Gorlebener Mauer steht
Haftungslücke bei Atommüll Ökologie Verbraucherberatung 24. Februar 201624. Februar 2016 Werbung Atom-Finanz-Kommission will AKW-Betreibern einen Großteil der Atommüll-Kosten erlassen (WK-intern) - Zu den Meldungen, die Atom-Finanz-Kommission würde eine „unbegrenzte Nachhaftung“ der AKW-Betreiber empfehlen, erklärt .ausgestrahlt: „Nach dem bisherigen Stand der Verhandlungen sollen die AKW-Betreiber gerade das größte Kostenrisiko auf die Allgemeinheit abwälzen dürfen: die langfristige Lagerung des Atommülls. Diese wird mit Sicherheit viel teurer werden, als bisher angenommen. Damit diese Kosten am Ende nicht an den SteuerzahlerInnen hängen bleiben, müssen die AKW-Betreiber jetzt dafür in Haftung genommen werden: Sie müssen mindestens doppelt so viel Geld wie bisher veranschlagt in den geplanten Atommüll-Fonds einzahlen. Sollte sich abzeichnen, dass die Lagerung der strahlenden Abfälle sogar noch teurer wird,
Atom-Finanz-Kommission nimmt über 130.000 Unterschriften gegen Bad Bank für Atomkraftwerke entgegen Ökologie 6. November 2015 Werbung Unterschriftenübergabe an Vorsitzende der Atom-Finanz-Kommission (WK-intern) - Über 130.000 Unterschriften gegen eine „Bad Bank“ für Atomkraftwerke Zum Auftakt der konstituierenden Sitzung der Atom-Finanz-Kommission haben das Umweltinstitut München und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt über 130.000 Unterschriften an die Vorsitzenden Jürgen Trittin und Matthias Platzeck übergeben. Die Kommission soll bis Ende Januar Vorschläge für die Sicherung der Finanzierung des AKW-Rückbaus und der Lagerung des Atommülls vorlegen. Die UnterzeichnerInnen fordern, dass die Rückstellungen für die Folgekosten der Atomkraft in einen öffentlich-rechtlichen Fonds überführt werden, die Stromkonzerne aber weiterhin eine Nachhaftungs-Pflicht zu erfüllen haben.Aktuell müssen die finanziellen Rücklagen der Energiekonzerne lediglich bilanziert werden. Dadurch steht das Geld zum
Unterschriftenübergabe an Vorsitzende der Atom-Finanz-Kommission Mitteilungen Ökologie 6. November 20155. November 2015 Werbung Über 130.000 Unterschriften gegen eine Bad Bank für Atomkraftwerke (WK-intern) - Zum Auftakt der heutigen konstituierenden Sitzung der Atom-Finanz-Kommission haben das Umweltinstitut München und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt über 130.000 Unterschriften an die Vorsitzenden Jürgen Trittin und Matthias Platzeck übergeben. Die Kommission soll bis Ende Januar Vorschläge für die Sicherung der Finanzierung des AKW-Rückbaus und der Lagerung des Atommülls vorlegen. Die UnterzeichnerInnen fordern, dass die Rückstellungen für die Folgekosten der Atomkraft in einen öffentlich-rechtlichen Fonds überführt werden, die Stromkonzerne aber weiterhin eine Nachhaftungs-Pflicht zu erfüllen haben. Aktuell müssen die finanziellen Rücklagen der Energiekonzerne lediglich bilanziert werden. Dadurch steht das Geld zum einen nicht in vollem
Gutachten: Den Atomausstieg werden die Steuerzahler mittragen müssen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. September 2015 Werbung Die Last der Stromkonzerne ist zu groß (WK-intern) - Das wird immer wahrscheinlicher. Eigentlich sollen die Betreiber der Kernkraftwerke für den Rückbau der Kraftwerke und die Entsorgung des Mülls aufkommen. Doch laut eines neuen Gutachtens im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums könnten dafür bis zu 30 Milliarden Euro fehlen. Die Konzerne E.On, RWE und EnBW wiesen entsprechende Medienberichte zurück. Sie hätten konservativ und angemessen gerechnet und ausreichend Rückstellungen gebildet. Dabei zeigt ein vertiefter Blick in die bereits veröffentlichten Konzernjahresabschlüsse, dass die deutschen Betreiber von Atomkraftwerken wirtschaftlich kaum in der Lage sind, die Lasten zu tragen. Das volle Ausmaß der Problematik ist immer noch nicht ausreichend im
Atomrückstellungen immer intransparenter Mitteilungen Ökologie 24. April 2015 Werbung BUND legt Analyse der Atom-Rückstellungen vor (WK-intern) - Bundesregierung muss für Transparenz sorgen und Rückstellungen schnell sichern Berlin: Die Atom-Rückstellungen der Energiekonzerne RWE, Vattenfall, Eon und EnBW für Stilllegung und Rückbau der Atomanlagen sowie für die Atommülllagerung beliefen sich bis Ende des Jahres 2014 auf insgesamt 37,8 Milliarden Euro. Dies geht aus einer aktuellen Analyse hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erstellt hat. Die Analyse zeigt, dass die Kraftwerksbetreiber nur unzureichend informieren, für welchen genauen Zweck, für welches Kraftwerk und für welchen Zeitpunkt die Rückstellungen vorgesehen sind. Auch über Beweggründe für Aufstockungen
BUND legt Analyse der Atom-Rückstellungen vor Mitteilungen Ökologie 12. April 2015 Werbung Bundesregierung muss für Transparenz sorgen und Rückstellungen schnell sichern (WK-intern) - Die Atom-Rückstellungen der Energiekonzerne RWE, Vattenfall, Eon und EnBW für Stilllegung und Rückbau der Atomanlagen sowie für die Atommülllagerung beliefen sich bis Ende des Jahres 2014 auf insgesamt 37,8 Milliarden Euro. Berlin - Dies geht aus einer aktuellen Analyse hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erstellt hat. Die Analyse zeigt, dass die Kraftwerksbetreiber nur unzureichend informieren, für welchen genauen Zweck, für welches Kraftwerk und für welchen Zeitpunkt die Rückstellungen vorgesehen sind. Auch über Beweggründe für Aufstockungen oder Auflösungen von Rückstellungsbeträgen veröffentlichen
Eon: Ein perfider Plan Mitteilungen Ökologie 4. Dezember 2014 Werbung es schreibt: Julia Schumacher Lesen, Handeln und Weiterschicken! Liebe Freundinnen und Freunde, (WK-intern) - was mag es bedeuten, wenn der bisher größte deutsche Energiekonzern ankündigt, aus dem Geschäft mit Atom- und Kohlestrom auszusteigen? Wohl nichts anderes, als das er seine mittlerweile unrentablen Unternehmenszweige loswerden möchte. Das perfide: Zum einen suggeriert Eon so seinen KundInnen, ihr Stromlieferant hätte fortan nichts mehr mit AKW-Störfällen und Atommüll-Skandalen zu tun. Zum anderen ist es der Versuch, sich um die gigantischen Kosten zu drücken, die künftig für den AKW-Abriss sowie die Lagerung von Atommüll anfallen. Da wäre sie also – die „Bad Bank“ für Atom-Altlasten, vor der .ausgestrahlt
AKW-Rückstellungen: Rot-Grünen NRW Landesregierung verhindert insolvenzsichere Rückstellungen für AKW Mitteilungen Ökologie 26. September 2014 Werbung Atom-Rückstellungen: Offener Brief an Hannelore Kraft Im Streit um die Rückstellungen der AKW-Betreiber wenden sich das Umweltinstitut München und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt in einem gemeinsamen offenen Brief an die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. (WK-intern) - Nordrhein-Westfalen hat vor einer Woche eine Bundesrats-Initiative für die Sicherung der AKW-Rückstellungen zum Scheitern gebracht. Ein Antrag, die Rückstellungen der Konzerne für den Rückbau der Atomkraftwerke und die Lagerung des Atommülls insolvenzsicher zu verwahren, war zuvor bereits von allen Ausschüssen gebilligt worden. Dennoch hat der Bundesrat auf Betreiben von Hannelore Kraft die Entscheidung nun in letzter Minute vertagt. In dem Schreiben heißt es: "Mit Bestürzung nehmen wir zur Kenntnis,
Gorleben: Bund entscheidet sich gegen Verfüllung des Bergwerks News allgemein 30. Juli 2014 Werbung Standort Gorleben behält seinen Vorsprung Zu der Entscheidung der Bundesregierung, das Bergwerk in Gorleben nicht zu verfüllen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Für diejenigen, die weiter auf Gorleben setzen, ist heute ein guter Tag. Denn mit der Entscheidung de Bundes ist klar, dass es auch künftig keinen fairen Vergleich von Standorten geben wird. Gorleben behält seinen Vorsprung gegenüber alternativen Standorten. Weil die wesentlichen Bestandteile des Bergwerks erhalten bleiben, werden bei zukünftigen Vergleichen mit anderen Salzstöcken immer auch die in Gorleben bereits geschaffenen Fakten eine Rolle spielen und nicht alleine die Frage, welches ein geeigneter Ort für die möglichst sichere