Atomausstieg wird wesentlich teurer als geschätzt Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. Juli 2019 Werbung Atommüll-Fonds: Erfolgsmeldungen beruhen auf Fehleinschätzungen Gesamtkosten deutlich zu gering geschätzt Inflation frisst Teile der Rendite auf Kosteinsteigerungen unterschätzt Am Ende zahlt die Allgemeinheit (WK-intern) - Zur Finanzierung der Atommüll-Lagerung erklärt Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Verwalter des Atommüll-Fonds sind optimistisch, dass das Geld reicht, um die Kosten der Atommüll-Lagerung zu decken. Doch sie machen bei ihren Berechnungen einige grundlegende Fehler: 1. Die Gesamtkosten von 169 Milliarden Euro beruhen weitgehend auf Schätzungen der AKW-Betreiber. Selbst die vom Wirtschaftsministerium mit einem „Stresstest“ der Atom-Rückstellungen beauftragten Gutachter bezeichneten etwa die Kostenermittlung für ein tiefengeologisches Lager explizit als ‚unbefriedigend‘ und wiesen darauf hin, dass andere Länder von deutlich höheren
Atomkosten-Desaster für Steuerzahler durch den Verkauf von Innogy Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 12. März 2018 Werbung Innogy-Zerschlagung ist gleichzeitig Atomkosten-Desaster (WK-intern) - RWE hat die Politik bei den Atom-Folgekosten ausgetrickst. Zahlen muss die Allgemeinheit. Zur Zerschlagung von Innogy erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Die Geschichte von Innogy ist ein Desaster für die Atommüll-Politik der Bundesregierung. Vor zwei Jahren, als es um die Finanzierung der Folgekosten der Atomkraft ging, hieß es immer, RWE könne nur begrenzt haften, da der Konzern sonst pleitegehen würde. Damals haben wir der Atomfinanz-Kommission vorgeschlagen, Teile von RWE an andere Energieversorger zu verkaufen, um mehr Geld für die Atommüll-Lagerung bereithalten zu können. Das wurde als nicht durchführbar abgelehnt. Jetzt, etwa ein Jahr nachdem sich RWE
Atommüll-Gesetz: Aus Gorleben nichts gelernt Mitteilungen Ökologie 23. März 2017 Werbung Atomkraftgegner: Chance vertan. - Konflikt nicht überwunden! (WK-intern) - Zum morgen im Bundestag zur Entscheidung vorliegenden Standortauswahlgesetz für die Atommüll-Lagerung erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Mehr als fünf Jahre sind nun vergangen seit der Verkündung eines "Neustarts" bei der Suche nach einem Atommüll-Lager. Am 11. November 2011 erklärten die Ministerpräsidenten der Bundesländer und der damalige Umweltminister Röttgen, man wolle aus den Fehlern von Gorleben lernen. Doch das jetzt zur Beschlussfassung vorliegende Standortauswahlgesetz löst diesen Anspruch nicht eint. Aus Gorleben wurde nicht gelernt. In den fünf Jahren der Entwicklung des neuen Suchverfahrens wurde erst gar nicht der Versuch unternommen, die betroffene Bevölkerung
Geplanter Atommüll-Fonds deckt maximal die Hälfte der Atommüll-Kosten Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 28. April 2016 Werbung Vorschlag der Atom-Finanz-Kommission kostet die SteuerzahlerInnen mindestens 60 Milliarden Euro (WK-intern) - Zum Vorschlag der Atom-Finanz-Kommission (KFK), die AKW-Betreiber gegen einen „Risikoaufschlag“ von 6 Milliarden Euro von der finanziellen Haftung für ihren Atommüll komplett zu befreien, erklärt Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt: „Dieser sogenannte Risikoaufschlag ist vor allem ein großes Risiko für die SteuerzahlerInnen. Die Kosten für Transport und Lagerung des Atommülls, die der geplante Fonds übernehmen soll, werden sich nach den Berechnungen des „Stresstests“ im Auftrag des Wirtschaftsministeriums auf mehr als 120 Milliarden Euro summieren. Diese Summe kann der Fonds selbst mit dem nun geforderten 6-Milliarden-Aufschlag niemals erwirtschaften. Die Zinssätze liegen derzeit
BUND: Konzernhaftungsgesetz muss auch Flucht von Vattenfall aus Deutschland verhindern Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 7. August 2015 Werbung Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Pläne der Bundesregierung begrüßt, mit einem Konzernhaftungsgesetz zu verhindern, dass sich der Energiekonzern Eon aus der finanziellen Verantwortung für die Atommüll-Lagerung zieht. (WK-intern) - Medienberichten zufolge plant die Bundesregierung, durch die Ausweitung der Nachhaftung nach einer Konzernaufspaltung eine Verkleinerung der Haftungssumme durch die Neustrukturierung von Eon zu verhindern. Berlin - Der BUND-Atomexperte Thorben Becker sagte: "Diese Pläne begrüßen wir. Mindestens genauso wichtig ist eine Antwort auf den Versuch von Vattenfall, eine Haftung der schwedischen Konzernmutter auszuschließen. In jedem Fall kann ein Konzernhaftungsgesetz nur der erste Schritt sein. Es muss jetzt schnell darum gehen,
RWE: Das Geld für den Abriss der AKW und die Atommüll-Lagerung müsse erst noch erwirtschaftet werden … Mitteilungen Ökologie 14. Mai 2015 Werbung RWE: Dringender Handlungsbedarf bei Atom-Rückstellungen (WK-intern) - Bund muss Stromkonzerne jetzt zur Kasse bitten Zu den Äußerungen von RWE-Chef Peter Terium, das Geld für den Abriss der AKW und die Atommüll-Lagerung müsse erst noch erwirtschaftet werden, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Der Kaiser ist nackt: RWE hat kein Geld für die Folgekosten der Atomkraft auf die Seite gelegt, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern alles verpulvert. Jetzt muss auch der Letzte in der Bundesregierung erkennen, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Die Stromkonzerne müssen die Gelder, die in ihren Büchern für AKW-Abriss und Atommüll-Lagerung stehen, endlich in einen öffentlich-rechtlichen Fonds abgeben. Sie müssen sogar
Atomkonzern E:ON will sich aus seiner atomaren Verantwortung stehlen Ökologie Verbraucherberatung Videos 25. März 2015 Werbung Aus aktuellem Anlass gibt es heute einen kürzeren „Sonder-Newsletter“ zum Thema Eon. (WK-intern) - Denn seit letzter Woche ist es durch ein Gutachten offiziell: Wenn die Bundesregierung nichts unternimmt, sind die Stromkonzerne am Ende fein raus. Ihre Rückstellungen für AKW-Abriss und Atommüll-Lagerung sind nicht sicher! Die Gefahr ist groß, dass die Allgemeinheit am Ende zahlen muss. Wir wissen alle, dass dies vor allem die kommenden Generationen betreffen wird. .ausgestrahlt kämpft dagegen an – vor allem auch gegen die Pläne des größten Atomkonzerns Eon, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Deshalb geht unsere Eon-Satire jetzt in eine neue Runde – mit dem ersten von
Atommüll-Kommission: Gorleben-Befürworter und Atomlobbyisten überrepräsentiert Mitteilungen Ökologie 22. Mai 2014 Werbung Großteil der Anti-Atom-Bewegung lehnt Kommission ab. Zum Start der Atommüll-Kommission am Donnerstag erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - Die Zusammensetzung der Kommission ist alles andere als ein Abbild der gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse im Streit um den Atommüll: Atomlobbyisten, Gorleben-Befürworter und Parteipolitiker sind deutlich überrepräsentiert. Unabhängige Wissenschaftler sind Mangelware. Durch die einseitige Besetzung der Kommission werden auch die Ergebnisse beeinflusst. Wir befürchten, dass diese Kommission die Kriterien für die Atommüll-Lagerung genau auf den Salzstock Gorleben zuschneiden wird. Fast alle Umweltverbände und Bürgerinitiativen, die sich mit dem Thema Atommüll befassen, lehnen eine Mitarbeit der Umweltbewegung in der Kommission unter den gegebenen Rahmenbedingungen ab. Gegen dieses
Von Parteien bisher geheim gehalten, die Wissenschaftler-Liste der Atommüll-Kommission Ökologie Verbraucherberatung 26. Februar 2014 Werbung Atommüll-Kommission: Liste der acht "Wissenschaftler" Von Parteien bisher geheim gehalten Mit den Personen wird Ergebnis vorbestimmt Zur geplanten Zusammensetzung der Atommüll-Kommission erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - „Seit Sommer 2013 gibt es bereits eine Liste von Personen, die die acht für die Wissenschaft reservierten Plätze in der Atommüll-Kommission einnehmen sollen. Auf diese acht Namen haben sich Union, SPD und Grüne vorläufig geeinigt, vermieden es aber bis heute, diese Liste öffentlich zu machen. Die politische Realität in der Atommüll-Debatte ist leider noch immer meilenweit von der angekündigten Transparenz und Beteiligung entfernt. So entsteht kein Vertrauen, sondern der Eindruck, dass bestimmte Personalien bewusst bis
Atommüll: Mit Heinen-Esser den Bock zum Gärtner machen News allgemein 24. Februar 2014 Werbung Angekündigter Neustart in Sachen Atommüll-Lagerung droht schon vor Beginn zu scheitern (WK-intern) - Zur Absprache zwischen Oppermann und Kauder, die CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser zur Vorsitzenden der Atommüll-Kommission zu machen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Sonntagsreden vom fairen Neustart in der Endlagersuche nicht ernst gemeint sind, dann ist er Oppermann und Kauder überzeugend gelungen. Ursula Heinen-Esser hat als Staatssekretärin im Umweltministerium das Gesetz mit erarbeitet und als Bundestagsabgeordnete das Gesetz mit verabschiedet, das durch die Kommission evaluiert werden soll. Sie wäre also genau das Gegenteil einer unabhängigen und unparteilichen Vorsitzenden der Atommüll-Kommission. Als
Gorleben: Geologische Mängel werden im Endlagersuchgesetz ausgeblendet News allgemein 14. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Alles was gegen Gorleben spricht, kommt im Gesetz nicht vor. Kriterien im Gesetzentwurf auf Gorleben zugeschnitten Wer diesem Gesetz zustimmt, bekommt am Ende Gorleben Zur aktuellen Debatte um das Endlagersuchgesetz und den Stellenwert von Gorleben in diesem Gesetz erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Der aktuelle Gesetzentwurf für ein Endlagersuchgesetz blendet die geologischen Mängel des Salzstocks Gorleben aus. Alles was gegen Gorleben spricht, kommt im Gesetz nicht vor. Die im Gesetzentwurf aufgelisteten Kriterien für die Auswahl eines Standortes sind stattdessen geradezu auf Gorleben zugeschnitten. Die Schwachpunkte von Gorleben, nämlich der direkte Kontakt des Salzstocks zum Grundwasser und größere Gasvorkommen unter dem Salzstock, sollen
ausgestrahlt: Altmaier und Kretschmann zerstören Vertrauen in der Atommüll-Frage News allgemein Ökologie 29. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Altmaier und Kretschmann zerstören Vertrauen für einen gesellschaftlichen Konsens in der Atommüll-Frage Zum schwarz-grünen Versuch, die zukünftige niedersächsische Landesregierung bei der Frage der Atommüll-Lagerung auszubooten, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Vertrauen ist das wichtigste Gut, wenn es um die Überwindung des gesellschaftlichen Konflikts um den Atommüll geht. Nur wenn die Bevölkerung, nur wenn die Anwohner von möglichen Standorten für ein Atommüll-Lager Vertrauen in die handelnden Akteure haben, kann es gelingen, den Streit zu entschärfen. Der vorerst gescheiterte politische Coup von Bundesumweltminister Peter Altmaier und dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann zerstört dieses Vertrauen. Öffentlich haben alle Beteiligten erklärt, die Verhandlungen zum