Anti-Atom-Aktivist Jochen Stay und Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt ist plötzlich gestorben Mitteilungen Ökologie 18. Januar 2022 Werbung Jochen Stay ist tot (WK-intern) - Der langjährige Anti-Atom-Aktivist Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und Vorstandsmitglied der von .ausgestrahlt initiierten Stiftung Atomerbe, ist tot. Stay, geboren 1965 in Mannheim, war in den 1980ern zunächst an gewaltfreien Blockaden des Pershing-Depots in Mutlangen beteiligt. Über die Auseinandersetzung um die Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf stieß er Mitte der 1980er-Jahre zur Anti-Atom-Bewegung. Ab Mitte der 1990er-Jahre organisierte er mit der Kampagne „X-tausendmal quer“ öffentlich angekündigte, gewaltfreie Sitzblockaden gegen Castor-Transporte, an denen sich Tausende beteiligten. 2008 gründete er mit einer Handvoll Mitstreiter*innen die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. Gemeinsam mit dieser machte er die atomkritische Haltung der Mehrheit der Bevölkerung wieder sichtbar
Ergebnisse der Fachkonferenz zur Endlagersuche bilden Kritik ungenügend ab Mitteilungen Ökologie 8. September 2021 Werbung Statt echter Partizipation nur Simulation von Beteiligung. Zahlreiche Bürger*innen und Umweltorganisationen haben sich zurückgezogen. (WK-intern) - Heute werden im Rahmen der Standortsuche für ein Atommüll-Lager die Ergebnisse der „Fachkonferenz Teilgebiete“ an die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) übergeben. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Fachkonferenz sollte eigentlich der öffentlichen Erörterung des Zwischenberichts zur Standortsuche dienen. Doch diesem Anspruch wurden die Veranstaltungen nicht gerecht. Das Hauptproblem: Der im September 2020 veröffentlichte Bericht der BGE war so oberflächlich ausgefallen, dass es der Konferenz schlicht an einer vernünftigen Diskussionsgrundlage fehlte. Zudem wurden die Termine Corona-bedingt weitgehend im Online-Format abgehandelt. Dies war mit massiven technischen Schwierigkeiten bis
Verschiebung der Fertigstellung des Lagers für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll Ökologie Videos 9. März 2018 Werbung Schacht Konrad: Inbetriebnahme nicht verschieben, sondern aufgeben (WK-intern) - Atommüll in alten Bergwerken zu lagern, ist längst nicht mehr Stand der Wissenschaft Zur Verschiebung der Fertigstellung des Lagers für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll im Schacht Konrad erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "In Schacht Konrad macht die Bundesregierung den gleichen Fehler wie in der Asse ("Die Asse ist sicher!" Merkel): Ohne vergleichendes Auswahlverfahren wurde ein altes Bergwerk als Atommüll-Lager auserkoren, obwohl an seiner Eignung größte Zweifel bestehen. Nun rächt sich dieses Vorgehen, denn die Probleme beim Ausbau sind immens. Schon heute dringt in das Bergwerk täglich mehr Wasser ein als in
Habeck macht Unsicherheit zum Regelfall und AKW-Brunsbüttel zum Atommüll-Lager trotz gerichtlichem Verbot Ökologie Verbraucherberatung 20. Juli 2016 Werbung Castor ist weniger riskant als Nasslager aber nicht sicher genug / Abenteuerliche juristische Begründung (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Umweltminister Habeck will zulassen, dass hochradioaktive abgebrannte Brennelemente aus dem Nasslager des AKW Brunsbüttel in Castor-Behälter gepackt und in die Zwischenlager-Halle auf dem Kraftwerksgelände gestellt werden, und dies, obwohl die Genehmigung für das Zwischenlager gerichtlich aufgehoben wurde. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Zwar ist die Lagerung in Castor-Behältern weniger riskant als im Nasslager, aber eben nicht sicher genug in einer Halle, deren Sicherheit gegen Beschuss und Flugzeugabstürze nicht nachgewiesen ist. Wenn Habeck sagt, das Zwischenlager sei das stabilste Gebäude auf dem Kraftwerksgelände, so
Castor-Einigung: Noch viele Probleme ungelöst, Brunsbüttel – Betriebsgenehmigung entzogen Ökologie Verbraucherberatung 10. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung Halle instabil, Reparaturmöglichkeit fehlt, Lagerdauer ungewiss (WK-intern) - Zur Einigung zwischen Bund und Bayern zu den Castor-Transporten erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Mit der Einigung zwischen Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, sieben Castor-Behälter aus Sellafield in das Zwischenlager beim AKW Isar bei Landshut zu bringen, sind längst noch nicht alle Probleme vom Tisch. Spätestens seit dem Brunsbüttel-Urteil des schleswig-holsteinischen Oberverwaltungsgerichtes ist klar, dass die Leichtbauhallen für die Castor-Behälter nicht gegen Abstürze eines großen Airbus ausgelegt sind. Deswegen hat das Gericht dem Lager in Brunsbüttel die Betriebsgenehmigung entzogen. Das Zwischenlager am AKW Isar hat sogar dünnere Wände und Decken
Umweltorganisation nimmt Stellung zum Stresstests über Atom-Rückstellungen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 12. Oktober 2015 Werbung Zu den Ergebnissen den Stresstests über Atom-Rückstellungen erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Die Ergebnisse des Stresstests bedeuten keine Entwarnung für die Steuerzahler. Sowohl die Methoden der Gutachter als auch die Bewertung des Stresstests durch Bundeswirtschaftsminister Gabriel blenden zahlreiche Risiken aus, die selbst in den Worst-Case-Szenarien nicht aufgenommen sind. Beunruhigend ist zudem, dass in den letzten Tagen Informationen aufgetaucht sind, nach denen die Stromkonzerne Einfluss auf die im Gutachten verwenden Berechnungsmethoden genommen haben. Das größte Problem: Die Kosten fallen nicht heute an, also zu einem Zeitpunkt, bei dem bei den AKW-Betreibern wirklich noch einiges zu holen ist, sondern teilweise erst
Brennelementesteuer darf nicht abgeschafft werden Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 18. Dezember 201417. Dezember 2014 Werbung Atommüll-Fonds: Atomkraftgegner bleiben skeptisch (WK-intern) - Bisher nur Staatssekretärs-Papier. Merkel und Gabriel müssen Verursacher-Haftung durchsetzen. Brennelementesteuer darf nicht abgeschafft werden Zum Bericht der "Süddeutschen Zeitung" über Regierungspläne für einen staatlichen Fonds für einen Teil der Atommüll-Rückstellungen erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Bei mir überwiegt die Skepsis. Bisher gibt es nur ein Papier von zwei Staatssekretären. Ob sich die Regierung deren Position zu eigen macht, bleibt aber ungewiss. Die Stromkonzerne haben bereits angekündigt, dass sie sich mit allen Mitteln gegen einen Atommüll-Fonds wehren werden, wenn sie nicht gleichzeitig von Kostenrisiken befreit werden. Als Druckmittel setzen sie dabei ihre milliardenschweren Klagen gegen den Atomausstieg
Atommüll-Kommission in der Sackgasse Ökologie 8. September 2014 Werbung Atomkraftgegner regen Neustart an Zur heutigen Sitzung der Atommüll-Kommission erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Die Kommission würde vor fünf Monaten überhastet eingesetzt, obwohl die Gespräche mit den Umweltverbänden über eine Mitarbeit nicht abgeschlossen waren. Die damalige Begründung: Nur so könne noch vor der Sommerpause die inhaltliche Arbeit beginnen. Jetzt ist die Sommerpause vorbei und die Kommission hat noch nicht einmal eine vollständige Geschäftsordnung und es herrscht große Uneinigkeit über das Arbeitsprogramm, von inhaltlicher Arbeit ganz zu schweigen. Zusätzlich eskaliert die Atomwirtschaft jetzt bestehende Konflikte, indem sie ihre Zahlungen für die Atommüll-Lager Schacht Konrad und Gorleben einstellt. Absurd ist daran,
Peter Altmaier ignoriert die neue Mehrheiten in Niedersachsen News allgemein 28. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Zusage des Umweltministers, erst weiter zu verhandeln, wenn die neue Regierung in Niedersachsen im Amt ist, hielt nicht länger als eine Woche Trittin und Kretschmann lassen sich instrumentalisieren Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hat Bundesumweltminister Peter Altmaier gemeinsam mit dem grünen Fraktionschef Jürgen Trittin und dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in einem Schreiben an die Länder für einen Kompromiss bei der Suche nach einem Atommüll-Lager geworben. Der ebenfalls als Unterzeichner genannte SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat inzwischen dementiert, daran beteiligt gewesen zu sein. Zum angeblichen Kompromiss-Papier in Sachen Atommüll-Lagerung erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Altmaier versucht mit diesem Papier, die künftige Landesregierung