Daseinsberechtigung durch Erdüberlastung? – Umweltverbände feiern ihren jährlichen Erderschöpfungstag Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 1. August 2024 Werbung Globaler Erdüberlastungstag: Wir müssen sparsamer wirtschaften! - BUND fordert ein Ressourcenschutzgesetz Die Verschwendung von Ressourcen zerstört die Natur Ehrgeizige Kreislaufwirtschaft kann Ressourcen schonen Bundesregierung muss Ressourcenschutzgesetz auf den Weg bringen (WK-intern) - Am heutigen Donnerstag hat die Menschheit die erneuerbaren Ressourcen der Erde verbraucht, die uns rein rechnerisch gesehen für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen. Besonders Industriestaaten wie Deutschland leben deutlich über ihre Verhältnisse und zerstören auf diese Weise unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert daher rasche Maßnahmen von der Bundesregierung, um den Ressourcenverbrauch deutlich zu senken. Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender: "Deutschland hat einen bedeutenden Anteil an der globalen Ressourcenverschwendung. Bereiche
Weihbischöf*innen Lohmann will China zu mehr Biodiversität bekehren Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 11. Oktober 2021 Werbung Anlässlich der 15. UN-Weltbiodiversitätskonferenz ("COP 15"), die vom 11. bis 15. Oktober 2021 virtuell und in Kunming, China, stattfindet und im April 2022 fortgesetzt werden soll, erklärt Weihbischöf*innen Lohmann (Münster), der in der Deutschen Bischofskonferenz für Klima- und Umweltfragen zuständig und Vorsitzender der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen ist: (WK-intern) - "'Alles ist miteinander verbunden' lautet einer der zentralen Sätze in Päpst*innen Franzi Umweltenzyklika Laudato si'. Das gilt auch für uns Mensch*innen und die uns umgebenden Tiere und Pflanzen. In seiner Ansprache an Religionsführer*innen am 4. Oktober 2021 im Vatikan hat das Päpst*innen es so ausgedrückt: 'Kein
Umweltverbände hoffen auf Hunderten von Milliarden für Europäischen Green Deal Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 25. Mai 202025. Mai 2020 Werbung European Commission’s Recovery Package: time to turn Green Deal ambition into a fossil fuel-free and green recovery (WK-intern) - This week the Commission is expected to reveal an ‘EU recovery package’ worth hundreds of billion euros, including a revamped EU budget proposal and additional funds to relaunch the economy. This a unique opportunity to invest in more resilient and sustainable economies in line with the European Green Deal and the transition towards climate neutrality. “If there is one lesson to learn from the COVID-19 crisis, it is that today’s investments must serve to build more resilient and sustainable economies, and not return to
Umfassende Studie: ‚Insekten-Apokalypse‘ findet nicht statt Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. April 2020 Werbung Bisher umfangreichste Studie zeigt Rückgang der Landinsekten, Zunahme der Süßwasserinsekten - Klimawandel und Landwirtschaft beinflussen dies nicht. (WK-intern) - Brüssel, BE - Eine neue Meta-Analyse zu Insektenpopulationen*, die die bisher größte und umfassendste Zählung darstellt, korrigiert einige der Missverständnisse zum vermeintlichen Artensterben der letzten Jahre. Bill Wirtz, Senior Policy Analyst des Consumer Choice Center, hofft, dass diese erfreuliche Studie die Diskussion wieder in eine weniger sensationsgetriebene Gangart rücken wird. "Diese Analyse von 166 Langzeitstudien, die zwischen 1925 und 2018 an 1.676 Standorten auf der ganzen Welt durchgeführt wurden, gibt den vorhandenen Studien zu diesem Thema endlich die nötige Nuancierung. Seit Jahren wurden weniger
Massenartensterben: Umweltverbände fordern Klimaneutralität bis spätestens 2050 und Neustart in der Agrarpolitik Erneuerbare & Ökologie Ökologie 19. Juni 2019 Werbung Europa nach der "Klimawahl": Schutz von Umwelt und Natur muss oberstes Ziel der EU sein (WK-intern) - Die Umweltverbände BUND, NABU und WWF fordern, dass der Umweltschutz in den kommenden Jahren oberstes Ziel in Europa wird. Bei dem am Donnerstag beginnenden Gipfeltreffen zur künftigen Strategie der EU sollten die Staats- und Regierungschefs die größten Umweltprobleme zur Chefsache machen: Dazu gehören die Erdüberhitzung und das Massenartensterben. Die Verbände fordern zudem Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, einen Neustart in der EU-Agrarpolitik auf die Strategische Agenda der EU zu setzen und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis allerspätestens 2050 in der EU voranzutreiben. Auch ein Ende der Überfischung
Weltbiodiversitätsrat: Weltweiter Verlust von Arten bedroht unsere Lebensgrundlagen Aktuelles Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. Mai 2019 Werbung Der Weltbiodiversitätsrat hat heute in Paris seinen Globalen Bericht zum Zustand der Natur vorgestellt. (WK-intern) - Die Botschaft des Berichts ist eindeutig: Der Zustand der Natur verschlechtert sich dramatisch. Bis zu eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht, viele davon bereits in den nächsten Jahrzehnten. Wertvolle Ökosysteme sind zunehmend geschädigt, ihre wichtigen Leistungen für den Menschen in Gefahr. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Die Menschheit sägt an dem Ast, auf dem sie sitzt. Die Natur ist in einem immer schlechteren Zustand. Die Menschen sind dabei, ihre eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören. Die Herausforderungen beim Artensterben sind ähnlich groß wie beim Klimawandel. Darum hoffe ich, dass der Bericht
Landesbiologentag 2018: Fünf-Punkte-Plan gegen das Artensterben Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 15. Juli 201815. Juli 2018 Werbung Rückgang der Insektenzahlen kann weiteres Artensterben nach sich ziehen (WK-intern) - Fachtagung an der Universität Hohenheim stellt Lösungsansätze vor. Um das Insektensterben und den Artenschwund zu stoppen, bedarf es großer Anstrengungen – und einer Strategie. Wie diese aussehen müsste, diskutierten Biologen und Naturschutzpraktiker aus ganz Baden-Württemberg nun am Landesbiologentag an der Universität Hohenheim in Stuttgart und stellten ihre Ansätze vor. Vor allem fünf Punkte kristallisierten sich in der Diskussion als zielführend heraus: eine verbesserte Umweltbildung, eine Agrarwende, mehr Strukturvielfalt in der Landschaft, ein Langzeit-Monitoring sowie insbesondere eine stärker auf die Biodiversität ausgerichtete Agrarförderung. Den landesweiten Biologentag und dritten Biodiversitätsgipfel mit dem Motto „Schmetterlinge
10 Jahre Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. April 201816. April 2018 Werbung Nachhaltigkeitskongress „Mehr TateN! – Mehr Zukunft“ (WK-intern) - Ministerpräsident Kretschmann: Nachhaltige Entwicklung keine Option, sondern Notwendigkeit „Klimawandel, Flächenverbrauch und Artensterben sind zentrale Herausforderungen, die auch in Zukunft große Anstrengungen erfordern. Nachhaltigkeit ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Freitag beim Kongress „Mehr TateN! – Mehr Zukunft“ anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg in Stuttgart. Der Kongress soll neue Perspektiven auf das Thema Nachhaltigkeit vermitteln, die Vision einer nachhaltigen Lebenswelt 2050 aufzeigen, zu Diskussion und Reflexion über zentrale Zukunftsfragen mit Bezug zur Nachhaltigkeit anregen und ein Ort für Vernetzung und Austausch sein. „Als Landesregierung haben wir uns vorgenommen, Nachhaltigkeit
Verkehrsminister Dobrindt hat die Ergebnisse des so genannten Innovationsforums Planungsbeschleunigung vorgestellt Ökologie 28. Mai 2017 Werbung Planungsbeschleunigung: Bürgerbeteiligung und Naturschutz drohen unter die Räder zu kommen (WK-intern) - Dazu erklärt Stephan Kühn, Sprecher für Verkehrspolitik: Die Vorschläge sind ein Angriff auf den Natur- und Umweltschutz und damit ein Rückfall in längst vergangen geglaubte Zeiten. Wachsendes Artensterben, zunehmende Landschaftszerschneidung und Flächenversiegelung durch Verkehrswege werden einfach ignoriert. Besonders fragwürdig ist das geforderte Vetorecht, dass das Verkehrsministerium in allen Umweltrechtsfragen erhalten soll. Offensichtlich glaubt man, sich das Umweltrecht so zurecht biegen zu können, wie es gerade für den Straßenbau passt. Bürgerbeteiligung spielt bei den Vorschlägen überhaupt keine Rolle. Statt zu versuchen, Planungsbeschleunigung bei Verkehrsprojekten durch das Schleifen von Natur- und Umweltschutzstandards zu erreichen,
Gemeinsam für den Artenschutz: Vom Feld bis an die Ladentheke Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. März 2017 Werbung Rund 28.000 Tier- und Pflanzenarten gelten weltweit als gefährdet. (WK-intern) - Ein Problem, das uns zunehmend auch auf den heimischen Wiesen und Feldern begegnet. Denn wo der Mensch das Land intensiv bearbeitet, bleibt weniger Platz für Ackerwildkräuter, Feldvögel und Insekten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. verbinden im Modellprojekt »Landwirtschaft für Artenvielfalt« jetzt die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte mit dem Naturschutz und erhalten hierbei Unterstützung von einem der größten Lebensmittelhändler Deutschlands. Sie sind die Jubelsänger des Frühlings, doch ihr Gesang ist immer seltener zu hören. In den letzten 30 Jahren ist der Bestand der Feldlerche dramatisch zurückgegangen, in manchen Regionen sogar um
Artensterben: Muscheln sind die natürlichen Kläranlagen der Gewässer und damit vergleichbar wichtig wie Bienen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 8. Januar 2016 Werbung Status quo der europäischen Muschelwelt Muscheln sind die natürlichen Kläranlagen der Gewässer und damit vergleichbar wichtig wie Bienen. (WK-intern) - Und genauso bedroht: Die meisten Muschelbestände weltweit gehen zurück, manche Arten stehen kurz vorm Aussterben. Deshalb haben Wissenschaftler aus 26 europäischen Ländern erstmals den Status quo der Süßwassermuschelarten in Europa zusammengetragen. TUM-Professor Jürgen Geist und zwei Kollegen aus Porto haben dieses Projekt koordiniert und können nun Empfehlungen für den künftigen Schutz dieser Spezies geben. Weltweit zählen Muscheln zu den gefährdetsten Arten überhaupt, auch wenn dies aufgrund ihrer versteckten Lebensweise oftmals nicht auffällt. In Europa war das Wissen über den Status quo der Muschelfauna