ABO Wind klagt erfolgreich gegen Windkraftverhinderung in der Pfalz Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. Juli 2021 Werbung Der Projektentwickler ABO Wind nimmt Planungen für zwei Windparks in Rheinland-Pfalz mit insgesamt bis zu sieben Anlagen wieder auf. (WK-intern) - Beide Projekte lagen wegen eines fehlerhaften Flächennutzungsplans seit 2018 auf Eis. Die Verbandsgemeinde Zweibrücken Land hatte damals ihren Flächennutzungsplan geändert und die im Entwurf als Potenzialflächen ausgewiesenen Bereiche in den Ortsgemeinden Käshofen und Großbundenbach (beide im Landkreis Südwestpfalz) abschließend der Windkraftnutzung entzogen. Zur Begründung nannte das Gremium angebliche Konflikte mit dem Artenschutz. Aus Sicht von ABO Wind stellte das eine unzulässige Verhinderungsplanung dar. Der Projektentwickler reichte einen Normenkontrollantrag ein. Das Oberverwaltungsgericht Koblenz (OVG) folgte der Argumentation und erklärte die Flächennutzungsplanung bezüglich der
NABU zu Repowering von Windenergieanlagen: Gut gemeint, aber nicht gut gemacht Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 26. Juni 202126. Juni 2021 Werbung Regelung gefährdet Arten und schafft Planungsunsicherheit (WK-intern) - Bundestag und Bundesrat haben in der letzten Sitzungswoche der Legislaturperiode die Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) beschlossen. Als Umsetzung der europäischen RED II-Richtlinie soll eigentlich der Ausbau der erneuerbaren Energien gefördert und das Repowering von Windenergieanlagen beschleunigt werden. Aus Sicht des NABU hapert es allerdings bei der Umsetzung. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert: "Natürlich brauchen wir dringend mehr erneuerbare Energien. Repowering alter Anlagen ist dringend und muss schnell gehen - und zwar an allen Standorten, die auch nach heutigen Artenschutzgesichtspunkten dafür geeignet sind. Aber diese Novelle des Immissionsschutzgesetzes verstößt gegen EU-Recht und würde eine erhebliche Beeinträchtigung von
Kompetenzzentrum schlägt Ansätze für Artenschutz und Windenergie an Land vor Ökologie Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks 1. Mai 2021 Werbung Mit Dichtezentren Artenschutz und Windenergieausbau voranbringen? (WK-intern) - Fachgespräch zeigt unterschiedliche Wege der Bundesländer auf und plädiert für einheitlichere Kriterien. Mit Hilfe von Dichtezentren für windenergiesensible Arten sollen artenschutzrechtliche Konflikte bereits auf der Ebene der Planung vermindert werden. Welche Ansätze die Länder entwickelt haben, um einerseits einen wirksamen Artenschutz und andererseits den Ausbau der Windenergie an Land zu ermöglichen, war Gegenstand eines digitalen Fachgesprächs am 29. April 2021 mit rund 150 Teilnehmenden. „Die Ausweisung von Vorranggebieten für die Windenergie ist ein entscheidender Hebel, um den Ausbau der Windenergie voranzutreiben”, betonte Dr. Elke Bruns, Abteilungsleiterin im Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE). Durch Dichtezentren als Teil
GroKo ist nicht mehr in der Lage vernünftige Energie-Planung zu gewährleisten Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 30. April 202130. April 2021 Werbung „Die Politik muss dringend das Ruder herumreißen“ (WK-intern) - Zu den heute veröffentlichten Ausschreibungsergebnissen zu Windenergie an Land, Biomasse und Photovoltaik erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die enttäuschenden Ausschreibungsergebnisse für Windenergie an Land machen erneut deutlich: So kann es nicht weitergehen. Die Politik muss dringend das Ruder herumreißen. Das gilt insbesondere mit Blick auf die Anhebung des EU-Klimaziels für 2030 und das gestrige Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Klimaschutzgesetz. Die Unternehmen stehen bereit, um zu investieren. Es ist an der Politik, schnellstmöglich die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir brauchen dringend mehr Flächen für Windräder, schnellere Genehmigungsverfahren, beispielsweise durch standardisierte und handhabbare Vorgaben beim Artenschutz,
Der Ausbau der Windenergie an Land muss dringend beschleunigt werden Finanzierungen Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 18. April 2021 Werbung Gemeinsames Statement von BEE, BDEW, bne, BWE, VDMA Power Systems und VKU: (WK-intern) - Flickenteppich beim Artenschutz endlich beenden - nur einheitliche Regeln sorgen für Klarheit und Verlässlichkeit Der Ausbau der Windenergie an Land muss dringend beschleunigt werden, um die Klimaziele zu erreichen. Seit Jahren bremsen eine unsichere Rechtslage und eine fehlende Standardisierung bei Artenschutz-Regelungen den Ausbau erheblich aus. Der bundesweite Flickenteppich an Vorgaben verunsichert Behörden, Vorhabenträger und Gerichte und führt zu einem insgesamt schleppenden Ausbau. Nun müssen alle an einem Strang ziehen. Die Energieverbände BDEW, BEE, bne, BWE, VDMA und VKU begrüßen, dass der Staatssekretär im Bundesumweltministerium als einen möglichen Weg dafür nun
Genehmigungen für nachhaltige Energie- und Verkehrswendeprojekte sind schleppend und investitionsfeindlich Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Ökologie Solarenergie 8. April 2021 Werbung Von Tesla bis Windenergie, Politik offensichtlich handlungsunfähig bei Energiewende und Klimazielen (WK-intern) - Das amerikanische Unternehmen Tesla mahnt in einem 10-Seiten-Schreiben eine grundlegende Reform des Genehmigungsrechtes in Deutschland an, um die notwendige industrielle Transformation und damit nachhaltige Verkehrs- und Energiewendeprojekte zu beschleunigen. Darin wird auf die Klimaziele der Bundesrepublik und das Pariser Klimaschutzabkommen verwiesen. „Tesla trifft den Nagel auf den Kopf. Das deutsche Genehmigungs- und Planungsrecht stammt aus einer Zeit, in der klimafreundliche Projekte weniger dringlich schienen, so dass der Genehmigungsprozess für ein umweltfreundliches Projekt immer noch der gleiche ist wie für ein Kohlekraftwerk. Das ist innovations- und investitionsfeindlich und muss dringend in
Artenschutz an Windanlagen: Wie das akustische Monitoring zum Schutz der Biodiversität verbessert werden kann (und sollte) Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 7. April 2021 Werbung Um das Schlagrisiko von Fledermäusen an Windkraftanlagen abzuschätzen, ist es gängige Praxis, die akustische Aktivität der Tiere im Einzugsbereich der Rotorblätter zu erfassen. (WK-intern) - Hierzu werden Ultraschalldetektoren an den Gondeln der Mastspitze angebracht. Ein Wissenschaftsteam unter Leitung des Leibniz-IZW kommt in einer neuen Analyse zum Schluss, dass insbesondere bei großen Anlagen die Wirksamkeit dieser akustischen Überwachung unzureichend ist, um das Schlagrisiko zuverlässig vorherzusagen. Sie empfehlen daher, ergänzende Ultraschalldetektoren an weiteren Stellen der Windkraftanlagen anzubringen sowie zusätzliche Techniken wie Radar und Wärmebildkameras für das Monitoring zu entwickeln. Die Ergebnisse ihrer Analyse sind in der Fachzeitschrift „Mammal Review“ veröffentlicht. Die Energieproduktion aus Windkraft ist eine
Abkommen über Biodiversität soll die biologische Vielfalt retten und Artenschutz verbessern Behörden-Mitteilungen Ökologie 12. Januar 2021 Werbung One Planet Summit: Deutschland setzt sich für besseren internationalen Schutz der biologischen Vielfalt ein (WK-intern) - Deutschland tritt „High Ambition Coalition for Nature und People“ bei Deutschland tritt der sogenannten „High Ambition Coalition for Nature and People“ bei. Das hat Bundeskanzlerin Angela Merkel heute beim One Planet Summit for Biodiversity angekündigt. Die internationale Allianz setzt sich für den wirksamen Schutz von jeweils mindestens 30 Prozent des Landes und der Weltmeere bis 2030 ein. Sie wurde auf Initiative der Staatspräsidenten Frankreichs und Costa Ricas ins Leben gerufen. Auf dem Weg zur diesjährigen Weltbiodiversitätskonferenz und einem ambitionierten globalen Rahmen für biologische Vielfalt ist die „High
KNE veröffentlicht Rechtsgutachten zu Artenschutz und Europarecht im Kontext der Windenergie Ökologie Windenergie Windparks 21. Dezember 2020 Werbung Welche rechtlichen Ausnahmen vom artenschutzrechtlichen Tötungsverbot sind für Windenergie an Land möglich? (WK-intern) - „Die Diskussion über die rechtlichen Voraussetzungen einer stärkeren Anwendung der Ausnahme vom artenschutzrechtlichen Tötungsverbot im Rahmen der Genehmigung von Windenergieanlagen hat an Fahrt aufgenommen“, erläutert KNE-Direktor Dr. Torsten Raynal-Ehrke anlässlich der Veröffentlichung eines europarechtlichen Gutachtens zum Artenschutz. „Alle relevanten Akteure der naturverträglichen Energiewende setzen sich heute auf die eine oder andere Weise mit artenschutzrechtlichen Konflikten auseinander, die auf Ebene der Genehmigung auftreten und durch Schutzmaßnahmen nicht lösbar sind. Welche Ausnahmen sind dann (europa-) rechtlich trotzdem noch möglich?“ Ein vom KNE beauftragtes Gutachten von Univ.-Prof. Dr. Ekkehard Hofmann (Universität Trier)
Umweltministerkonferenz sprechen sich für naturverträglichen Ausbau der Windenergie aus Behörden-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Windenergie Windparks 14. November 2020 Werbung Energiewirtschaft begrüßt weiteren Dialog zu Artenschutz-Standards (WK-intern) - Im Rahmen der Umweltministerkonferenz (UMK) wurde diese Woche über Standardisierungen bei der Anwendung des Artenschutzrechts beraten, welche den naturverträglichen Ausbau der Windenergie erleichtern sollen. BDEW, BEE, bne, BWE und VKU begrüßen die Ankündigung, den vorgelegten Entwurf nachzubessern. Ein praktikabler standardisierter Bewertungsrahmen zur Ermittlung eines erhöhten Tötungsrisikos an Windenergieanlagen bzw. Signifikanzrahmen wäre ein wichtiger Baustein für die notwendige Beschleunigung des Windenergieausbaus. Die unsichere Rechtslage und fehlende Regelungen zur Umsetzung des Artenschutzes bremsen seit Jahren Genehmigungsprozesse und damit den Ausbau der Windenergie aus. Die Energie-Verbände begrüßen den Beschluss der UMK, diesen Prozess im Dialog mit der Energiewirtschaft
Ausbau der Windenergie: Umweltministerkonferenz muss Papier zum Artenschutz überarbeiten Finanzierungen Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 10. November 2020 Werbung In dieser Woche diskutiert die Umweltministerkonferenz (UMK) über Standardisierungen beim Vollzug des Artenschutzrechts, um den naturverträglichen Ausbau der Windenergie zu erleichtern. (WK-intern) - BDEW, BNE, BWE, BEE und VKU sprechen sich vehement gegen einen Beschluss auf Basis des aktuell vorliegenden Entwurfs aus. Die Energiebranche kritisiert: Zahlreiche Regelungen des aktuellen Entwurfs sind kontraproduktiv. Bundesländer sollten ihrer eigenen Forderung nach beschleunigtem Ausbau der Erneuerbaren Energien mehr Rechnung tragen. Seit Jahren drängen Energiewirtschaft und Windindustrie auf klare Regeln zur sachgerechten Anwendung des Artenschutzrechts. Dass es einen Ausgleich zwischen wichtigen Naturschutzanliegen und dem dringend notwendigen Ausbau der Windenergie geben muss, ist dabei völlig unstrittig. Das Papier, das
Umweltorganisationen fordern mehr Planungssicherheit für den Ausbau der Windenergie Ökologie Windenergie Windparks 10. November 2020 Werbung Artenschutz-Bewertungsrahmen muss Länder bei der Umsetzung der Energiewende in die Pflicht nehmen (WK-intern) - Die Umweltorganisationen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), DUH, Greenpeace, NABU, WWF und der Umweltdachverband DNR haben anlässlich der Umweltministerkonferenz (UMK) am 11. November ihren Appell an Bund und Länder erneuert, den naturverträglichen Ausbau der Windenergie an Land deutlich zu beschleunigen. „Wir begrüßen das von der UMK vorgelegte Papier für einen bundesweit einheitlichen Bewertungsrahmen zur Anwendung des besonderen Artenschutzrechts im Genehmigungsverfahren von Windenergieanlagen an Land und halten die Initiative für dringend überfällig“, so die Verbände in ihrer gemeinsamen Einschätzung. Der Entwurf vereinheitliche grundlegende Verfahrensschritte zur Herstellung einer erhöhten