NGO-Club of Rome und Wuppertal Institut gGmbH fordern Aufbruch in eine Zukunft für Alle Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 15. Oktober 2024 Werbung Earth for All Deutschland: wie Umweltkrisen überwunden und gleichzeitig Demokratie und Wohlstand gesichert werden können (WK-intern) - Inmitten zahlreicher Krisen und verschärfter gesellschaftlicher Debatten scheinen wir vor der Wahl zu stehen: Retten wir die deutsche Wirtschaft, sorgen wir für ein würdevolles Leben für alle oder stoppen wir den Klimawandel? Das Wuppertal Institut und der Club of Rome machen in ihrem neuen Buch "Earth for All Deutschland" deutlich, dass dies kein Widerspruch sein muss. Die Autor*innen richten dafür den Fokus auf mögliche Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen für Deutschland. Das heute erscheinende Buch "Earth for All Deutschland - Aufbruch in eine Zukunft
Klimafolgenforscher wollen Armut bekämpfen und Umwelt schützen Ökologie 2. Juni 2022 Werbung Armut bekämpfen und Umwelt schützen, das geht nur zusammen (WK-intern) - Politikpapier des Potsdam-Instituts für das Bundes-Umweltministerium Armutsbekämpfung und ein besserer Schutz von Natur und Klima sind keine Gegensätze, wie eine neue wissenschaftliche Analyse deutlich macht. Entwicklungsziele wie weniger Armut und Ungleichheit, bessere Gesundheit und Bildung, sichere Versorgung mit Nahrung und Energie einerseits stehen in enger Wechselwirkung mit einer Stabilisierung des Klimas und dem Erhalt der Artenvielfalt andererseits. Nur gemeinsam lassen sich die Ziele erreichen, zeigt ein Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) für das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz anlässlich des heute beginnenden Stockholm+50 Gipfeltreffens. „Wenn wir die Erde aufheizen und die Natur
Hochrangige UN-Delegation überprüfen 40 Jahre erfolgreiche Fonds-Unterstützung der Landwirte in Ägypten Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie Technik Veranstaltungen Verschiedenes 23. Oktober 202123. Oktober 2021 Werbung Eine hochrangige Delegation von Vorstandsmitglieder'innen und leitenden Mitarbeiter*innen des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) hat heute einen offiziellen einwöchigen Besuch in Ägypten begonnen, um die Auswirkungen der IFAD-Investitionen im Land zu beobachten. (WK-intern) - Die Delegiert*innen sind Vertreter*innen aus Argentinien, Kamerun, Côte d'Ivoire, Frankreich, Deutschland und Nigeria. „Wir sind stolz auf unsere strategische und hochproduktive Partnerschaft mit Ägypten, die vier Jahrzehnte eines erfolgreichen Kooperationsmodells markiert, das darauf abzielt, Armut zu reduzieren, Ernährungsunsicherheit zu bekämpfen und zur Widerstandsfähigkeit und verbesserten Lebensgrundlage von mehr als acht Millionen Landbewohnern beizutragen“, sagte Saleh, Regionaldirektor*innen des IFAD für den Nahen Osten, Nordafrika, Zentralasien und Europa. „Die Beiträge
Fehlende Fortschritte beim Klimaschutz sind „Unterlassene Hilfeleistungen“ Aktuelles Ökologie 9. Juli 20179. Juli 2017 Werbung G20 Gipfel lässt die Ärmsten zurück (WK-intern) - Als enttäuschend bewertet das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR die Ergebnisse des G20 Gipfels unter deutscher Präsidentschaft in Hamburg. "Eine große Chance ist nicht genutzt worden, wegweisende Entscheidungen für eine gerechtere Gestaltung der Globalisierung und eine entschiedenere Bekämpfung von Klimawandel, Armut und sozialer Ungleichheit zu treffen. "Niemanden zurücklassen"- diese Maxime der Agenda 2030 ist mit der Politik der G20 so nur schwer zu realisieren. Was auf dem Spiel steht ist die Verantwortung für den Erdplaneten, der gemeinsames Haus für alle ist", kommentierte MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel. "Wir hätten ein starkes Bekenntnis zu einem Wandel des globalen Wirtschaftssystems
Treibt die Politik die Deutschen in die Armut? Mitteilungen Verbraucherberatung 25. April 201725. April 2017 Werbung Deutschland ist Vizeweltmeister mit der zweithöchsten Steuer- und Abgabenquote in der OECD (WK-intern) - Die OECD hat in einer aktuellen Studie die Steuern- und Abgabenquote auf die Lohnkosten innerhalb der OECD verglichen. Das Ergebnis ist für Wirtschaftswissenschaftler wenig überraschend: die deutschen Unternehmen und Arbeitnehmer werden im Vergleich zu allen OECD Staaten (mit Ausnahme von Belgien) stärker belastet. Mit einer Steuer- und Abgabenquote von 49,4 % der Lohnkosten liegt Deutschland nicht nur an zweiter Stelle bei dieser Größe, sondern es belastet seine Unternehmen und Arbeitnehmer auch um 13,4 % stärker als dem Durchschnittswert der OECD, welcher bei 36 % liegt. Nun könnte dies ja durch
Wir sind womöglich letzte Generation, die Umschwung noch schaffen kann Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. Dezember 2016 Werbung DBU-Kongress zum 25-jährigen Bestehen der DBU in Berlin – Appelle, entschlossen zu handeln (WK-intern) - „Kleine, nationalstaatliche Strukturen sind wieder auf dem Vormarsch. Doch das kann nicht die Antwort auf die globalen Fragen wie Klimawandel und Armut sein. Was wir stattdessen brauchen, sind globale Kooperationen. Nur wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir die komplexen Aufgaben angemessen lösen, denn Umweltprobleme machen vor Staatsgrenzen keinen Halt.“ – Diesen Appell richtete heute Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), im Radialsystem Berlin an Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens veranstaltete die DBU einen Kongress, in dem es
Klima-Desaster erhöhen das Risiko für bewaffnete Konflikte in ethnisch zersplitterten Ländern Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. Juli 201626. Juli 2016 Werbung Extreme wie Hitzewellen oder Dürren erhöhen das Risiko bewaffneter Konflikte in ethnisch zersplitterten Ländern, so haben jetzt Wissenschaftler herausgefunden. (WK-intern) - Sie nutzten einen neuen statistischen Ansatz, um Daten der letzten drei Jahrzehnte auszuwerten. Wiewohl jeder Konflikt selbstverständlich das Ergebnis einer komplexen und fallspezifischen Mischung von Faktoren ist, zeigte sich, dass der Ausbruch von Gewalt in ethnisch zersplitterten Ländern häufig mit Naturkatastrophen zusammenhängt. Diese können offenbar schwelende gesellschaftliche Spannungen anheizen. Diese Erkenntnisse, die im amerikanischen Fachjournal Proceedings of the US National Academy of Sciences erscheinen, können hilfreich sein für Sicherheitsstrategien – und zwar umso mehr, da die zukünftige globale Erwärmung durch die von
Für eine gerechte Welt. Ohne Armut. Mitteilungen Verbraucherberatung 20. Januar 2016 Werbung Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund, (WK-intern) - was Oxfam für 2016 prognostiziert hatte, ist bereits 2015 eingetreten: Ein Prozent der Weltbevölkerung hat mehr Vermögen als der Rest der Menschheit zusammen. Und die Konzentration und ungleiche Verteilung von Reichtum nehmen weiter zu. Inzwischen besitzen die 62 reichsten Einzelpersonen genauso viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung! Vor einem Jahr waren es noch 80 Personen. Wie konnte es so weit kommen? Unter anderem durch eine Politik, die Steueroasen zulässt, in denen Milliardengewinne verschwinden. Arme Länder trifft dies besonders hart: Durch Steuervermeidung multinationaler Konzerne entgehen ihnen jedes Jahr Einnahmen in Höhe von rund 100 Milliarden US-Dollar! Das
Soziale Kluft in der EU: Kinder und Jugendliche sind Verlierer der Krise Verbraucherberatung 3. November 20152. November 2015 Werbung Die Bertelsmann Stiftung untersucht jährlich die Entwicklung der Teilhabechancen in allen 28 EU-Mitgliedstaaten. (WK-intern) - Trotz wirtschaftlicher Erholung: Die Kluft zwischen Jung und Alt nimmt zu, die soziale Spaltung zwischen Nord- und Südeuropa bleibt immens. Deutschland belegt im Gesamtindex Rang 7. Kinder und Jugendliche sind die größten Verlierer der europäischen Wirtschafts- und Schuldenkrise. In der EU sind rund 26 Millionen Kinder und Jugendliche von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das sind 27,9 Prozent aller unter 18-Jährigen. Geringe Zukunftsperspektiven haben auch die 5,4 Millionen jungen Menschen, die sich weder in Beschäftigung noch in Ausbildung befinden. Eine Kluft bei der sozialen Gerechtigkeit verläuft in Europa
EU-Gerechtigkeitsindex: Soziale Kluft in der EU – Kinder und Jugendliche sind Verlierer der Krise Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 27. Oktober 2015 Werbung Die Bertelsmann Stiftung untersucht jährlich die Entwicklung der Teilhabechancen in allen 28 EU-Mitgliedstaaten. (WK-intern) - Trotz wirtschaftlicher Erholung: Die Kluft zwischen Jung und Alt nimmt zu, die soziale Spaltung zwischen Nord- und Südeuropa bleibt immens. Deutschland belegt im Gesamtindex Rang 7. Gütersloh, 27. Oktober 2015. Kinder und Jugendliche sind die größten Verlierer der europäischen Wirtschafts- und Schuldenkrise. In der EU sind rund 26 Millionen Kinder und Jugendliche von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das sind 27,9 Prozent aller unter 18-Jährigen. Geringe Zukunftsperspektiven haben auch die 5,4 Millionen jungen Menschen, die sich weder in Beschäftigung noch in Ausbildung befinden. Eine Kluft bei der sozialen
Oxfam-Studie: 2016 besitzt 1 Prozent der Weltbevölkerung mehr als der gesamte Rest Ökologie Verbraucherberatung Videos 19. Januar 2015 Werbung Einmal pro Jahr kommt in Davos die Wirtschaftselite beim Weltwirtschaftsforum zusammen. Oxfam nimmt dieses Treffen der Reichen und Mächtigen zum Anlass, die neuesten Zahlen zum Thema soziale Ungleichheit zu veröffentlichen. Sie sind schockierend! Bereits im Jahr 2016 wird nur 1 Prozent der Bevölkerung mehr Vermögen besitzen, als der Rest der Welt zusammengenommen. Das ist beinahe unvorstellbar. Eine weitere Berechnung zeigt, dass das Vermögen der 80 reichsten Menschen sich zwischen 2009 und 2014 verdoppelt hat und sie genauso viel besitzen, wie die ärmeren 50 Prozent der Weltbevölkerung zusammen. Im Jahr 2010 waren es noch 388 Menschen. Dieser rasante negative Trend muss gestoppt werden! Die
Klimaforscher Schellnhuber nennt die Herausforderungen des UN-Weltklimagipfel COP20 Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. November 2014 Werbung Ab Montag verhandeln Vertreter von mehr als 190 Staaten im peruanischen Lima beim UN-Weltklimagipfel COP20 über eine neue internationale Klima-Vereinbarung. (WK-intern) - Dazu Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: "Zwei große Herausforderungen bestimmen das 21. Jahrhundert: die Gefahr katastrophalen Klimawandels und die unerträgliche Kluft zwischen den Reichen und den Armen der Welt. Diese größten Herausforderungen für den Frieden sind eng miteinander verbunden. Klimafolgen wie zunehmend verheerende Wetterextreme, regionale Wasserknappheit oder Missernten treffen jene am härtesten, die am wenigsten Mittel haben, dies alles zu bewältigen. Ohne ein Mehr an globaler Gerechtigkeit kann der Klimawandel nicht eingedämmt werden; und umgekehrt kann ohne