1 Jahr AKW-Aus: Erneuerbare ersetzen weggefallenen Atomstrom vollständig Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 8. April 2024 Werbung Vor einem Jahr (15.4.2023) gingen die letzten drei AKW in Deutschland vom Netz. Atomausstieg ist Booster für Energiewende und Kohleausstieg Kohleverstromung drastisch gesunken Atomkraft und fossile Stromerzeugung EU-weit auf dem Rückzug (WK-intern) - Hierzu erklärt Armin Simon von der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Das Abschalten der AKW vor einem Jahr hat Deutschland sicherer und unabhängiger gemacht. Das Risiko eines schweren Atomunfalls ist drastisch gesunken. Anders als jene Länder, die noch auf Atomkraft setzen, ist Deutschland nicht mehr abhängig von russischem Uran. Zugleich wirkt der Atomausstieg als Booster für die Energiewende und den Kohleausstieg. Aktuelle Zahlen zeigen, dass das Plus bei den erneuerbaren Energien die Stromproduktion der im April
Deutsch-französische Verhandlungen im EU-Atom-Streit Ökologie Technik 30. November 2021 Werbung Olaf Scholz muss Greenwashing von Atomkraft in der EU-Taxonomie verhindern (WK-intern) - Zu den sich abzeichnenden weiteren Verhandlungen zwischen Deutschland, Frankreich und der EU-Kommission wegen des Streits um die Einstufung von Atomkraft und Erdgas im Rahmen der EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzprodukte (siehe etwa https://table.media/europe/analyse/atomkraft-eu-taxonomie-suche-kompromiss/), erklären Jochen Stay und Armin Simon von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Auch die EU-Kommission hat nun offenbar begriffen, dass es keine gute Idee ist, die EU-Taxonomie gegen den Willen der künftigen Bundesregierung zu verabschieden. Jetzt ist Olaf Scholz gefordert, in Brüssel und Paris klare Kante gegen Atomkraft zu zeigen. Der Noch-Finanzminister und Demnächst-Bundeskanzler muss das geplante Greenwashing von Atomkraft
Lesen, handeln und weiterschicken! Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Ökologie 1. Juni 2016 Werbung Liebe Leser, diesmal ist unser Newsletter randvoll: eine dringende Online-Aktion, lockere Schrauben im AKW Philippsburg und eine Erfolgsmeldung. (WK-intern) - Zudem zeigt ein neues Video, was der Kabarettist Gerhard Polt und die Well-Brüder von der Brennelementsteuer halten. Nimm Dir also bitte ein wenig Zeit für die Lektüre. Es lohnt sich! Das Wichtigste zuerst: Mitte Mai wurde ein Papier der EU-Kommission öffentlich, das massive Subventionen für künftige Atomprojekte empfiehlt. Um die Aufregung zu besänftigen, machte ein Sprecher der Kommission deutlich, dass es sich erst um einen Entwurf handele. Damit besteht also die Chance, noch Einfluss zu nehmen. Deshalb startet .ausgestrahlt zusammen mit unseren Bündnispartnern wemove.eu
Castor-Einigung: Noch viele Probleme ungelöst, Brunsbüttel – Betriebsgenehmigung entzogen Ökologie Verbraucherberatung 10. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung Halle instabil, Reparaturmöglichkeit fehlt, Lagerdauer ungewiss (WK-intern) - Zur Einigung zwischen Bund und Bayern zu den Castor-Transporten erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Mit der Einigung zwischen Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, sieben Castor-Behälter aus Sellafield in das Zwischenlager beim AKW Isar bei Landshut zu bringen, sind längst noch nicht alle Probleme vom Tisch. Spätestens seit dem Brunsbüttel-Urteil des schleswig-holsteinischen Oberverwaltungsgerichtes ist klar, dass die Leichtbauhallen für die Castor-Behälter nicht gegen Abstürze eines großen Airbus ausgelegt sind. Deswegen hat das Gericht dem Lager in Brunsbüttel die Betriebsgenehmigung entzogen. Das Zwischenlager am AKW Isar hat sogar dünnere Wände und Decken
Zwei Spezialisten für Kostenexplosion sollen Kommission für AKW-Folgekosten leiten Ökologie Verbraucherberatung 15. Oktober 2015 Werbung Neue Atom-Kommission: Erfahrung mit Kostenexplosion (WK-intern) - Staat muss AKW-Betreibern Geld für Atom-Folgekosten abnehmen, so lange noch etwas zu holen ist Zur heutigen Einsetzung der Kommission zu den Atom-Folgekosten erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Jürgen Trittin, Matthias Platzeck und Ole von Beust werden die Kommission zu den Folgekosten der Atomenergie leiten. Platzeck und von Beust sind ausgewiesene Kenner von Kostenexplosionen bei Großprojekten: Stichwort Elbphilharmonie und Hauptstadtflughafen. Auch beim Abriss der Atomkraftwerke und der langfristige Lagerung von Atommüll ist mit extremen Kostensteigerungen zu rechnen. Ich hoffe, die Kommission hat im Blick, dass Sigmar Gabriels Stresstest nur mit den Kostenschätzungen der AKW-Betreiber gearbeitet hat.
Stromkennzeichnungsbericht: Wir wollen 100% Ökostrom – in Österreich Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 21. September 2015 Werbung Lückenlose Stromkennzeichnung per Gesetz wichtiger Schritt für Transparenz – KundInnen können bewusst Energiewende fördern. (WK-intern) - Mit dem heute vorgestellten Stromkennzeichnungsbericht der E-Control für die Periode 2014 ist das letzte Jahr mit "Schlupfloch" Graustrom abgehandelt: Per 1. Jänner 2015 sind alle StromkundInnen in Österreich berechtigt, von ihrem Stromlieferanten eine lückenlose Darstellung der Herkunft des gelieferten Stromes zu erhalten. Damit ist das Konstrukt "Strom unbekannter Herkunft" bzw. "Graustrom" Geschichte. Die Gesetzesänderung im Elektrizitätewirtschafts- und Organisationsgesetz im Jahre 2013 werden in der Periode 2015 schlagend, die Übergangsfrist wurde gewählt, um der Elektrizitätswirtschaft Zeit zur Umstellung zu gewähren. "Wir begrüßen, dass sich nun die auf Initiative der
AKW Krümmel: Jetzt muss Vattenfall auch die Klagen zurücknehmen Ökologie Verbraucherberatung 27. August 2015 Werbung Antrag auf Stilllegung nur glaubwürdig, wenn nicht gleichzeitig vor Gericht gegen die Abschaltung gestritten wird (WK-intern) - Zum Antrag auf Stilllegung des AKW Krümmel erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Auch ein abgeschaltetes AKW birgt große Gefahren. Vattenfall hat sich mehr als vier Jahre geweigert, den Stilllegungs-Antrag zu stellen und so zu einer massiven Verzögerung beigetragen. Jetzt ist der Antrag zwar endlich auf dem Tisch. Doch da der Konzern an den Betriebsgenehmigungen weiter festhält, bleiben Zweifel an der Ernsthaftigkeit. Deshalb fordern wir von Vattenfall jetzt auch den nächsten Schritt: Die Rücknahme der Klagen gegen den Atomausstieg. Wer von Stilllegung spricht, aber gleichzeitig
Mütter von Fukushima werden als Anti-Atom-Bewegung von deutschem Ökostronanbieter geehrt Mitteilungen Ökologie 28. Juni 201428. Juni 2014 Werbung Der „Schönauer Stromrebell 2014“ geht nach Japan Mit den diesjährigen Preisträgern werden drei Persönlichkeiten der japanischen Anti-Atom-Bewegung geehrt: (WK-intern) - Ai Ootsuka (Mitglied der „Mütter von Fukushima“) Taro Yamamoto (Schauspieler, Parlamentsabgeordneter und Anti-Atom-Aktivist) und Yauemon Satoh, ein Sakebrauer, der nach dem Schönauer Vorbild ein bürgereigenes und ökologisches Energieversorgungsunternehmen in der Präfektur Fukushima aufbaut. Drei Jahre nach dem Super-GAU verschwindet auch in Japan die Reaktorkatastrophe von Fukushima zunehmend aus dem Fokus der Berichterstattung. Denn die sehr staatstreuen japanischen Medienkonzerne unterdrücken die Berichterstattung zu den Folgen von Fukushima und berichten hauptsächlich vom wirtschaftlichen Aufschwung und von der Olympiade in Tokio 2020. Nur noch wenig erfährt die
Zur geplanten Doppelspitze der Atommüll-Kommission Ökologie 7. April 20147. April 2014 Werbung Großes Missverständnis der Parteien: Ex-Staatssekretäre sollen zivilgesellschaftliches Gremium leiten. Zur geplanten Doppelspitze der Atommüll-Kommission erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Die große Koalition betreibt Parteien-Kleinklein, statt eine Kommission mit größtmöglicher Unabhängigkeit vom Berliner Politikbetrieb zu ermöglichen. Genau diejenigen, die für die fehlgeschlagene Atommüll-Politik in den letzten acht Jahren an leitender Stelle mitverantwortlich waren, sollen nun den Neustart organisieren. Eine Brücke zu den Umweltverbänden und Bürgerinitiativen sieht anders aus. Michael Müller (SPD) war von 2005 bis 2009 Staatssekretär unter Umweltminister Sigmar Gabriel. Ursula Heinen-Esser (CDU) war von 2009 bis 2013 Staatssekretärin unter den Umweltministern Norbert Röttgen und Peter Altmaier. Wer noch eines
Atommüll: Mit Heinen-Esser den Bock zum Gärtner machen News allgemein 24. Februar 2014 Werbung Angekündigter Neustart in Sachen Atommüll-Lagerung droht schon vor Beginn zu scheitern (WK-intern) - Zur Absprache zwischen Oppermann und Kauder, die CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser zur Vorsitzenden der Atommüll-Kommission zu machen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Sonntagsreden vom fairen Neustart in der Endlagersuche nicht ernst gemeint sind, dann ist er Oppermann und Kauder überzeugend gelungen. Ursula Heinen-Esser hat als Staatssekretärin im Umweltministerium das Gesetz mit erarbeitet und als Bundestagsabgeordnete das Gesetz mit verabschiedet, das durch die Kommission evaluiert werden soll. Sie wäre also genau das Gegenteil einer unabhängigen und unparteilichen Vorsitzenden der Atommüll-Kommission. Als
Protestaktion: Unmengen strahlender Abfälle, die heute nicht sicher gelagert werden können Ökologie 14. Februar 201414. Februar 2014 Werbung Atommüll: Die 26 Castoren sind nur die Spitze des Eisbergs Atomkraftgegner protestieren heute vor Bund-Länder-Gesprächen zum Atommüll (WK-intern) - Zu den heutigen Verhandlungen von Bund und Ländern über den Verbleib der 26 Castor-Behälter, die in den nächsten Jahren aus Frankreich und Großbritannien zurückkommen sollen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Seit fast einem Jahr streiten sich Bund und Länder um 26 Castor-Behälter. Keiner will sie gerne haben. Doch gleichzeitig ist in den neun laufenden deutschen Atomkraftwerken im Jahr 2013 Atommüll für 24 weitere Castoren angefallen, über den niemand spricht. Bis 2022, wenn die letzten sechs AKW vom Netz gehen sollen, werden insgesamt
Atomkraftwerke werden für die Stromversorgung nicht mehr benötigt Aktuelles Mitteilungen 27. August 2013 Werbung (WK-intern) - AKW-Betreiber beim Wort nehmen: Reaktoren stilllegen! Zur schwindenden Wirtschaftlichkeit von Atomkraftwerken erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Wenn Eon über mangelnde Wirtschaftlichkeit seiner AKW klagt, dann wollen sie diese natürlich nicht abschalten, sondernd eine Änderung der Rahmenbedingungen, um mehr Geld damit verdienen können. Wir raten der Bundesregierung: Nehmt die AKW-Betreiber beim Wort und sorgt für einen schnelleren Atomausstieg. AKW sind überhaupt nur deshalb noch einträglich für die Stromkonzerne, weil viele Kosten der Gesellschaft aufgebürdet werden. Müssten für den Atomstrom ehrliche Preise verlangt werden, die auch die Risiken einberechnen, wäre schon längst kein Reaktor mehr am Netz. Die Atomkraftwerke werden angesichts des